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Ein unterschätzter Machtfaktor? Das Leben der römischen Kaiserfrauen in der Zeit von 30 v. Chr. bis 284 n. Chr.

AutorLaura Zeitler
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783668721579
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie kann eine Kaiserfrau Macht ausüben, während andere Frauen ein völlig eingeschränktes und nahezu unfreies Leben führten? Oder ist es eine reine Illusion zu glauben, dass weibliche Kaiserinnen tatsächlich Einfluss auf das politische Leben hatten? Vor dem Hintergrund dieser Fragen wird sich diese Arbeit mit der folgenden Problematik beschäftigen: Das Leben der römischen Kaiserfrauen in der Zeit von 30 v. Chr. bis 284 n. Chr. - Ein unterschätzter Machtfaktor? Voraussetzung für die Bearbeitung des Themas ist zunächst die Analyse der Quellenlage, um einen Überblick über Glaubwürdigkeit und Aussagekraft der Materialien zu geben. Um die komplette Kaiserzeit abzudecken wird sich die folgende Arbeit auf die fünf wohl bekanntesten Kaiserfrauen dieser Zeit beziehen. Die Arbeit deckt zwar nur einen sehr kleinen Teil aller Kaiserfrauen ab, sie kann aber dennoch Aufschluss darüber geben, inwiefern sich die Frauen nicht mit ihrer passiven Rolle zufriedengaben und wie groß dabei ihr Handlungsspielraum war. Zur Klärung dient der Hintergrund der Heirat, also eine Unterscheidung zwischen einer Liebesheirat oder einer Heirat aus politischen Gründen. Anschließend wird im Wesentlichen der Arbeit der Einfluss jener Frauen auf ihren Ehemann, den Kaiser, betrachtet. Im Zusammenhang damit wird auch die Beeinflussung innerhalb der Politik beleuchtet. Außerdem wird als zweite Möglichkeit der Einflussnahme diese auf die eigenen Söhne betrachtet. Doch es geht nicht nur darum, herauszufinden, ob die Kaiserfrauen tatsächlich ein unterschätzter Machtfaktor waren. Es ist auch wichtig, die Mittel zur Erreichung ihrer Ziele aufzudecken. Nachdem die Machtverhältnisse zu Lebzeiten veranschaulicht werden, folgt zudem der Blick auf die Folge des Todes dieser Frauen. Es stellt sich also die Frage, ob eine Divinisierung oder eine damnatio memoriae der Kaiserfrauen stattfand.

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