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E-Book

Ab heute lass ich endlich los

Leichter loslassen & freier leben mit dem 3-Wochen-Programm

AutorKim Fleckenstein
VerlagZS - ein Verlag der Edel Verlagsgruppe
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl144 Seiten
ISBN9783898838412
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
In der Hektik des Alltags und unseren gewohnten Verhaltensmustern vergessen wir oft, was uns eigentlich wirklich gut tut. Damit ist jetzt Schluss. Wir werden freier, hören auf unser ureigenes Selbst, lassen los, was uns einfach nicht mehr guttut. Wir befreien uns von Altem und schaffen Platz für Neues. Mit dem 3-Wochen-Programm von Kim Fleckenstein lernen wir loszulassen und freier zu leben. Die Autorin macht in ihrem Buch Mut, zum eigenen Ich zu stehen. Die Begleit-CD mit 70 Minuten Übungen und Meditation hilft zusätzlich, alte Muster loszulassen und neu durchzustarten.

'Altes loslassen. Neues zulassen', lautet das Credo von Kim Fleckenstein. Sie überzeugt durch Kompetenz und Praxiserfahrung, ist zertifizierter NLP-Coach, zertifizierte Hypnosetherapeutin, Meditationstrainerin sowie Heilpraktikerin für Psychotherapie und war jahrelang als Führungskraft tätig. In München führt sie eine eigene Praxis.

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Leseprobe

LASSEN SIE LOS, WAS SIE FESTHÄLT


Willkommen zur ersten Woche! Ich freue mich darauf, Sie die nächsten 21 Tage zu begleiten und Sie dabei zu unterstützen, leichter loszulassen. Spüren Sie Blockaden auf, die Sie bisher daran hindern. Und entdecken Sie, in welchen Momenten Sie noch unehrlich zu sich selbst sind. Eine Info vorab: Sie werden im Laufe dieser Woche eine wichtige Entscheidung treffen …

TAG 1


Finden Sie heraus, wovon Sie sich trennen wollen


Was Sie damit erreichen? Sie haben ein klares Ziel vor Augen.


Träumen Sie insgeheim von einem anderen, einem besseren Leben? Was hält Sie bisher davon ab, Ihre Wünsche in die Tat umzusetzen? Ist es vielleicht die Angst davor, dass sich zu viel in Ihrem Leben ändern könnte?

Relativ viele Menschen sehnen sich einerseits nach Veränderung, weil sie wissen, dass es so nicht weitergehen kann. Andererseits sitzt tief in ihnen diese Angst. Angst, hinterher allein dazustehen. Angst, dass keiner einen mehr mag. Oder dass man sich plötzlich in einem Leben wiederfindet, das man so nun doch nicht will. Also lassen die meisten lieber alles so, wie es ist. Und die Unzufriedenheit wächst …

Einfach loslassen? So ein Quatsch!


Ich habe eine Klientin, die hasst das Wort „loslassen“. Sie sagt, sie könne es einfach nicht mehr hören. Ständig rede man auf sie ein: „Lass doch mal los!“ oder „Du musst einfach loslassen, dann geht es dir auch besser.“ Tja, wenn das so simpel wäre, müsste man kein Buch darüber schreiben.

Loslassen ist eine schwierige Angelegenheit: Schließlich sind wir alle in gewisser Weise Gewohnheitstiere. Warum alte Pfade verlassen, wenn es sich darauf bisher doch recht bequem entlangtrotten ließ? Außerdem wissen wir oft gar nicht, was wir überhaupt loslassen sollen. Vielleicht haben Sie sich auch schon gefragt: Wo bitte schön soll ich anfangen? Und wie soll das Neue überhaupt aussehen? Es ist die Angst vor dem Unbekannten und vor möglichen Verlusten, die dazu führt, dass wir lieber an etwas festhalten, das für Körper und Seele nicht förderlich ist. Diese Angst flüstert uns ein: Hey, pass auf, alles könnte noch schlechter werden, als es schon ist.

Woher kommt die Furcht vor dem Unbekannten? Und warum gibt es Menschen, die scheinbar spielerisch alles loslassen, was sie nicht weiterbringt?

