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Sachsen vor Karl dem Großen

AutorLasse Seebeck
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783656056478
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Zwischen den Jahren 772 und 804 führte Karl der Große (747/48-814) immer wieder einzelne Kriegszüge gegen die Gebiete der nordöstlichen Nachbarn des Frankenreichs. Die Reichsannalen sprechen von langwierigen Kämpfen gegen die Sachsen, die immer wieder zur Unterwerfung gezwungen werden mussten, jedoch bald wieder rebellierten. Selbst nach der Taufe eines ihrer größten Anführer Widukind dauerte es noch beinahe ein Jahrzehnt, ehe Sachsen tatsächlich als unterworfen und befriedet angesehen werden konnte. Dank dieser Kriegszüge des Großen Karls verfügen wir über einige Informationen über die Sachsen und ihr Land im 8. Jahrhundert. Blickt man jedoch in nur unwesentlich ältere Zeiten wird die Quellenlage schnell sehr dünn. Trotzdem drängen sich während der Beschäftigung mit den Eroberungen Karls des Großen im Sachsenland die Fragen auf, wer diese Sachsen eigentlich waren. Gegen wen führte der zukünftige Kaiser hier Krieg, in welchen Gebieten lebten sie, wie war ihr Zusammenleben organisiert und wie konnten sie den Zugriffen durch die Franken so lange widerstehen? Alle diese Teilfragen ergeben zusammengenommen die Frage nach den Verhältnissen im Land der Sachsen vor der fränkischen Eroberung. Diese Frage soll diese Arbeit beantworten. Ich nähere mich dem vorfränkischen Sachsen in zwei Schritten. Zunächst gebe ich einen Überblick über die Entstehung der Sachsen. Der Übersicht wegen habe ich schriftliche und archäologische Quellen nacheinander behandelt. Die hier gewonnenen Erkenntnisse sollen das Verständnis der späteren politischen Strukturen in Sachsen erleichtern. Im zweiten Teil der Arbeit gehe ich dann direkt auf die inneren Verhältnisse Sachsens ein. Diese Betrachtung habe ich gegliedert in politische Ordnung, Sozialordnung und sächsisches Heidentum. Der letzte Teilbereich ist vor allem gedacht, um Licht auf einen Faktor zu werfen, der in Hinblick auf die Kontakte mit den christlichen Franken sicherlich von Bedeutung war. In beiden Abschnitten der Arbeit habe ich mich bemüht die vorhandenen durchaus recht verschiedenen Interpretationen des Quellenmaterials und ihre Vertreter erkennbar zu machen oder zumindest auf sie hinzuweisen. Vor allem aber im ersten Teil machte der kaum Vorhandene Konsens über die Ursprünge der Sachsen es nötig auf verschiedene Ideen hinzuweisen.

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