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Das Deutsche Reich auf den Weltausstellungen von 1851 bis 1900-vom industriellen Vergleich zur Demonstration kultureller Dominanz.

AutorDaniel Jacob
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783638159173
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Proseminar: Vom Kuriositätenkabinett zum Science-Center, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel meiner Arbeit ist es,zu zeigen,wie sich die Präsentation Deutschlands auf den zehn großen Weltausstellungen von 1851 bis 1900 veränderte und deutlich zu machen, auf welche Ursachen dies zurückzuführen ist. Wie kam es, dass die Deutschen auf den ersten Weltausstellungen noch ein Schattendasein fristeten, jedoch gegen Ende des Jahrhunderts, auf dieser Bühne, nicht nur nati-onale Größe, sondern schließlich sogar eine Überlegenheit der eigenen Kultur zu demonstrieren versuchten? Zur Beantwortung dieser Frage sollen etwa die Bedeutung der Reichsgründung, Einflüsse des Zeitgeistes und die Gegebenheiten in den internationalen Beziehungen näher untersucht werden. Das Hauptinteresse liegt also auf der politischen Repräsentation der Deutschen, weshalb andere Aspekte der Weltausstellungsgeschichte hier vernachlässigt werden. Bei der Betrachtung des Untersuchungszeitraumes werde ich weitgehend chronologisch vorgehen. Nach einem kurzen Überblick über die Weltausstellungen des 19. Jahrhunderts steht zuerst die Präsentation der deutschen Länder auf den ersten vier Weltausstellungen im Mittelpunkt. Danach soll untersucht werden, inwieweit die Reichsgründung von 1871 die Präsentation der Deutschen beeinflusst hat. Schließlich sollen die Gründe für das Fernbleiben von den Pariser Weltausstellungen 1878 und 1889 und die erfolgreichen Präsentationen auf den letzten beiden Weltausstellungen des Jahrhunderts in Chicago und Paris näher betrachtet werden. [...] Zur Frage der politischen Repräsentation, welche lange Zeit vernachlässigt worden ist, sind die relativ neuen Arbeiten von Eckhardt Fuchs und Christoph Cornelißen von Bedeutung, auf die sich meine Argumentation daher hauptsächlich stützen wird.

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