Die SS in der Bundesrepublik
Debatten und Diskurse über ehemalige SS-Angehörige 1949-1985
Autor | Andreas Eichmüller |
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Verlag | De Gruyter Oldenbourg |
Erscheinungsjahr | 2018 |
Reihe | Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für ZeitgeschichteISSN 117 |
Seitenanzahl | 326 Seiten |
ISBN | 9783110572841 |
Format | |
Kopierschutz | Wasserzeichen |
Geräte | PC/MAC/eReader/Tablet |
Preis | 0,00 EUR |
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs lebten über eine halbe Million ehemalige SS-Angehörige in Westdeutschland. Obwohl die SS als Organisation für die schlimmsten NS-Verbrechen verantwortlich war, konnten sich die allermeisten ihrer Mitglieder lautlos und ohne Probleme in die bundesrepublikanische Gesellschaft integrieren. Diese Diskrepanz führte in der Öffentlichkeit der Bundesrepublik allerdings immer wieder zu Skandalen um SS-Vergangenheiten einzelner Personen sowie zu Diskussionen über die Grenzen der Integration und den Umgang mit NS-Tätern. Andreas Eichmüller untersucht in seiner Studie diese Debatten und die darin vorherrschenden Bilder der SS in ihren Ausprägungen und Veränderungen bis in die 1980er Jahre.
Andreas Eichmüller, NS-Dokumentationszentrum München.