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Das Juli-Abkommen von 1936 als bilateraler Vertrag zwischen dem Dritten Reich und der Bundesrepublik Österreich

AutorAlexander Otto
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783640790050
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,3, Universität Potsdam (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Am 13. März 1938 wurde de jure beschlossen, dass Österreich 'ein Land Deutschlands'1 sei. Adolf Hitler war es gelungen, sein Vaterland dem Deutschen Reich 'anzuschließen'. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Beziehungen zwischen Österreich und dem Deutschen Reich im Vorfeld des 'Anschlusses'. Das Juli-Abkommen vom 11. Juli 1936 soll dabei eine zentrale Funktion einnehmen. Es wird untersucht, wie weit fortgeschritten und konkret die deutschen Bestrebungen bereits im Juli 1936 waren. Ferner soll untersucht werden, welche Möglichkeiten das Juli-Abkommen den Nationalsozialisten bot, um direkt Einfluss auf Österreich auszuüben. Hierzu soll zunächst die außenpolitische Lage vor dem Zustandekommen des Juli-Abkommens erörtert werden. Dabei sollen besonders außenpolitische Zusammenhänge erläutert werden, die einen direkten Einfluss auf die Entstehung des Juli-Abkommens ausübten. Die Quellenlage erweist sich als sehr gut. Das Juli-Abkommen kann in seiner ursprünglichen Form als edierte Version ebenso herangezogen werden, wie Briefwechsel, Gesprächsprotokolle und andere Zeugnisse der Ereignisse. Für die Erarbeitung soll der für die Öffentlichkeit bestimmte Teil des Juli-Abkommens in seinem Wortlaut analysiert werden. Hiernach werden diese Ausführungen systematisch unter einer kritischen Betrachtung dem vertraulichen Gentlemen-Agreement gegenübergestellt. Weiterhin soll durch eine wechselseitige Perspektive der Kontrast zwischen dem Anspruch des Wortlautes und der politischen Realität des Gentlemen-Agreements erzeugt werden. Dafür werden einzelne und ausgewählte Artikel des Gentlemen-Agreements untersucht und kritisch hinterfragt.

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