Namenforschung und Geschichtswissenschaften. Literarische Onomastik. Namenrecht. Ausgewählte Beiträge (Ann Arbor, 1981)
Verlag | Walter de Gruyter GmbH & Co.KG |
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Erscheinungsjahr | 2017 |
Reihe | Patronymica RomanicaISSN 19 |
Seitenanzahl | 553 Seiten |
ISBN | 9783110918588 |
Format | |
Kopierschutz | Wasserzeichen |
Geräte | PC/MAC/eReader/Tablet |
Preis | 299,00 EUR |
Dieser Band enthält Beiträge zu wichtigen Teildisziplinen der Namenforschung. Der Gewichtung zwischen Sprachforschung und Geschichtswissenschaften kommt in jüngster Zeit große Bedeutung zu. Die Sektion bot die Möglichkeit des Dialogs, im Zentrum stand der Vergleich der Zielsetzungen und der Arbeitsmethoden. In den letzten Jahren hat die literarische Namenforschung einen beachtlichen Aufschwung erlebt. In dieser Sektion wurde anhand exemplarischer Untersuchungen ein Überblick über den Forschungsstand gegeben. Die Namenforschung war lange Zeit auf die Geschichte und die Theorie der Eigennamen konzentriert, das Thema Namenrecht blieb dabei weitgehend unbeachtet. Erst eine sozio- und pragmalinguistisch ausgerichtete Namenforschung lenkte den Blick auf den Zusammenhang Namenpraxis und Namenrecht. Diese Sektion Namenrecht bot erstmals ein Forum für den Austausch zwischen beiden Disziplinen.
Im Anhang sind einige ausgewählte Beiträge des ICOS-Kongresses in Ann Arbor (1981), dessen Akten nie veröffentlicht wurden, abgedruckt.