Sie müssen überhaupt nichts, wenn Sie nicht wollen


Noch einmal zurück zu meiner Klientin, die das Wort „loslassen“ nicht mag. Es hat für ihren Geschmack zu viel mit „müssen“ zu tun. Sollte das bei Ihnen ebenfalls der Fall sein, entspannen Sie sich bitte: Wenn Sie nicht wollen, müssen Sie überhaupt nichts loslassen. Sie können so lange an etwas festhalten, wie Sie es wünschen. Das gilt auch für einen Menschen, der Sie längst losgelassen hat. In diesem Fall dürfen Sie sich aber einmal fragen, was es bringen soll, weiter an dieser Person und an der damit verbundenen Vergangenheit zu haften? Die schönen Erfahrungen, die Sie zusammen gemacht haben, kann Ihnen doch niemand mehr wegnehmen.

Liebe macht mutig


Der britische Kinderarzt und Psychoanalytiker John Bowlby (1907–1990) begründete in den 1960er-Jahren die sogenannte Bindungstheorie. Sie besagt: Wird ein Kind mit viel Liebe, Empathie und Fürsorge aufgezogen, hat es eine besonders feste Bindung zu seinen Eltern. Das wiederum fördert das (Ur-)Vertrauen in sich selbst und den Mut, Neues auszuprobieren, sich nicht von jedem Fehlschlag einschüchtern zu lassen, neugierig auf Veränderungen zu sein – ein Leben lang. Kinder, die einen Mangel an Zuneigung und Vertrauen erfahren, finden oft ihr ganzes Leben lang keinen Halt. Umso schwerer fällt es ihnen, Gewohntes loszulassen. Auch wenn ihnen etwas nicht (mehr) guttut, ist es in ihren Augen immer noch besser, als sich auf ungewohntes Terrain zu begeben. Bei ihnen ist die Vermeidungsstrategie also sehr stark ausgeprägt.

Oder geht es gar nicht um diese konkrete Person, sondern eher um das Gefühl an sich? Dann fehlt Ihnen wahrscheinlich generell das Vertrauen ins Leben: Sie halten fest, weil Sie glauben, dass Ihnen so etwas Schönes nicht noch einmal passieren wird. Aber woher wissen Sie das denn so genau? Woher wissen Sie, dass es nicht noch viel schöner und großartiger wird, als Sie es sich momentan vorstellen?

Aber keine Sorge, zu diesem ultimativen Gedankenschritt muss es gar nicht kommen. Erstens kann Sie keiner zwingen, etwas zu verändern, das Sie nicht verändern wollen. Und zweitens werden sich nicht alle von Ihnen abwenden, nur weil Sie sich von Verhaltensweisen, Meinungen und Gewohnheiten trennen, die Ihnen nicht mehr guttun. Denn genau darum geht es doch beim Loslassen: sich von dem loszusagen, das nicht mehr gut für einen ist. Von Dingen, Personen und Situationen, die einem eher schaden oder in der persönlichen Entwicklung nicht mehr weiterhelfen. Kurz, die einfach nicht mehr zu den eigenen Bedürfnissen passen.

Legen Sie los mit dem Lassen


Loslassen kann mit ganz kleinen Schritten beginnen. Zerlegen Sie das Wort doch mal in seine Bestandteile: „los“ und „lassen“. Daraus entsteht Ihr neues Mantra. Sagen Sie sich selbst so oft am Tag und so laut oder leise, wie Sie wollen: „Los, lasse das, was du nicht mehr willst!“

Oder wie wäre es zwischendurch mit einer Atemmeditation: Saugen Sie beim Einatmen neue Kraft für das „Los“ auf. Beim Ausatmen denken Sie an das Wort „lassen“ und schieben den Gedanken oder das Gefühl aus sich heraus, das Sie nicht mehr haben möchten.

Eine Liste, die Ihr Leben verändert


Haben Sie Lust, sich mit den Umständen in Ihrem Leben zu beschäftigen, die Ihnen nicht mehr guttun? Dann bringen Sie sie doch genau hier einmal zu Papier. Das kann zum Beispiel eine lästige Angewohnheit sein wie das Rauchen. Vielleicht stört es Sie auch, dass Sie oft genervt sind und sich von jeder stressigen Situation aus der Ruhe bringen lassen. Oder es gibt tatsächlich eine Person, von der Sie sich gerne trennen möchten, aber noch nicht wissen, wie.

