Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Geschichtswissenschaft), Veranstaltung: Geistliche Staaten der Frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit möchte das Prinzip der Entstehung und Verfassung von Landständen in geistlichen Staaten exemplarisch am Beispiel des Erzstifts Köln illustrieren sowie deren Mitwirkung im politischen Prozess des Territoriums, vornehmlich auf den Landtagen. Dabei wird der bisherige Forschungsstand zu diesem Thema zusammengefasst. In einem zweiten Schritt sollen, ergänzend zu diesen allgemeinen Erkenntnissen zwei konkrete historische Ereignisse dargestellt werden, die sich mit der Auseinandersetzung von Landständen und Landesherrn befassen. Im Zentrum stehen dabei folgende Forschungsfragen: Wie nahmen sich Stellung und Einfluss der Landstände aus? Wie war ihr Verhältnis zum Kurfürsten und inwiefern haben sie ihn in seiner Verfügungsgewalt gebunden? Zu welchen Gelegenheiten war ihre Macht womöglich besonders stark? Wie könnte die historische Leistung der Landstände aussehen? Diesen Fragen soll nicht zuletzt in der Schlussbetrachtung Rechnung getragen werden.
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