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Räum dich auf!

Gedanken, Verpflichtungen, Beziehungen, Umgebung. Wie du lernst, dich von Sorgen, Ängsten und negativen Gedanken zu befreien

AutorBarrie Davenport, S.J. Scott
VerlagTOPP
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl160 Seiten
ISBN9783735804907
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis9,49 EUR
Erleben Sie es auch immer wieder, dass Ihr tägliches Gedankenkarussell Sie davon abhält, konzentriert und aufmerksam zu sein? Dass die Ziele, die Sie sich gesetzt haben, irgendwo im Alltagsdickicht verschwinden? Wächst Ihnen in regelmäßigen Abständen alles über den Kopf? Wünschen Sie sich gelingende Beziehungen ohne kleinkarierte Streitereien? Dann ist es Zeit, dass Sie aufräumen - und zwar sich selbst. Dieses Buch wird Sie dabei unterstützen. Es widmet sich in vier Kapiteln vier Teilaspekten Ihres Lebens, von denen Sie sich möglicherweise gestresst oder überfordert fühlen: Gedanken, Verpflichtungen, Beziehungen und Umgebung. Ob Sie nun alle Bereiche oder nur einen oder zwei angehen möchten - in jedem Kapitel erhalten Sie motivierende Denkanstöße und konkrete Handlungsanweisungen, die Sie sofort umsetzen können. Räum dich auf! zeigt, wie wichtig es ist, sein Leben auszumisten und es neu zu organisieren. Schaffen Sie negative Gedanken endgültig aus der Welt, damit Ihrem Lebensglück und Seelenfrieden künftig nichts mehr im Wege steht.

S.J. Scott ist Autor mehrere Bücher zum Thema Selbstorganisation. Seine Tipps und Strategien sind immer praxisorientiert und können im Alltag leicht umgesetzt werden. Barrie Davenport arbeitet als Personal Coach für Persönlichkeitsentwicklung. Ihr Blog 'liveboldandbloom' ist preisgekrönt. Als Unternehmerin und Mutter dreier Kinder weiß sie aus erster Hand, wie wohltuend es ist, sein Leben von überflüssigen Altlasten zu befreien.

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Leseprobe

Unsere Gedanken beeinflussen unsere Ergebnisse


„Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.“

Marc Aurel

Haben Ihre Gedanken Sie je bedrückt? Kämpfen Sie wegen der Herausforderungen, die Sie jede Woche zu bewältigen haben, gegen Stress oder Ängste? Wollen Sie sich einfach keine Sorgen mehr machen wegen des Lebens und all dem Rest?

Wir alle verfangen uns hin und wieder in negativem Denken. Wenn solche Gedanken Sie aber häufig niederschlagen, sollten Sie genauer prüfen, was sie denken und wie sich dieses Denken auf Ihre seelische Gesundheit auswirkt.

Der innere Monolog ist ein natürlicher Bestandteil unserer geistigen Landschaft. Er lässt sich nicht abstellen, läuft Tag und Nacht und erinnert Sie an die Einkäufe, die noch zu erledigen sind, schilt Sie, weil Sie den Geburtstag Ihrer Schwester vergessen haben, oder lässt Sie sich wegen der Nachrichten Sorgen machen (Politik, Umwelt oder der gegenwärtige Zustand der Wirtschaft).

Diese Gedanken bilden das Hintergrundgeräusch Ihres Lebens, auch wenn Sie sich dessen nicht immer bewusst sind. Halten sie einen Augenblick inne und achten Sie auf Ihre Gedanken. Halten Sie sie an. Geht nicht, oder? Sie laufen einfach immer weiter, einer nach dem anderen, ungebeten und oft unerwünscht.

Einige der Gedanken sind willkürlich und unnütz. „Mein Arm juckt.“ „Sieht mir stark nach Regen aus.“ „Wo sind bloß meine Schlüssel?“

Andererseits sind viele unserer Gedanken aufdringlich und negativ. „Der Typ nervt.“ „Das habe ich jetzt echt vermasselt.“ „Ich fühle mich so schuldig wegen dem, was ich zu Mama gesagt habe.“

Ob nun negativ, neutral oder positiv: Diese Gedanken vermüllen unseren Geist, genauso wie Ihr Haus vollgemüllt wird, wenn sich zu viele Sachen ansammeln.

