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Kaiser Diocletian als Reformer im Römischen Reich

Ein historischer Blick auf die Regierungsform der Tetrarchie

AutorChristian Ziesmer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl38 Seiten
ISBN9783668880252
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,1, Universität Potsdam (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Augustus Diocletian als Reformer. Nach einer Phase der Destabilisierung nahm er das Zepter des Imperium Romanus in die Hand und konnte durch weitreichende Reformen die inneren und äußeren Krisenherde abwenden. Im Zentrum der Arbeit wird der Wandel von der Allein- oder Doppelherrschaft zur 'Vier-Mann-Herrschaft' als Antwort auf die jahrzehntelange Krise des Römischen Reiches untersucht. Das Ziel der Arbeit wird es sein, die Reform des Herrschaftstypus zu untersuchen. Dabei wird die politische Neuordnung, die Tetrarchie, in Vergleich zum vorherigen Herrschaftstypus, der Dyarchie, gesetzt. Dabei gilt es zu klären, inwieweit die Tetrarchie einem geplanten Konstrukt gleicht. Abzugrenzen ist die Arbeit von den Reformbestrebungen der Augusti während der diocletianisch-tetrarchischen Zeit, da alleinig die Reform des Herrschaftstypus im Fokus der Arbeit steht. Hierzu wird es eine Einführung in Form eines ereignisgeschichtlichen Überblicks geben, um über die Problematik der Reichskrise im dritten Jahrhundert und die Epoche der Soldatenkaiser die Symptomatik des geschwächten Römischen Reiches aufzuzeigen. Diesbezüglich wird das Beispiel der vorherigen Dyarchie von Carus, Carinus und Numerianus angeführt, um einerseits ein zeitnahes Problembeispiel anzuführen und um andererseits einen Vergleich der anschließenden Reformen zu ermöglichen. Im ersten Abschnitt des Hauptteils wird der Herrschaftstypus der Dyarchie über den Lebensweg Diocletians bis zu seiner Kaiserproklamation nachgezeichnet. Zur besseren Strukturierung der Arbeit folgt nach der Bezugnahme der Herrschaftsideologie über den Entschluss der dyarchischen Strukturen ein kurzes Fazit. Im zweiten Abschnitt des Hauptteils wird die Zusammenarbeit der Dyarchen und die Problematik dieses Herrschaftstypus am Beispiel des Usurpators Carausius erörtert. Diesem Beispiel folgend wird die Reform zur Tetrarchie angeschlossen. Hierzu wird die sukzessive Einführung der tetrarchischen Strukturen erläutert und das Beispiel des Carausius erneut aufgegriffen, wodurch der Wandel und die Planung des Konstruktes der Tetrarchie nachvollzogen werden soll. Hierzu schließt die Arbeit mit einer Schlussfolgerung der vorangestellten Schilderungen ab.

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