Ich vergaß Gottes Warnung

Wir schreiben das Jahr 2017. Es ist März, und ich habe in diesem Monat mein erstes Buch an den DeBehr Verlag geschickt. Ich sah im Internet, dass mein Buch als Vorbestellung schon zu bestellen war und war total begeistert, wie der Verlag gearbeitet hatte. So wunderschön war dieses Bild mit dem Engel darauf. All das, was ich im ersten Buch geschrieben habe, habe ich von Gott und den Engeln, sowie von geistigen Helfern empfangen. Genauso auch im diesem Buch. All die Ratschläge, die ich von meinem geliebten Gott, meinem Vater, bekam, habe ich verinnerlicht und lehre es meine Schüler. Viele von euch, liebe Leser, werden sagen, das ist wirklich sehr viel, was ich lernen muss. Gott aber sagt, ihr lernt gar nicht, ihr erinnert euch nur an das, was ihr schon wisst, meine lieben Kinder. Ihr alle habt alles gelebt und erfahren. Ihr alle seid so oft auf der Erde gewesen und habt alles gelebt, was es gibt. Es ist in euch gespeichert, ihr ruft es nur wieder ab. Ich möchte hier nicht alles wiederholen, was ich im ersten Buch geschrieben habe, aber einige Erinnerungen möchte ich euch dennoch ins Gedächtnis rufen. Ich beginne mit meinem Leben. Wo ich jetzt stehe und was ich glaubte, falsch gemacht zu haben. Ich musste wieder zur Schule (in die geistige Welt) gehen und Neues lernen. Besser mit Seelen zu kommunizieren und Wahrnehmungen, wie zum Beispiel das Fühlen, besser zu beherrschen. Das Geistige zu fühlen ist sehr wichtig. Durch Fühlen sieht und hört man die geistige Welt und geht zu den eigenen Gedanken über. Wenn man in der Liebe und Freude ist, kann man sich mit dem Herzen mit der geistigen Welt verbinden. Diese Ausbildung, die ich von meinem Geistführer und den Engeln bekomme, ist sehr wichtig für mich. Ich wurde von Kind an darauf vorbereitet, den Menschen zu helfen und zu dienen. Sie auf das Neue, das mit ihnen geschieht, vorzubereiten. Sie zu unterstützen, besseren Kontakt mit den Verstorbenen herzustellen. Viele Seelen melden sich bei mir, aber ich kann sie zu wenig wahrnehmen. Viele Menschen melden sich, aber es reicht nicht, dass ich genug Auskunft geben kann, daher die Schulung, die ich von der geistigen Welt bekommen habe und weiterhin bekomme. Ich kann nicht allen persönlich helfen und sie schulen, daher die Bücher und meine Vorträge, die ich geben werde. Auch Massenheilung wird es aus der geistigen Welt geben. Ich bilde, soweit ich kann, viele Menschen aus, die mich dabei überall und von jedem Ort aus unterstützen. Ihr seht, ich habe sehr viel zu lernen. Nicht jeder ist offen für die geistige Welt und glaubt daran. Aber sie kommen nach und nach, sind neugierig und möchten wissen, wie es der Oma oder ihrem verstorbenen Kind geht. Daher meine Zusatzausbildung von der geistigen Welt. Ich kann nicht jedem das geben, was Gott mir gab, aber ich kann Menschen dahin bringen, dass sie verstehen und ein neues Leben in Vollkommenheit leben können. Ich begann, viele Fehler zu machen und verstand die Welt nicht mehr. Sind es Fehler, dachte ich, oder sind es keine? Ich kam einfach nicht weiter mit meiner Schulung. Bis Gott mir auf meiner Bitte hin jemand schickte. Über diese Person erzähle ich in einem der nächsten Kapitel, da es viele Wunder gab mit mir und der Person. Ihr Name ist Nadine und ich fragte sie um Erlaubnis, ihren Namen zu erwähnen. Es hört sich besser an, als wenn ich immer meine Schülerin schreibe. Also zurück zu den Fehlern, die ich meine, ständig gemacht zu haben. Ich fragte mich: Mache ich denn alles falsch? Obwohl Gott sagt, es gibt kein Richtig oder Falsch. Weil alles so ist, wie es in diesem Moment ist. Dies dient euch, weil ich weiß, dass viele von euch es schwer haben werden. Dadurch werdet ihr sehen, dass alles echt und wahr ist, was ich hier und im ersten Buch geschrieben habe. Natürlich gibt es einige Dinge, die ich im Leben noch bewältigen muss. Ich werde dich ab hier persönlich ansprechen und in der direkten Form zu dir sprechen. Das will ich so, weil mich das ansonsten von dir trennt, denn wir sind für immer verbunden.