Leider lässt sich der mentale Müll nicht so leicht entsorgen wie der im Haus. Man kann einen Gedanken nicht einfach „wegwerfen“ und glauben, er sei dann verschwunden. Es ist sozusagen ein immerwährender Kampf gegen die Hydra. Die negativen Gedanken wachsen in dem Moment nach, in dem sie abgeschlagen wurden.

Warum wir so gerne negativ denken

Stellen Sie sich Ihren Geist als durchorganisierten Haushalt vor – ein Zuhause, frei von belanglosen, erschöpfenden und nutzlosen Sachen, die Sie bloß aufregen. Würde es Ihnen gefallen, sich nur mit erhebenden, inspirierenden und beruhigenden Gedanken zu beschäftigen?

Stellen sie sich Ihren Geist einen Augenblick lang als friedlichen, wolkenlosen Himmel vor. Sie allein entscheiden, was vorbeifliegt. Wenn ein solcher wolkenloser geistiger Himmel so wünschenswert erscheint, warum denken wir dann so viel, verwenden keinen Filter, um das Positive und Notwendige vom Unnötigen und Nutzlosen zu trennen?

Unser Gehirn enthält 100 Milliarden Neuronen, dazu kommt eine weitere Milliarde im Rückenmark. Die Gesamtmenge der Verbindungen zwischen den Neuronen, den sogenannten Synapsen, die Informationen verarbeiten, wird auf 100 Trillionen geschätzt.

Unsere leistungsstarken Gehirne verwenden jede Art von Erfahrung und untersuchen sie in Form von Gedanken. Gedankenformen halten wir für die Wirklichkeit.

Wir können unsere Gedanken kontrollieren und ausrichten, aber oft wirkt es so, als führten sie ein Eigenleben, als kontrollierten sie uns und unsere Gefühle. Man muss denken, um Probleme zu lösen, zu analysieren, Entscheidungen zu treffen und zu planen. Aber in den Zeiten zwischen den proaktiven geistigen Unternehmungen tobt unser Gehirn wie ein wildgewordener Affe und zerrt uns durch einen Urwald von Grübelei und Schwarzsehen.

Ihr ununterbrochener innerer Monolog lenkt Sie von dem ab, was rund um Sie geschieht im Hier und Jetzt. Er bringt Sie dazu, wertvolle Erfahrungen nicht zu machen und sabotiert die Freude am gegenwärtigen Augenblick.

Und nun wird es absurd: Wir glauben, dass wir durch intensiveres Nachdenken herausfinden können, warum wir nicht so glücklich oder erfüllt sind, wie wir es uns wünschen. Wir ersehnen uns Besitz, Menschen oder Erfahrungen, die unsere Sehnsucht stillen und unser Unglücklichsein mildern. Je mehr wir aber über unsere Verzweiflung nachgrübeln, desto verzweifelter werden wir. Unser Denken macht uns unstet, leer und wühlt uns auf, weil wir unsere Zukunft und unsere Vergangenheit nach Antworten durchforsten.

Tatsächlich bezieht sich praktisch jeder einzelne Ihrer negativen Gedanken entweder auf die Vergangenheit oder auf die Zukunft. Häufig fühlen Sie sich in einem Teufelskreis aus Reue und Sorgen gefangen, selbst dann, wenn Sie verzweifelt versuchen, dieser Endlosschleife in Ihrem Kopf zu entkommen.

Sie bekämpfen nicht nur Ihre Gedanken, sie kämpfen auch gegen Ihre Unfähigkeit, sich von ihnen zu befreien. Je länger die Negativgedanken kreisen, desto schlechter geht es Ihnen. Es scheint, als gebe es Sie zweimal – als Denker und als Richter: also den Menschen, der die Gedanken denkt, und den Menschen, der sich des Denkens bewusst ist und der die Gedanken nach ihrer Schlechtheit bewertet.

