Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmensforschung, Operations Research, Note: 1,7, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, zum einen drei ausgewählte Value-Driver-Konzepte vorzustellen. Zum anderen soll kritisch beurteilt werden, inwiefern sich Value-Driver-Konzepte zur Prognose des Unternehmenswertes eignen. Diesbezüglich werden unter anderem Vor- und Nachteile dieser Konzepte herausgearbeitet und akzentuiert. Dabei wird die Aussagekraft der Value-Driver-Konzepte als Prognoseinstrument des Unternehmenswertes hinterfragt. Dies zu reflektieren liegt nahe, da hierzu eine umfassende Anzahl kritischer Positionen innerhalb der Fachliteratur existiert. Demgegenüber gibt es aber auch eine Reihe von Befürwortern, die in dem Value-Driver-Konzept ein 'überlegenes'11 Verfahren zur Unternehmensbewertung sehen. Im Rahmen dieser Arbeit werden im zweiten und dritten Kapitel zur Klärung der unterschiedlichen Auffassungen bezüglich der Value-Driver-Konzepte drei von ihnen in ihren grundsätzlichen Annahmen aufgezeigt und näher beschrieben. Den Fokus dieser Kapitel bildet das Kapitel zwei. Hierbei wird vertieft auf den Ansatz von Alfred Rappaport eingegangen, weil sich eine Vielzahl von Autoren seit Einführung der Value-Driver-Konzeption durch Rappaport an dieser 'klassischen' Position orientierten. Die Kritik an dieser Position leitet über zu den im dritten Kapitel beschriebenen Ansätzen. Darin werden zwei neuere Konzepte dargestellt. Hierbei sollen die wesentlichen Annahmen aufgezeigt und beschrieben sowie die Schlüsselaspekte des jeweiligen Konzeptes diskutiert werden. Anschließend sind im vierten Kapitel die zuvor gewonnenen Erkenntnisse kurz zusammenfassend darzustellen und eine abschließende Analyse in Form eines Fazit vorzunehmen.
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