Wie immer machte ich alles, was Gott mir sagte, oder ich versuchte, es umzusetzen. Dieses Denken, dieser Glaube, dass alles im Guten enden wird. Ich zerbrach regelrecht an all dem, was Gott sagte. Es kam immer schlimmer. Mein Sohn lebte noch bei mir. Er ging aber eines Tages zurück zu seiner Mutter. Ich weiß, er konnte nicht dafür, wie er lebte und was er immer anstellte. Er rauchte immer noch diese Droge, und das seit seinem 13. Lebensjahr. Jetzt ist er 17 Jahre alt und nahm bis jetzt von niemand Hilfe an. Er wurde mir gegenüber immer aggressiver. Aber ich verurteilte ihn nicht. Er fing an, mich zu beklauen, alles was ich an Handys und Geld hatte, nahm er sich und besorgte sich Drogen. Dieser Ärger, der sich in Berge auftürmte und einfach nicht aus meinen Leben verschwinden wollte, nahm einfach kein Ende. Dass ich so schon genug Probleme hatte, reichte wohl nicht. (Ich komme später in einem neuen Kapitel dazu, warum es gerade bei mir und meinen Kindern so ist mit den Problemen  Es gibt da eine Lösung. Die auch für euch, liebe Leser, bestimmt ist. Denn alles, was ich schreibe, ist auch für euch. Das Thema heißt Loslassen und Festhalten).Es kam eine Frau in mein Leben, die ich aber nie zu Gesicht bekam. Sie kam übers Internet. Na klar, es gibt viel Betrug im Internet. Aber ich wurde blind. Gott sagte damals schon: Pass auf die Menschen auf, die dich blenden. Ich dachte nicht an so eine Blende. Ich war so sehr auf der Suche nach der Liebe. Es war eine so wunderschöne Frau. Sie schrieb auf Englisch. Ich konnte aber kein Englisch und suchte nach Möglichkeiten für eine Übersetzung im Internet. Als ich schließlich mehrere gefunden hatte, schrieben wir täglich. Eines Tages fragte sie mich, ob ich Geld für sie annehmen könnte, welches sie im Ausland deponiert hatte. Es müsste nach Deutschland, aber es dürfte keiner wissen. Ich erzählte es bis zum heutigen Tag niemandem, weil ich genau weiß, wie alle darauf reagieren. Sie wollte Zölle für die Überführung. Es waren 500.000 Dollar. So ging es eine Zeitlang, in der sie von mir immer wieder Geld forderte. Weil immer wieder verschiedene Zollbehörden Geld verlangten. Sie sagte, sie könnte erst kommen, wenn ich den Zoll bezahlen und ihre Wahre entgegen nehmen würde, das Geld, das sie mir schicken wollte. Ich sollte es herausnehmen und zu ihr für den Flug schicken. Wir verliebten uns. Oder – besser gesagt – ich verliebte mich. Denn sie war so wunderschön und wollte mit mir den Weg gehen, den ich eingeschlagen hatte. Den Weg mit Gott. Ich überschuldete mich. Bis ich nach Monate langem Warten sauer wurde und sie zur Rede stellte. Es kam soweit, dass ich sie schon fast beleidigte. Sie wollte mich heiraten und so weiter. Ich sagte immer wieder nein, ich kenne dich gar nicht. Aber ich verliebte mich tatsächlich sehr in sie. Ich war so aufgewühlt und so voller Angst. Jetzt hatte ich Schulden und verdiente noch nicht einmal so viel, um die Raten bei der Bank zu bezahlen. Sie aber blockte mich eines Tages. Ich bat eine ehemalige Schülerin um eine Botschaft von den Engeln. Weil, wenn ich mir selbst eine Botschaft schreibe, schreibe ich womöglich aus meinem Denken und weiß nicht, ob die Botschaft von den Engeln kommt. Meine ehemalige Schülerin schrieb auch eine. Die Engel sagten, dass die Liebe sich verbinden konnte zwischen dieser Frau und mir. Wenn unsere Herzen sich verbinden würden, könnte eine Beziehung entstehen. Sie brauchte Heilung. Sie hatte ein zerbrochenes Herz. Somit bekam ich Hoffnung, dass ich mein Geld zurückbekam. Sie hatte das Geld und war auch verschwunden. Ich meckerte über die Engel. Sie hätten mich ruhig mal warnen können. Egal, ich behielt es für mich, bis zum heutigen Tag, an dem ich es hier niederschreibe. Den Sinn aus diesem Erlebnis begann ich erst sehr viel später zu begreifen. Ja, liebe Leser, ich hatte von Anfang an dieses Bauchgefühl. Und was sagt Gott uns täglich? Höre auf deine Gefühle. Denn das sind auch Gottes Worte. Ist es richtig oder nicht richtig, will dieses Gefühl uns sagen. Jetzt ist es halt geschehen. Ich war so sauer auf die geistige Welt. Aber was konnten sie dafür, dass ich so blöde und blind war?

Ich verzieh dieser Frau, weil sie die Konsequenzen daraus ziehen musste. Früher oder später würde sie sehen, was daraus entsteht, wenn man jemand anderem schadet, sagte Gott. Es ging weiter, mein Höllenweg nahm kein Ende. Mein Sohn zog  mit 17 Jahren aus. Na toll, dachte ich. Wie soll ich richtig manifestieren? Ich zog durch mein Denken, dass ich nicht wusste, wie ich alles bezahlen sollte, noch mehr Sorgen an. Somit also auch noch mehr Schulden. Was sollte ich bitte essen in den kommenden Tagen, Monaten, Jahren, waren meine Gedanken. Hundert Euro zum Leben blieben mir. Unterhalt musste ich auch noch zahlen an meine Ex Frau. Dann hatte ich privat jemand beauftragt, mein erstes Buch zu korrigieren. Das kostete mich auch eine Menge Geld. Der Verlag wollte auch einen Vorschuss. Egal, dachte ich, jetzt oder nie. Ich überzog mein Konto, egal ob die Bank mir alles wegnehmen würde. Ich werde es schon schaffen, irgendwie. Ich verfiel immer mehr in Depression. Ich war schon so weit gekommen mit meiner Ausbildung mit Gott. Gott aber sagte: Was soll ich machen? Es ist dein Wille, wie du leben willst. Ich werde mich da nicht einmischen, es ist dein freier Wille. Wie oder was willst du leben? Ich sah mich als Versager. Wie gerne hätte ich mehr gewagt in meinem Leben. Ich war ständig auf der Suche, jemand zu finden, der Korrektur las bei meiner Rechtschreibung. Ich wollte nicht immer jemand belästigen, deshalb unterließ ich es,  jemanden zu fragen. Dadurch blieb ich auf der Strecke. Ich wollte so...