Inhaltsverzeichnis | 6 |
Zeiten des Umbruchs – Zeit zur Reflexion Einleitung | 9 |
1 Erkenntniskritik und Methodologie im Blick zurück | 10 |
2 Die frühe Diskussion um die Methodenwahl | 14 |
3 Neues Nachdenken über Erkenntnis und Methode | 15 |
4 Danksagung | 20 |
Literatur | 21 |
Teil 1 Erkenntnis und Erkenntnisgewinnim Kontext | 24 |
Diskrete Diskriminierungen und persönliches Glück im Leben von Wissenschaftler/innen | 25 |
1 Zur ‚Erotik der Gleichheit’1 | 25 |
2 Die Frage nach dem guten Leben: Zur Neujustierung von privater und öffentlicher Sphäre | 29 |
3 Diskrete Diskriminierung – Mütter und Väter in der Wissenschaft | 34 |
4 Schlussbemerkungen | 42 |
Literatur | 44 |
Queer-|Feministische Praxen in Bewegung | 48 |
1 Das Scharfstellen der Linse: Blinde Flecken im hegemonialen Diskurs | 49 |
2 Intersektionale Analysen zur Erweiterung queer-|feministischer Perspektiven | 51 |
2.1 Queer-|Feministische Praxen: vier Beispiele Streik im Einzelhandel für bessere Arbeitsbedingungen | 52 |
2.2 Intersektionale Verwobenheit und die Notwendigkeit der Vielfalt | 57 |
3 Ausblick | 59 |
Literatur | 60 |
Grenzüberschreitendes Denken und Handeln: Europa als (feministisches?) Projekt – Vernetzung und formative Evaluation | 62 |
1 Zwischen global und lokal | 62 |
2 Grenzüberschreitender Feminismus: Der Weg zur europäischen Forschung | 63 |
3 Projekt Europa | 66 |
4 Umgang mit der europäischen Vielfalt in Europa: zur Rolle der Wissenschaft | 69 |
5 Monitoring und Forschungsmethoden | 71 |
6 Fortschritt im Projekt Europa? | 74 |
Literatur | 76 |
Der Sprung über die Kontinente hinweg – Überlegungen zur Entwicklung von Erkenntnismethoden und Ansätzen in der Männlichkeitsfor | 78 |
1 Das ethnographische Moment | 78 |
2 Die globale Wissensarena | 81 |
3 Männlichkeitstheorien des Südens | 85 |
4 Ethnographisierung der Zukunft? | 89 |
5 Schlussbemerkung | 94 |
Literatur | 95 |
Teil 2 Alltägliche und biografische Erfahrungenerforschen | 97 |
Erkenntnis und Politik: Alltägliche Lebensführung und Differenzen zwischen Frauen revisited | 98 |
1 Alltägliche Lebensführung – ein selbstkritischer Blick zurück | 99 |
2 Differenzen zwischen Frauen: Das Ende der eindeutigen Kategorien und der Einheitlichkeit des methodischen Zugangs | 102 |
3 Neueste Entwicklungen: Angleichung der Lebensführung als Angleichung der Probleme von Eltern? | 104 |
4 Die Polarisierung weiblicher Lebenslagen: Welche Frauenforschung für welche Frauenpolitik? | 107 |
5 Geschlecht und Erkenntnis revisited | 110 |
Literatur | 111 |
Von der Quali-/Quanti-Debatte zum Methoden-Mix. Reichweite und Ertrag methodischer Zugriffe am Beispiel der Vorstellungen von fa | 114 |
1 Von der Quali-/Quanti-Debatte zum Methoden-Mix | 114 |
2 Beispielstudien | 116 |
2.1 Qualitative Beispielstudie: Barbara Keddis Studie zu Lebensthemen | 116 |
2.2 Quantitative Beispielstudie: Das Bild des Mannes in der Gesellschaft | 116 |
3 Vorteile standardisierter Befragungen für die Frauenund Geschlech-terforschung | 117 |
3.1 Replikation und Datentriangulation | 117 |
3.2 Verteilung von identifizierten Typologien in der Gesamtbevölkerung | 121 |
3.3 Sozialstrukturelle Verteilung | 122 |
3.4 Kombination von Typologien | 124 |
