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Mediation als Methode und Instrument der Konfliktmittlung im öffentlichen Sektor.

Vorträge auf dem deutsch-koreanischen Symposium zum Verwaltungsrechtsvergleich 2009 vom 9. bis 13. September 2009 am Deutschen Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung Speyer.

VerlagDuncker & Humblot GmbH
Erscheinungsjahr2010
ReiheSchriftenreihe der Hochschule Speyer 207
Seitenanzahl303 Seiten
ISBN9783428534425
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis89,90 EUR
Trotz bereits nicht unbeträchtlicher praktischer Erfahrungen und vereinzelter Rezeption durch die Verwaltungsgesetze harrt das Phänomen Mediation im öffentlichen Sektor weiterhin der Zuweisung des ihm gebührenden Platzes im Gesamtgefüge staatlicher Handlungsweisen. Im Sinne der gebotenen Fundierung wird daher zunächst auf einer abstrakten staats- und verwaltungswissenschaftlichen Ebene beleuchtet, inwieweit Mediation eine paradigmatische Ausdrucksform eines Wandels von Staatlichkeit darstellt. Im Weiteren werden die verfassungsrechtlichen, insbesondere rechtsstaatlichen Determinanten für Mediation sowie der verschiedenen Konstellationen von Mediation im Zusammenhang mit verwaltungsgerichtlichen Streitverfahren herausgearbeitet, eine Einordnung in den geltenden unterverfassungsrechtlichen Rechtsrahmen vorgenommen und potentieller weiterer Regelungsbedarf bestimmt. Der Band dient daher auf breiter thematischer Basis der Vergewisserung über den jeweiligen Stand der verwaltungs- und gerichtspraktischen Implementation von Mediation im öffentlichen Sektor und ihrer rechts- und verwaltungswissenschaftlichen Begleitung, der Auslotung weiterer Entwicklungsperspektiven und der Kennzeichnung rechtlichen Regelungsbedarfs in Korea und Deutschland.