Egal, ob am Ende ein einziger Punkt auf der Liste steht oder Ihnen mehrere Dinge einfallen: Nehmen Sie sich Zeit. Manchmal ist es auf den ersten Blick nämlich gar nicht so offensichtlich, was man eigentlich alles endlich loslassen sollte.

TAG 2


Stellen Sie sich den drei Fragezeichen


Was Sie damit erreichen? Sie lernen, wo genau Ihre Angst sitzt.


Was für eine Kindheit hatten Sie? War sie geprägt von einer guten Bindung zu Ihren Eltern? Oder haben Sie eher keine guten Erinnerungen an diese Zeit? Vielleicht kämpfen Sie heute mit Ängsten, die eigentlich viel mehr in der Vergangenheit wurzeln und gar nicht so sehr in der Gegenwart?

Liebevolle Innenschau


Nehmen Sie irgendeinen Punkt von der Das-will-ich-gerne-loslassen-Liste, die Sie gestern erstellt haben und überprüfen Sie anhand der folgenden drei Fragen, weswegen Sie an dieser Stelle noch nicht losgelassen haben.

Frage 1: „Komme ich in der Angelegenheit überhaupt noch weiter?“

Manchmal haben wir das Gefühl, auf der Stelle zu treten. Das liegt oft daran, dass wir ein sehr eingeschränktes Blickfeld haben. Ein Perspektivwechsel (zum Beispiel durch die Pro-und-Kontra-Übung) kann helfen, dass es wieder weitergeht.

Frage 2: „Wie fühle ich mich, wenn ich daran denke?“

Was geht in Ihrem Bauch und in Ihrem Kopf vor? Sehen Sie diesen Punkt eher locker oder bereitet er Ihnen Magenschmerzen? Es kann sein, dass Sie ihn nur notiert haben, weil jemand aus Ihrem Umfeld meint, Sie müssten etwas loslassen – obwohl Sie sich eigentlich gut damit fühlen. In diesem Fall können Sie den Punkt getrost streichen.

Frage 3: „Warum mache ich weiter, obwohl ich doch weiß, dass es mir nicht mehr guttut?“

Diese entscheidende Frage zeigt Ihnen, wo genau Ihre Angst vor dem Loslassen steckt. Vielleicht wollen Sie die Kosten einer längst überfälligen Trennung vermeiden? Möglicherweise ist es auch die Angst vor dem Alleinsein, die Sie daran hindert, etwas oder jemanden loszulassen? Verfolgen Sie aus Verantwortungsbewusstsein ein Ziel, das gar nicht Ihr eigenes ist? Ist es das Gefühl des Versagens, das Sie daran hindert, etwas aufzugeben?

Bitte vergessen Sie eins nicht: Angst ist ein schlechter Ratgeber. Sie hindert Sie daran, sich weiterzuentwickeln. Sie hindert Sie daran, Ihre innigsten Wünsche zu (er-)leben. Und sie hindert Sie daran, etwas loszulassen, das längst nicht mehr zu Ihnen passt.

Wie Astrid von ihrer Angst Abschied nahm


Als ich meine Karriere als freiberuflicher Coach startete, war ich dankbar für jede freiwillige Testperson. Auch meine Friseurin Astrid sollte zu einer solchen werden: Sie leistete zwar tolle Arbeit auf meinem Kopf, aber leider nicht mit sich selbst – genauer gesagt mit ihrer aktuellen Position. Astrid wollte Meisterin werden, traute sich jedoch nicht. Sie hatte zu viel Angst, bei der Prüfung zu scheitern.

Ich bot ihr an, sie kostenlos zu coachen, um ihren Mut wachsen zu lassen. Zunächst war Astrid zögerlich und wandte, für mich überraschend, ein: „Aber nicht, dass ich mich durch das Coaching von meinem Freund trenne.“ Ich fand das eine äußerst interessante Sichtweise. Schließlich ging es um ihre Anmeldung zur Meisterschule, nicht...

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