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E-Book

Gruppentherapie

Ein Handbuch für die ambulante und stationäre verhaltenstherapeutische Praxis

AutorUlrich Schweiger, Valerija Sipos
VerlagKohlhammer Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl238 Seiten
ISBN9783170316409
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR
Gruppentherapie gewinnt in Kliniken und Praxen zunehmend an Bedeutung: Sie hat gegenüber der Einzeltherapie zusätzliche Wirkfaktoren und ist insbesondere als verhaltenstherapeutische Gruppentherapie sehr gut evidenzbasiert. Dieses Handbuch bietet praktische Hilfen für die Planung und Umsetzung gruppentherapeutisch basierter Methoden und Techniken. Es liefert eine Anleitung zur besseren Strukturierung von Sitzungen sowie klare Regeln zur Interaktion, die Teilnehmern und Therapeuten mehr Sicherheit geben und helfen, schwierige Gruppensituationen zu vermeiden.

Dr. Valerija Sipos ist leitende Psychologin an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Lübeck. Prof. Dr. Ulrich Schweiger, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie psychosomatische Medizin, ist stellvertretender Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Lübeck.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Deckblatt1
Titelseite4
Impressum5
Inhalt6
Widmung9
Danksagung10
Vorwort12
1 Grundlegende Konzepte der Gruppentherapie14
1.1 Entwicklung der Gruppentherapie14
1.1.1 Erste Entwicklungen15
1.1.2 Entwicklung der Gruppentherapie in der humanistischen und der psychodynamischen Psychotherapie15
1.1.3 Entwicklung der Gruppentherapie innerhalb der Verhaltenstherapie16
1.2 Wirkfaktoren in der Gruppentherapie17
1.3 Verfahren, Methoden, Techniken, Setting der Psychotherapie und die Einordnung der Gruppentherapie23
1.3.1 Verfahren23
1.3.2 Methoden24
1.3.3 Techniken24
1.3.4 Setting25
1.4 Formen und Modelle der Gruppentherapie26
1.4.1 Modell Nr. 1: »Interaktionsorientierte Gruppenkonzepte «27
1.4.2 Modell Nr. 2: »Einzelfallorientierte Gruppenkonzepte «29
1.4.3 Prinzipien der interaktionsorientierten vs. einzelfallorientierten Gruppentherapie30
1.4.4 Modell Nr. 3: »Störungsspezifische und auf Prävention ausgerichtete Gruppenkonzepte«36
2 Praxis der verhaltenstherapeutischen Gruppentherapie40
2.1 Bedingungen und Regeln der Verhaltenstherapie in Gruppen40
2.1.1 Instrumentelle Gruppenbedingungen40
2.1.2 Gruppenregeln58
2.2 Methoden der verhaltenstherapeutischen Gruppentherapie64
2.2.1 Transdiagnostische Gruppentherapie64
2.2.2 Typische Schwierigkeiten bei der Durchführung einer transdiagnostischen, einzelfallorientierten Gruppe70
2.2.3 Beispiel einer transdiagnostischen Gruppentherapie73
2.2.4 Vergleich des Vorgehens bei interpersoneller Gruppentherapie und transdiagnostischer Gruppe132
2.2.5 Problemlösetraining136
2.2.6 Beispiel einer störungsspezifischen Gruppentherapie für Essstörung142
3 Basisfertigkeiten des Leiters bei der praktischen Umsetzung verhaltenstherapeutischer Gruppen154
3.1 Überzeugung, dass die Gruppentherapie ein hilfreiches und angemessenes Setting ist154
3.2 Erfolgserlebnisse schaffen154
3.2.1 Positive Erfahrungen der Patienten in die Gruppe einbringen155
3.2.2 Keine Scheu vor Wiederholungen155
3.2.3 Auch bei »erfolglosen« Patienten die Hoffnung nicht aufgeben156
3.3 Integration von Außenseitern über direkte Zuwendung156
3.4 Making lemonade out of lemons157
3.5 Fähigkeit zur Selbstbeobachtung157
3.6 Freundlichkeit angesichts von feindseligem Verhalten158
3.7 Kenntnis von Validierungsstrategien163
3.8 Fähigkeit, die verschiedenen Interaktionsebenen bewusst zu beachten168
3.8.1 Die Interaktionsebenen in störungsspezifischen Gruppen170
3.8.2 Die Interaktionsebenen in einzelfallorientierten Gruppen171
3.8.3 Auswirkungen von Symptomen und Verhaltensweisen des Einzelpatienten auf die Mitpatienten173
3.9 Fähigkeit, mit Angst und Scham umzugehen und Selbstwertgefühl aufzubauen178
3.9.1 Woran erkennt der Therapeut Angst in der Gruppe179
3.9.2 Woran erkennt der Gruppentherapeut Scham in der Gruppe?180
3.9.3 Woran erkennt der Therapeut Selbstwertgefühl bei den Gruppenmitgliedern?181
3.9.4 Woran erkennt der Therapeut Sicherheitsgefühl bei den Gruppenmitgliedern?181
3.9.5 Techniken der Angstreduktion in der Gruppensitzung182
3.9.6 Techniken der Schamreduktion in der Gruppensitzung183
3.9.7 Techniken des Aufbaus von Selbstwert in der Gruppensitzung183
3.9.8 Techniken des Aufbaus von Sicherheit in der Gruppensitzung184
3.10 Auswahl der Gruppenmitglieder184
3.10.1 Zielgruppen184
3.10.2 Voruntersuchung186
3.10.3 Vorgespräche186
3.11 Umgang mit Werten und Zielen187
3.12 Patienten mit Persönlichkeitsstörungen in der Gruppentherapie191
3.12.1 Umgang mit externalisierenden Verhaltensweisen192
3.12.2 Umgang mit internalisierenden Verhaltensweisen202
4 Fragen von Gruppentherapeuten aus der Praxis226
Literatur235
Stichwortverzeichnis238

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