Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 6 (entspricht 1 in D), Berner Fachhochschule (Wirtschaft), Veranstaltung: EMBA, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, anhand eines Praxisversuchs herauszufinden, ob agile Methoden in Anlagen- und Bauprojekten einen Nutzen stiften. Der Fokus liegt auf folgenden vier Fragestellungen: Erzeugen agile Methoden eine Durchlaufzeitverkürzung in einzelnen Projektphasen? Wird der Kunde besser in die Projektarbeit eingebunden? Wird fokussierter an Elementen mit Wert für den Kunden gearbeitet? Und in welcher Projektphase generieren agile Methoden den grössten Mehrwert? Diese Fragestellungen sollen im Vergleich zum aktuellen Projektvorgehen (Wasserfallmodell) geklärt werden. Die getestete agile Methode ist Kanban mit Elementen von Scrum. Das Versuchsfeld ist ein laufendes Anlagenprojekt. Die Erkenntnisse aus der Arbeit können folgendermassen zusammengefasst werden: Die getestete agile Methode bringt Vorteile in der Durchlaufzeitverkürzung von einzelnen Projektphasen. Begründet wird dies durch die fokussiertere Arbeitsweise, die schnelle Taktung und der Verzicht auf zusätzliche Dokumentation. Im Vergleich zum klassischen Vorgehen wird der Kunde stärker in die Projektarbeit einbezogen. Der verstärkte Einbezug begründet sich in der aktiven Rolle des Kunden in der Projektabwicklung. Die Fokussierung auf Elemente mit Wert, wird durch die Methode an sich gefördert. Es hat sich gezeigt, dass die Wertfokussierung bei agilen Methoden stärker ausgeprägt ist als im klassischen Projektabwicklungsmodell (Wasserfallmodell). Die Arbeit gibt keine abschliessende Antwort auf die Frage in welcher Projektphase die agilen Methoden den grössten Mehrwert stiften. Die agilen Methoden bringen Vorteile in der Projektabwicklung, bedingen aber gut ausgebildete Mitarbeiter und eine Organisation, welche agiles Handeln und Denken fördert. Um die Wirkung von agilen Methoden vollends zu entfalten, sind Anpassungen an den bestehenden Projektabwicklungsstrukturen notwendig. Die Resultate aus der vorliegenden Arbeit sind als Grundlage zu verstehen, um das Projektmanagement bei SBB Personenverkehr Operating in den Bereichen Anlagen- und Bauprojekte weiterzuentwickeln. Gearbeitet wurde mit einem quantitativen Ansatz. Zehn Workshops wurden mit der agilen Methode Kanban mit Elementen von Scrum durchgeführt, dokumentiert und strukturiert ausgewertet. Die praktischen Erkenntnisse wurden mit Annahmen aus dem Theoriestudium abgeglichen. Fokussiert wurde beim Vergleichen auf die Vor- und Nachteile, sowie Chancen und Risiken von agilen Methoden in Anlagen- und Bauprojekten.
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