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Samson Raphael Hirsch

Jüdische Erfahrungswelten im historischen Kontext

Autor	Roland Tasch
Verlag	Walter de Gruyter GmbH & Co.KG
Erscheinungsjahr	2011
Reihe	Studia JudaicaISSN 59
Seitenanzahl	498 Seiten
ISBN	9783110251104
Format	PDF
Kopierschutz	Wasserzeichen/DRM
Geräte	PC/MAC/eReader/Tablet
Preis	230,00 EUR

Rabbi Samson Raphael Hirsch (1808–1888) was one of those personalities without whom any presentation of the development of German Jewry would remain fragmentary. His name is inseparable with that of the secession movement, a new organizational form which severed all ties to the Jewish “Main Community” (Großgemeinde). Hirsch was so eloquent in expressing his ideas, which once again placed festivals and rituals at the center of Jewish life, that he not only influenced the young Gerschom Scholem, but also Franz Rosenzweig’s work Star of Redemption.

Roland Tasch, Hilversum, Niederlande.

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort	6
Inhaltsangabe	8
Einleitung	12
Ein Meteor erlischt	14
Holland	15
Deutschland	16
Amerika	18
Der Erste Weltkrieg	20
Zwischen den Kriegen	22
Nach dem Zweiten Weltkrieg	25
Problemstellung	28
Bildungsbürgertum und Rabbinat	29
Gemeindeverhältnisse und Erziehungsproblematik	30
Ausgleich oder Trennung?	32
Im Getriebe der Geschichte	33
Zentrale These der Arbeit	34
1. Teil	36
1. Kapitel Vom unschuldigen Kind zum reifen Mann	38
Hamburg	40
Der kleine Familienkreis	42
Früher Bildungsweg	46
Zwischen Tradition und Reform	52
Schelling, Herder, Hamann und Bernays	53
Der neue Rabbiner: Isaac Bernays	57
Zweifel über den Lebensweg	59
Ein vielseitiger Student	61
Goethe und der Rednerverein	63
Ein unsicherer Rabbinatskandidat	66
Die Prüfung	67
Die erste Predigt	69
Der neue Oldenburger Landesrabbiner	73
2. Kapitel Staatsbürger und Erzieher	76
Erste Schwierigkeiten	78
Erziehung zum Bürger nach Pestalozzi	82
Suche nach einem Verleger	89
Neunzehn Briefe	92
Bedenken	96
Oldenburger Gemeindeleben	98
Der Horeb	102
Alter Wein in neuen Schläuchen?	106
Neunzehn Briefe – Neues Denken	110
3. Kapitel Alleinsein im Leben	120
Eine literarische Fehde	122
Einleitung zur literarischen Fehde	124
Ausuferung der Fehde	127
Der Horeb im Kreuzfeuer	132
Postscripta	135
Der Bruch	139
Alleinsein im Leben	142
Kol Nidre – Alle Gelübde	147
Judeneid und Kol Nidre	149
Macht nichts…	152
Kol Nidre: Gesetz und Gewissen	157
4. Kapitel Die große Kunst des Lebens	164
Rechtsfragen in Ostfriesland	166
Der neue Schaffenskreis	167
Amtsantritt	170
Gemeindefragen	172
Bildungsfragen	173
Gefahr der Einseitigkeit	175
Talmud Tora im Derech Eretz	178
Die Trennungsfrage	181
London und Emden	182
Zweite Mitteilung aus einem Briefwechsel	183
Verein für Chorgesang	185
Abschied	188
5. Kapitel Zwischen Baum und Borke	192
Die Doppelmonarchie	194
Nikolsburg	196
Das mährische Landesrabbinat	198
Tisch- und Synagogengespräche	200
Gemeindewesen und Rabbinerschule	205
Revolution	207
Vermittlung	209
Gesetzlosigkeit	210
Revolutionäre Hochstimmung	212
Der Reichstag zu Kremsier	214
Sprung in die Rechtsgleichheit	216
Denkschrift an den Reichstag	218
Auflösung des Reichstages	220
Rückschläge	222
Deutsche Bildungswelt	224
Berufung	228
Ruf nach Frankfurt	232
2. Teil	236
6. Kapitel Atemzüge der Geschichte	238
Frankfurt am Main	240
Die Jahrhunderthälfte	246
Die Schule und ihr Direktor	250
Die Synagoge und ihr Hirte	255
Trennungspolitik – Ungarn	259
Trennungspolitik – Deutschland	264
Die Folgen des Austrittsgesetzes	271
Die Kontroverse mit dem Würzburger Raw	274
Der Gottesstaat	279
Trostloser Alltag versus religiöses Fest	281
Atheismus und Gotteshörigkeit	283
Symbolische Hermeneutik	285
7. Kapitel Symbolische Hermeneutik	288
Das 19. Jahrhundert und die Symbolik	290
Grundlinien einer symbolischen Hermeneutik	292
Das hermeneutische Problem: Vorurteil und Offenheit	296
Symbolische Sprache und Tradition	299
Zeichen, Zeit und Zeugnis	303
Die Harmonie im Schönen	307
Das Erlebnis	311
Das Spiel	318
8. Kapitel Der Einzelne und das Volk	326
Der Einzelne	328
Abraham: Bild des Individuums	332
Die Freiheit des Einzelnen	333
Die Prüfung	336
Furcht und Zittern	338
Die Wiederholung	340
Der Werktagsmensch in Ägypten	342
Kritik am zeitgemäßen Judentum	345
Kritik an der materialistischen Gesellschaft	347
Fortwährender Zweifel	350
Auszug aus dem Werktagsrhythmus	354
Der im Kreislauf wiederkehrende Tag	355
Die Eigenart des jüdischen Gesetzes	359
9. Kapitel Kalenderbetrachtungen	364
Der Gott der alten und der neuen Ordnung	366
Anfang und Erneuerung	370
Kalenderkatechismus	376
Die Wanderfeste	382
Das Befreiungsfest	384
Das Offenbarungsfest	388
Das Hüttenfest	391
Das Fest der Umkehr	398
Festtag der Versöhnung	401
Der Sabbat	403
10. Kapitel Der Gottesstaat: „Hüttenwahrheit“ versus „Giebelwahn“	410
Der Traum vom Nationalstaat	412
Person und Eigentum	417
Die Familie als Gütergemeinschaft	419
Die Gesellschaft	422
Verwaltung und Gemeinde	424
Das Giebelprinzip	427
Die Hüttenwahrheit	430
Die Volksgesamtheit	432
Die Verwirklichung des Gottesstaates	434
Älteste und Richter	436
Die Priester	438
Fürsten und Könige	441
Die Propheten	444
Zedeqa und Jobelinstitution	446
Die Gesellschaft krankt	447
Majorität und Minorität	448
Die Minorität – die Hefe des Volkes	450
Die Mission	451
Die Erlösung	452
Seht mich gut an…	456
Schluss	460
Rückschau und Vorausblick	462
Bibliographie	470
Abkürzungen und Transliteration der Zeitschriften	470
Texte von S.R. Hirsch	471
Andere Quellentexte	475
Literatur zu S.R. Hirsch	479
Weiterführende Literatur	483
Personenregister	494

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