4 Grenzen der standardisierten Befragung: Argumente für einen Methoden-Mix | 128 |
4.1 Kosten und logistischer Aufwand | 129 |
4.2 Erforderliche methodologische Vorkenntnisse | 129 |
4.3 Konzentration auf das Typische und häufig Vorkommende | 130 |
4.4 Problem der Inhaltsleere und Bedeutungsäquivalenz | 130 |
4.5 Soziale Erwünschtheit | 131 |
4.6 Habitualisiertes und Unbewusstes | 132 |
4.7 Zielkonflikt zwischen Datenund Stichprobenqualität | 132 |
4.8 Deduktivismus und linearer Forschungsprozess | 133 |
4.9 Reduktionismus | 134 |
5 Fazit | 135 |
Literatur | 136 |
Marginalisierte Männlichkeit als gesellschaftliche und biographische Konfliktdynamik – Empirische Einsichten und methodologische | 139 |
1 Marginalisierte Männlichkeit – eine Kompensationsdynamik? | 141 |
2 Tradierte Männlichkeit – fragile Autonomie | 143 |
3 Methodologie und empirisch begründete Theoriebildung | 147 |
Literatur | 148 |
Differenz und Selbst-Verortung – Die soziale Konstruktion von Geschlecht in Biographien als Forschungskonzept | 151 |
1 „Differenz“ als aktuelles Thema in der Geschlechterforschung und die Aufgabe einer nicht-reifizierenden Methodologie | 152 |
2 Theoretische Annahmen und Grundzüge der Biographieforschung | 155 |
3 „Biographie“ als rekonstruktiver Zugang zu „Geschlecht“ – methodologische Vor-Einstellungen | 157 |
4 Geschlecht als Thema und Bezugsrahmen in erzählten Lebens-geschichten | 160 |
4.1 „Geschlecht“ – Konstruktion als Grenzziehung und Selbstabgrenzung Geschlecht | 161 |
4.2 „Biographie“ – Konstruktion zwischen gesellschaftlichem Programm und Eigensinn | 162 |
4.3 „Biographie“ und „Geschlecht“ – Differenz und Verknüpfung von zwei Konstruktionsprinzipien | 164 |
5 Schlussbemerkung | 167 |
Literatur | 168 |
Teil 3 Wandel von Arbeit und Organisationerforschen | 172 |
Organisation als Untersuchungsfeld – Oder: How to enter a gendered organization1 | 173 |
1 Geschlecht und Methode | 175 |
2 Organisation und Methode | 178 |
3 Der Zugang zum Feld | 179 |
4 Die Triangulation von Daten und Methoden | 183 |
5 Der Ausgang | 187 |
Literatur | 189 |
Arbeitsund Geschlechterpolitik im Betrieb – Betrachtungen zu Methoden handlungsorientierter Forschung | 192 |
1 Einleitung | 192 |
2 Organisation von Arbeit als sozialer Prozess – einige Auskünfte zu den kategorialen und perspektivischen Forschungszugängen | 193 |
3 Methodologische Herausforderungen einer geschlechtersensiblen Arbeitsforschung | 195 |
4 Zur Methode der Fallstudie: Berichte aus der Forschungswerkstatt | 198 |
5 Geschlechtergrenzen in Bewegung – Ein kurzes Resümee | 203 |
Literatur | 205 |
Gesundheitsreformen und Beschäftigungssituation – Erklärungspotenziale gendersensibler quantitativer Methoden | 207 |
1 Einleitung | 207 |
2 Gendersensibles Monitoring des Gesundheitsarbeitsmarktes: theoretische und methodologische Aspekte | 208 |
2.1 Politik, Profession und Organisation: reflexive Wandlungsprozesse | 208 |
2.2 Datenbasis und Datenanalyse | 210 |
3 Fallstudie: Beschäftigungssituation von Ärztinnen und Ärzten im Krankenhaussektor | 211 |
3.1 Professionsspezifische und gesellschaftliche Einflussfaktoren | 212 |
3.2 Organisationsspezifische Einflussfaktoren | 216 |
4 Fakten und Fragen: Erklärungspotential öffentlicher Statistiken für gendersensible Analysen | 221 |
