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E-Book

Zapping als Herausforderung an die Fernsehforschung

AutorGesa Lüß
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783640129218
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Universität Leipzig (Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in das Mediensystem der BRD, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit nimmt den sowohl in der öffentlichen als auch in der wissenschaftlichen Diskussion vielzitierten Begriff des 'Zappings' als Ausgangspunkt für eine Betrachtung der Herausforderungen an die Fernsehforschung, die Fernsehsender und die Werbebranche, die sich aus einem Fernsehnutzungsverhalten ergeben, das besonders in den letzten 15 Jahren weitreichende Veränderungen durchgemacht hat. Als Grundlage wird dafür im ersten Teil ein kurzer Überblick über die Anfänge und die Geschichte der Fernsehforschung in Deutschland gegeben. Speziell erläutert wird dann die Arbeit der Gesellschaft für Konsum-, Markt- und Absatzforschung (GfK), da diese mit ihrer jahrelangen und kontinuierlichen Datenerhebung eine feste Institution im Bereich der Fernsehforschung darstellt. Die sort gemachten Angaben stützen sich hauptsächlich auf die entsprechenden Kapitel aus 'Das Mediensystem der Bundesrepublik Deutschland' von Altendorfer (siehe Literaturverzeichnis). Im zweiten Teil wird dann das Problem des sogenannten 'Zappings' erläutert und ein Zusammenhang zur GfK-Fernsehforschung hergestellt. Da ohne Werbung das Medium Fernsehen in seiner heutigen Form gar nicht existieren könnte, wird ihr im dritten Teil ein eigenes Kapitel gewidmet. Im Schlussteil werden die abgehandelten Probleme dann noch einmal thesenartig zusammengefasst, und, sofern möglich, für sie ein Lösungsansatz zu finden versucht. Die professionelle und kontinuierliche Fernsehforschung in Deutschland beginnt wenig überraschend zu einem Zeitpunkt, als auf dem deutschen Fernsehmarkt erstmals so etwas wie eine Konkurrenzsituation auftritt: 1963 beginnt die Ausstrahlung des Zweiten Deutschen Fernsehens(ZDF). Obwohl die Programmgestaltung beim bisher alleinigen Anbieter, der ARD, und beim neuen ZDF von Koordinierungsabkommen bestimmt war und somit eher auf einen Kontrast als auf eine wirkliche Konkurrenz hinauslief, wurden die Daten der Fernsehforschung immer wichtiger. Sie sollten nicht nur der Rückkopplung zwischen Produzent und Konsument dienen und Auskunft darüber geben, wie das Programm genutzt und bewertet wurde, sondern bildete auch die Grundlage für die Werbeeinnahmen der öffentlich-rechtlichen Anstalten, die sich ja eigentlich aus den Rundfunkgebühren finanzieren sollten.

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