Gerstengrassaft – Der Trank der es in sich hat
Gerüchten zufolge hatte Popeye der Seemann nicht den Spinat als Energiequelle aufgetan, sondern es war der Gerstengrassaft. Ebenfalls grasgrün und er schmeckt in der Tat ein wenig nach Spinat. Gerstengrassaft kommt unscheinbar daher, aber er hat es in sich. Er ist in seiner Wirkung allerdings nicht wie eine Kopfschmerztablette, die man einnimmt und kurze Zeit darauf ist alles angerichtet - samt Nebenwirkungen. Der Gerstengrassaft mit seinem Potential, den Körper wie in Ordnung zu bringen, braucht seine Zeit dazu. Sie spüren seine Wirkung erst nach einem Monat, vielleicht braucht er auch zwei. Viele Menschen fühlen sich nach einem Jahr wie der sprichwörtlich neue Mensch. Gerstensaft kann besonders eines sehr gut, er animiert die Selbstheilungskräfte, er versetzt den Körper erst wieder in die Lage, sich selbst zu heilen.
Ein Saft der einem die Lebensqualität zurückgibt.
Das Gerstengras (Hordeum vulgare) ist schon seit vielen Jahrzehnten bei den Menschen beliebt, die ihre Gesundheit gerne in die eigenen Hände nehmen. Die einfachste Methode, an seinen ersten Gerstengrassaft zu kommen ist, man gibt das junge Gerstengras einfach in eine Saftpresse und trinkt den entstandenen grasgrünen Gerstengrassaft – jeden Tag ein Glas oder auch zwei. Natürlich macht es nicht gerade wenig Mühe, das Gerstengras im Haus oder Garten selbst zu ziehen. Trotzdem bauen sich manche gar extra ein Gewächshaus, um ganzjährig mit ausreichend Gerstengrassaft versorgt zu sein. Der Aufwand lohnt sich.
Der Saft der Leben rettet
Ganz einfach. Der Gerstengrassaft hat das Leben dieser Menschen verändert! Oft hat der Gerstengrassaft ihr Leben regelrecht gerettet. Der Gerstengrassaft hat ihre Schmerzen, Krämpfe und Verdauungsbeschwerden zum Schweigen gebracht. Der Gerstengrassaft hat gereizte Haut geklärt, den Krebs besiegt und den Menschen wieder ein Gefühl von Lebendigkeit und Lebensfreude geschenkt. Es kommt also nicht von ungefähr, wenn bei diesen Menschen der eigene Anbau des Gertengrases die reine Freude ist.
Gerstengrassaft weckt Ihr Potential
Ganz ähnlich wie der Regen in der Steppe weckt der Gerstengrassaft im menschlichen Körper verschüttete Kräfte und holt sein Selbstheilungspotential an die Oberfläche. Der Gerstengrassaft ist feinstes basisches Zellwasser aus lebendigen Graszellen. Seine energetische Spannkraft und Vitalität fließt im Nu in unsere eigenen Zellen.
Gerstengrassaft beschenkt uns außerdem mit einem Füllhorn wertvollster und seltenster Substanzen, die den Organismus an allen Ecken und Enden heilen, reparieren und pflegen.
Das Geheimnis des Gerstengrassaftes
Nun, ein Geheimnis wäre kein Geheimnis mehr, wenn man es lüften würde. Beim Gerstengrassaft verhält es sich so, dass niemand das Geheimnis kennt. Man weiß es also nicht genau, warum der Gerstengrassaft – wenn man ihn regelmäßig zu sich nimmt – eine so dramatische Wirkung auf den menschlichen Organismus zeigt.
Möglicherweise sind es die besonderen Substanzen im Gerstengrassaft, die man in dieser Kombination sonst in kaum einem anderen Lebensmittel findet. Die SOD, das Glycosyl Isovitexin, unzählige sekundäre Pflanzenstoffe, das natürliche Eisen, die extrem hohe Chlorophyllmenge. Vielleicht liegt es an den aktiven Enzymen im Gerstengrassaft? Oder ist es die Synergie, also erst das Zusammenspiel der einzelnen Bestandteile dieser so einzigartigen Komposition?
Doch ob es nun dies oder jenes im Gerstengrassaft ist, das wirkt, ist vielleicht auch gar nicht so wichtig. Sehr viel wichtiger ist, DASS der Gerstengrassaft wirkt – z. B. auf das Herz-Kreislauf-System.
Gerstengrassaft schützt Herz und Blutgefäße
Menschen, die regelmäßig Gerstengrassaft (aus pulverisiertem Gerstengrassaft) zu sich nehmen, können auf diese Weise ihre Herz-Kreislauf-Gesundheit nachhaltig stabilisieren – und zwar mit allem, was dazu gehört: Beste Cholesterinwerte, rascher Blutfluss, geregelter Blutdruck, ordnungsgemäßer Blutzuckerspiegel und gesunde Blutgefäße mit glatten und elastischen Gefäßwänden.
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Und wenn Ihnen ein Stündchen strammes Spazierengehen am Tag schwerfällt (obwohl es Ihr Befinden bereits um Welten verbessern würde) oder Sie süßes Knabberzeug nicht lassen mögen (obwohl Sie sich anschließend fett und verstopft fühlen), dann beginnen Sie eben zunächst mit der leichtesten Übung von allen:
Trinken Sie zwei- bis dreimal täglich Gerstengrassaft. Und nein, Sie brauchen dazu weder ein Gewächshaus noch eine Saftpresse, wenn Ihnen das nicht gefällt. Sie brauchen lediglich ein Glas, einen Löffel sowie Wasser oder Ihren Lieblingssaft – und pulverisierten Gerstengrassaft natürlich ebenfalls.
