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Die Darstellung der griechischen Mythologie in Computerspielen

Ein Vergleich von virtuellen Darstellungen der Götter Zeus, Poseidon und Hades, sowie der Unterwelt nach Vorstellungen der griechischen Antike

AutorSteve Uttenweiler
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl77 Seiten
ISBN9783668812611
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Examensarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,5, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Bisherige Arbeiten in diesem Bereich schreiben, wenn überhaupt, nur ganz allgemein über die Darstellungen, führen aber kaum konkrete Beispiele dafür an. Deswegen habe ich mir eine Auswahl bekannter Spieletitel herausgesucht, in denen die drei Götter (Zeus, Poseidon und Hades) auftauchen und die Umsetzungen dieser Figuren mit den literarischen Vorlagen und der Kunst des antiken Griechenlands verglichen. Zu Beginn der Arbeit möchte ich auch ganz allgemein auf die Thematik 'Mythologie im Computerspiel' eingehen und untersuchen, was die Umsetzung mythologischer Inhalte in diesem Medium so beliebt macht. Hier werde ich mich auch auf vergleichbare Arbeiten zu Filmen und Literatur beziehen, da dort wesentlich mehr vorliegt als zum Bereich Computerspiele. Der Kernteil der Arbeit ist anschließend in drei Teile untergliedert. Im ersten Teil betrachte ich die Darstellungen des Zeus, der in besonders vielen Spielen vorkommt. Anschließend werden Interpretationen des Poseidon genauer analysiert und zu guter Letzt der Gott Hades betrachtet. Außerdem habe ich mich dazu entschieden, neben dem Gott Hades auch den Hades als Unterwelt des griechischen Glaubens zu betrachten. So lässt sich nicht nur rekonstruieren, wie Spieleentwickler Figuren der griechischen Mythologie interpretieren, sondern auch, wie in den antiken Schriften beschriebene Regionen dargestellt werden. Bei der Arbeit mit den Quellen ist zu berücksichtigen, dass die Primärquellen zum Teil Jahrtausende auseinander liegen und sowohl griechische als auch römische Vorstellungen mit einbezogen werden. Es geht also nicht darum, einen einheitlichen Typus nach antiker Vorstellung zu erarbeiten, sondern darum, herauszufinden, welcher Quelle aus welcher Epoche in welchem Umfang Beachtung geschenkt wurde.

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