Literatur | 222 |
Wissenschaftskarriere, Geschlecht und Fachkultur im sozialen Feld der Hochschule – Methodologische Herausforderungen | 225 |
1 Einleitung | 225 |
2 Zu den empirischen Ergebnissen | 225 |
3 Methodologische Voraussetzungen der Konzeptionen Bourdieus | 228 |
4 Zu den Kategorien Habitus, sozialer Raum bzw. soziales Feld und soziale Praxis von Bourdieu | 230 |
5 Zur Erfassung der Einflüsse privater Verpflichtungen auf akademische Fachkarrieren mit Kategorien Bourdieus | 233 |
6 Resümee | 235 |
Literatur | 236 |
Männlichkeiten in Bewegung – Zur Aktualität des Konzepts der hegemonialen Männlichkeit angesichts des Wandels von Erwerbsarbeit | 238 |
1 Hegemonie und sozialer Wandel – Zur historischen Kontextuierung des Konzepts der hegemonialen Männlichkeit | 239 |
2 Die Auflösung des Normalarbeitsverhältnisses als Herausforderung hegemonialer Männlichkeit und ihrer soziologischen Reflexion | 242 |
3 ‚Verlierer’ und ‚Gewinner’: Hegemoniale Männlichkeit als relationales Konstrukt | 246 |
4 Ein Fazit mit Blick auf das Konzept der hegemonialen Männlichkeit | 250 |
Literatur | 251 |
Von gendered organizations zu transnationalen Patriarchien – Theorien und Fragmente1 | 255 |
1 Über Gender und Organisationen | 256 |
1.1 Die gendered organization2 | 256 |
1.2 Vergeschlechtlichte und versexualisierte4 Organisation | 259 |
1.3 Vergeschlechtlichte Gewalt und Organisation | 260 |
2 Dekonstruktion der gendered organization | 263 |
2.1 Dekonstruktion von Gender | 263 |
2.2 Dekonstruktion multipler sozialer Trennlinien und Intersektionalität | 265 |
2.3 Dekonstruktion von Organisation | 267 |
3 Intersektional vergeschlechtlichte Organisationen in Transpatriarchien | 269 |
3.1 Globalisierung und Transnationalisierung | 269 |
3.2 Intersektional vergeschlechtlichte multinationale Korporationen innerhalb von/als Transpatriarchien | 270 |
4 Schlussfolgerungen … | 273 |
Dank | 274 |
Literatur | 275 |
Teil 4 Erkenntnis- und Gesellschaftskritik | 279 |
Erkenntnis, Forschungsgegenstand, Kritik – Notizen zu epistemologischen Kontroversen in der Geschlechterforschung | 280 |
1 Fragestellung | 280 |
2 Beobachtung, funktionale Differenzierung und Geschlechtsrollen aus systemtheoretischer Sicht | 281 |
3 De-Institutionalisierung von Geschlechtsdifferenzierungen und Persistenz von geschlechtlicher Ungleichheit | 287 |
4 Abschließende Bemerkungen: Sozialund Gesellschaftskritik als Ferment soziologischen Denkens | 291 |
Literatur | 293 |
„Trans-Begriffe“, „Paradoxie“ und „Intersektionalität“ – Notizen zu Veränderungen im Vokabular der Gesellschaftsanalyse. | 296 |
1 Paradoxie statt Widerspruch? | 297 |
2 Paradoxe Effekte feministischer Grundlagenkritik: Das Beispiel Intersektionalität | 302 |
3 Ausblick | 305 |
Literatur | 308 |
Nachwort Geschlechterforscherin der ersten Stunde – ein Rückblick auf gemeinsame Jahre mit Ulla Müller | 311 |
1 Die vielseitige Frau: Initiativ und konsequent – widerständig und enttäuschungsfest | 311 |
2 Ihre Ausstrahlung: Witzig und spritzig | 312 |
3 Ihre Arbeitsweise: Rasch, spontan und effizient | 313 |
4 Ihr Selbstverständnis als Professorin: Selbstbewusst und anerkennend | 313 |
Die AutorInnen und Ursula Müller | 314 |