Diese Dynamik des Denkens und Bewertens infiziert uns mit schmerzlichen Gefühlen. Je mehr ängstliche, schuldbewusste und reumütige Gedanken wir haben, desto gestresster, ängstlicher und wütender werden wir. Manchmal lähmen uns unsere Gedanken voll schlechter Gefühle. Und genau diese Gefühle rauben uns den inneren Frieden und unsere Zufriedenheit.

Obwohl unsere Gedanken also für so viel Stress verantwortlich sind, glauben wir, dass wir einfach nichts dagegen tun können. Schließlich kann man den Geist wohl kaum vom Denken abhalten, oder? Man kann das Gehirn ja nicht auf Knopfdruck abschalten oder das geistige Geschwätz loswerden, und die damit zusammenhängenden Gefühle, die uns daran hindern, das Leben zu genießen.

Gelegentlich erleben wir seltene Augenblicke der geistigen Ruhe und Stille. Aber viel öfter versuchen wir das geistige Geschnatter zu betäuben, indem wir uns selbst mit zu viel Essen, Alkohol, Medikamenten und Drogen, Arbeit, Sex oder Sport therapieren. Das sind jedoch nur zeitlich begrenzte Lösungsversuche, die den Lärm dämpfen und den Schmerz mildern. Schon bald machen unsere Gedanken da weiter, wo sie aufgehört haben. Die Schleife beginnt von Neuem.

Sind wir denn dazu verdammt, für immer Sklaven unseres „Affengeistes“ zu bleiben? Müssen wir wirklich immerzu gegen unsere Gedanken ankämpfen und hinnehmen, dass sie uns mit Sorgen, Bedauern und Ängsten runterziehen? Kann man den Geist reinigen, von Negativität und Schmerz befreien?

Sie können Ihr geistiges Heim nicht ständig von Müll freihalten, Sie können aber Ihre Gedanken so weit in den Griff bekommen, dass sich Ihre Lebensqualität verbessert und Sie auf tief greifende Weise glücklicher werden.

Unser Denken wirkt automatisch und unbeherrschbar, doch viele unsere Gedankenmuster spulen wir gewohnheitsmäßig und auch ziemlich gedankenlos ab.

Es scheint Ihnen so, als könne man Sie nicht getrennt von Ihren Gedanken betrachten, und doch verfügen Sie über ein „bewusstes Selbst“, das in voller Absicht intervenieren und Ihre Gedanken managen kann. Sie haben viel mehr Kontrolle über Ihre Gedanken, als Sie glauben. Haben Sie gelernt, Ihren Geist zu beherrschen, stoßen Sie eine Tür auf zum unbegrenzten Raum der Kreativität, Inspiration und Brillanz, der sich hinter all dem Müll der ungezähmten Gedanken versteckt.

Durch Übungen der Achtsamkeit und praktische Gewohnheiten können Sie Ihre Gedanken entmachten und in Ihrem Geist mehr „Raum“ schaffen, um inneren Frieden und Glück zu genießen. Sie verfügen dann über die Klarheit, Prioritäten zu setzen: Was ist eigentlich wichtig im Leben, was bringt Sie Ihren Zielen nicht wirklich näher, wie wollen Sie Ihren Alltag wirklich leben?

Einführung zu „Räum dich auf!“

Unser Ziel mit diesem Buch ist einfach: Wir wollen Ihnen Gewohnheiten, Handlungen und geistige Einstellungen beibringen, mit deren Hilfe Sie Ihren geistigen Müll aufräumen können. Denn er hält Sie davon ab, konzentrierter und achtsamer zu sein.

Wir sagen Ihnen nicht einfach nur, was Sie tun sollen. Wir zeigen Ihnen praktische, wissenschaftlich fundierte Übungen, die eine echte und andauernde Veränderung in Ihrem Leben bewirken, wenn Sie sie regelmäßig durchführen.

Dieses Buch besteht aus vier Kapiteln voller Informationen, mit deren Hilfe Sie vor allem die Aspekte Ihres Lebens ändern können, die Sie stressen oder die Sie gerade überfordern. Insbesondere geht es um folgende...

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