In etlichen Studien zeigte sich nämlich, dass schon der pulverisierte Gerstengrassaft (er muss also nicht frisch sein) – und zwar pro Tag lediglich 15 Gramm davon – nicht nur den Cholesterinspiegel senkt, sondern auch die problematischen freien Radikale im Blut reduziert. Ideal sei – so die beteiligten Forscher – eine Kombination mit Vitamin C und Vitamin E, da diese antioxidativ wirksamen Vitalstoffe ganz durchschlagend die Herz-Kreislauf-Funktion verbessern würden.
Die alleinige Gabe der Vitamine zeigte zwar auch schon eine Wirkung. Die zusätzliche Einnahme von Gerstengrassaft jedoch verstärkte die Wirkung der Vitalstoffe signifikant, so dass sich die Testpersonen in besagter Studie ("Effects of young barley leaf extract and antioxidative vitamins on LDL oxidation and free radical scavenging activities in type 2 diabetes") nach bereits vier Wochen über einen reduzierten Gesamtcholesterinspiegel und niedrigere LDL-Cholesterinwerte freuen durften.
Gerstengrassaft verhindere die gefährliche Oxidation des LDL-Cholesterins, erklärten die Forscher rund um Ya-Mei Yu und Chingmin E. Tsai von der Fu Jen University in Taipeh.
Ferner schütze Gerstengrassaft den Vitamin-E-Gehalt des LDL-Cholesterins. Wenn sich das Vitamin E im LDL-Cholesterin nämlich zum sog. Vitamin-E-Radikal wandelt, dann sieht es düster für die Blutgefässe aus – besonders dann, wenn sich jemand Vitamin-C-arm ernährt. Vitamin C könnte das Vitamin-E-Radikal problemlos wieder zurück in ein hilfreiches und antioxidativ wirksames Vitamin-E-Molekül verzaubern.
Die Wissenschaftler schlussfolgerten daraufhin:
Die Nahrungsergänzung mit Gerstengras in Kombination mit antioxidativ wirksamen Vitaminen hat einen schützenden Effekt auf das Herz und die Blutgefäße und fördert eine insgesamt gesunde Herz-Kreislauf-Funktion, da das Gerstengras den Cholesterinspiegel senken sowie den Gehalt an freien Radikalen im Blut senken kann.
Schlaganfall und Herzinfarkt rücken damit in weite Ferne. Der Blutdruck sinkt und Medikamente sind kaum noch nötig.
Die in der Studie verabreichten 200 Milligramm Vitamin C können selbstverständlich auch über Früchte, Salate und Gemüse verzehrt werden und müssen nicht über ein Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden.
Vitamin E ist besonders reichlich im Weizenkeimöl enthalten. Schon täglich zwei Esslöffel dieses Öls versorgen mit ca. 25 mg Vitamin E. Wenn Sie außerdem täglich Nüsse und Mandeln zu sich nehmen, sind Sie perfekt mit diesem Vitamin versorgt.
Von derart hohen Dosen, wie sie in genannter Studie eingesetzt wurden (200 mg), raten wir ab, da gerade synthetisches Vitamin E nachweislich anders wirkt als natürliches Vitamin E in Lebensmitteln und u. a. mit einem erhöhten Krebsrisiko in Verbindung gebracht wird.
Gerstengrassaft und Olivenöl – Gemeinsam gegen hohe Cholesterinwerte
Unterstützt werden die beschriebenen Studienergebnisse von einer weiteren Untersuchung mit dem Titel "Young Barley Leaf Prevents LDL Oxidation in Humans".
Vier Gruppen mit insgesamt 40 Studenten wurden bei diesem Experiment untersucht. Gruppe 1 erhielt Sojaöl, Gruppe 2 Olivenöl, Gruppe 3 Sojaöl mit pulverisiertem Gerstengrassaft und Gruppe 4 Olivenöl mit pulverisiertem Gerstengrassaft. Der Gerstengrassaft wurde dreimal täglich zu je 5 Gramm eingenommen.
Nach vier Wochen verglich man die Cholesterinwerte der Probanden mit den Werten, die man vor dem Experiment festgestellt hatte. Es zeigte sich, dass Sojaöl als Vertreter jener Öle, die besonders reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind, den Cholesterinspiegel besser senken konnte als Olivenöl. Allerdings senkte das Sojaöl nicht nur den LDL-Spiegel (schlechtes Cholesterin), sondern auch den HDL-Spiegel (gutes Cholesterin). Olivenöl hingegen konnte die gefährliche Oxidation des LDL-Cholesterins eher verhindern als das bei Sojaöl der Fall war.
Das wirklich Beeindruckende jedoch war, dass der Gerstengrassaft sowohl die LDL-Werte noch weiter senkte (nämlich um 9 bis 12 mg/dl) als auch die Oxidation des LDL-Cholesterins noch weiter hinauszögern konnte, nämlich um bis zu 36 Prozent.
Gerade Diabetiker Typ 2 sind häufig mit einem erhöhten Cholesterinspiegel geschlagen. Da der Gerstengrassaft außerdem den Blutzuckerspiegel äußert günstig beeinflussen kann, ist das grüne Elixier ein ideales Nahrungsergänzungsmittel für Diabetiker und kann – selbstverständlich in Übereinkunft mit dem Therapeuten – zu einer ganz signifikanten Reduktion der Medikamenteneinnahme führen.
Ideal für Diabetiker
Im International Journal of Green Pharmacy wurde erst vor wenigen Jahren (2010) eine hochinteressante klinische Studie...