Univ.-Prof. Dr. Jan Ziekow: Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, insbesondere Allgemeines und Besonderes Verwaltungsrecht an der Universität Speyer; Direktor des Deutschen Forschungsinstituts für öffentliche Verwaltung; Präsident der Deutschen Sektion des IIAS; Mitglied des UN Committee of Experts on Public Administration; Mitglied des Beirats Verwaltungsverfahrensrecht beim Bundesministerium des Innern und diverser Experten- und Enquetekommissionen.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhaltsverzeichnis8
Jong Hyun Seok: Mediation im Kontext sich wandelnder Staatlichkeit10
I. Einleitung10
II. Der Begriff der Mediation11
III. Die Arten der Mediation12
1. Mediation im Verwaltungsverfahren13
2. Mediation im Umweltrecht14
3. Mediation im Baurecht14
4. Die Mediation im Recht der Bauindustrie16
IV. Schlussbemerkung18
Jan Ziekow: Mediation im Kontext sich wandelnder Staatlichkeit20
I. Mediation als Instrument der Konfliktmittlung im öffentlichen Sektor in Deutschland21
II. Mediation als Symptom einer Krise des Staates?25
Sang-Kyum Kim: Mediation im Kontext des Rechtsstaatsgebots der koreanischen Verfassung34
I. Problemstellung34
II. Rechtsschutz und Methoden der Streitlösung35
1. Rechtsschutz als ein Ziel des Rechtsstaates35
a) Die Bedeutung und der Inhalt des Rechtsstaates in der modernen Verfassung35
b) Der Begriff und der rechtliche Grund des Rechtsschutzes36
2. Methode der Streitlösung für den Rechtsschutz37
III. Rechtsschutz und Anspruch auf Justizgewährleistung37
1. Das Prozessgrundrecht in der Verfassung37
2. Der Anspruch auf ein gerichtliches Verfahren als prozessuales Grundrecht38
3. Justizgewährleistungs- und Rechtsschutzanspruch39
IV. Mediation als eine Methode für den Rechtsschutz41
1. Begriff und Grundlage der ADR41
2. Arten und Inhalte der ADR42
V. Schlussbemerkung44
Franz-Joseph Peine: Mediation im Kontext von Demokratie- und Rechtsstaatsgebot46
I. Das Demokratieprinzip46
II. Das Rechtsstaatsprinzip50
III. Schlussbetrachtung57
Eun Soong Pyo: Entstaatlichung des Rechtsschutzes? Mediation vor der Garantie staatlicher Rechtsschutzgewährung58
I. Einführung der koreanischen gerichtlichen und außergerichtlichen Mediation58
II. Drei Bereiche der außergerichtlichen Konfliktregelung in Korea – sog. ADR60
III. Grenzen der gerichtlichen Konfliktregelung: Mediation und Recht61
IV. Kognitive oder normative Orientierung der Streiterledigung: Vertrag oder Recht63
V. Schlussfolgerung: Entstaatlichung durch Mediation?69
Michael Ronellenfitsch: Entstaatlichung des Rechtsschutzes? Mediation vor der Garantie staatlicher Rechtsschutzgewährleistung72
I. Zum Thema72
II. Begriffe73
1. Mediation73
2. Rechtsschutz73
III. Gerichtlicher Rechtsschutz74
1. Individualrechtsschutz und objektive Rechtskontrolle74
2. Effektiver Rechtsschutz75
3. Rechtsschutz durch Verfahren76
4. Materielle Gerechtigkeit77
IV. Mediation77
1. Merkmale77
2. Formen77
a) Substituierende Mediation78
b) Ergänzende Mediation78
3. Historisches Vorbild: Austrägalverfahren78
4. Internationale Parallele: Streitbeilegungsverfahren78
V. Juridifizierung der Mediation79
1. Gerichtsförmiges Verfahren79
2. Gerichtsähnliches Verfahren79
VI. Ergebnis80
Mario Martini: Mediation und Gemeinwohl – eine Beziehungsanalyse82
I. Idee und Mehrwert der Mediation – spieltheoretische und ökonomische Grundlagen der Mediation82
II. Mediation zwischen Gemeinwohlkonkretisierung und Gemeinwohlgefährdung88
1. Mediation als Erscheinungsform der Ordnungsidee kooperativer Gemeinwohlkonkretisierung89
2. Gefahren der Mediation für den Prozess der Gemeinwohlfindung94
a) Unzureichende Öffentlichkeitsrepräsentanz – Interessenselektivität94
b) Externalisierung von Kosten und Risiken auf die Allgemeinheit95
c) Verhandlungspsychologie96
d) Verhandlungsparität und Gemeinwohlverträglichkeit96
e) Schlussfolgerungen98
III. Rechtliche Schranken der Gemeinwohlkonkretisierung in der Mediation99
1. Letztverantwortung der handelnden Behörden100
2. Grenzen einer faktischen Vorabbindung102
IV. Fazit103
Hyun Ho Kang: Mediation und Vorverfahren nach koreanischem WVfG106
I. Einleitung106
II. Mediation107
1. Grundlage der Mediation107
2. Mediation und Verwaltungssachen108
3. Form und Zeit der Mediation109
4. Rechtswirkung der Mediationsvereinbarung110
III. Vorverfahren110
1. Arten des Widerspruchsverfahrens113
2. Einlegung des Widerspruchs113
3. Widerspruchsbehörde und Widerspruchsausschuss114
4. Rechtswirkung der Einlegung des Widerspruchs115
5. Bewertung115
IV. Mediatives Widerspruchsverfahren116
1. Einlegung des Widerspruchs116
2. Gegenstand des Widerspruchsverfahrens116
3. Widerspruchsausschuss als Mediator117
4. Prüfungsmaßstab und Prüfungsumfang118
5. Amtsermittlungsgrundsatz119
6. Rechtswirkung des mediativen Widerspruchsverfahrens119
V. Ausblick120
Peter Baumeister: Mediation und Vorverfahren122
I. Einleitung122
II. Die aktuelle Bedeutung des Vorverfahrens124
III. Mediation und Vorverfahren – zwei Verfahren zur Konfliktlösung und die Möglichkeiten ihrer Verknüpfung129
1. Die vorverfahrensnahe Mediation131
2. Das mediativ angereicherte Vorverfahren133
3. Das mediative Vorverfahren134
IV. Fazit136
Sung-Soo Kim: Mediation und Verwaltungsgerichtsbarkeit – unter besonderer Berücksichtigung der koreanischen Erfahrung138
I. Problemstellung138
II. Mediation: Begriff und Bedeutung als Instrument der Konfliktbeilegung im öffentlichen Bereich141
1. Begriff der gerichtsbezogenen Mediation141
2. Mediation als Mittel der Konfliktlösung im Zeitalter von gesellschaftlicher Selbststeuerung und Entlastungsstrategie der Justiz143
III. Die sog. Mediationsempfehlung in der koreanischen Verwaltungsgerichtsbarkeit146
1. Einführung146
IV. Einzelne Bereiche148
1. Gaststättengesetz148
a) Möglichkeit der Erhebung einer Sanktionsabgabe148
b) Mediationsempfehlung für unzweckmäßige Verwaltungsakte und Bemessung der Sanktionsabgabe150
2. Karaoken- und Spielgewerbe152
3. Straßenverkehrsgesetz: Fahrerlaubnisfälle153
4. Umsetzung der Mediationsempfehlung153
V. Schlussfolgerung154
Wolf-Rüdiger Schenke: Mediation und verwaltungsgerichtliches Verfahren156
I. Einführung in die Problematik156
II. Anwendungsbereiche der Mediation im öffentlichen Recht157
III. Richterliche Mediation160
IV. Richterliche Mediation nach geltendem Recht163
1. § 173 S. 1 VwGO i. V. mit § 278 Abs. 5 S. 1 Alt. 2 ZPO als Basis richterlicher Mediation163
2. Richterliche Mediation bei Unanwendbarkeit des § 278 Abs. 5 S. 1 Alt. 2 ZPO166
a) Das Erfordernis einer gesetzlichen Grundlage für eine staatliche richterliche Mediation166
b) Private richterliche Mediation168
V. Richterliche Mediation de lege ferenda170
Hee Gon Kim: Mediation und Verwaltungsgerichtsbarkeit – insbesondere zu der Möglichkeit der Einführung und deren Aufgabe172
I. Einleitung172
II. Grundzüge der Mediation173
1. Begriff der Mediation173
2. Art der Mediation174
3. Funktion der Mediation175
a) Vorteile175
b) Nachteile176
III. Problematik der Einführung der Mediation in die Verwaltungsgerichtsbarkeit177
1. Rechtsstaatsprinzip und Mediation177
2. Justizgewähr und Mediation178
3. Besonderheit der Verwaltungsgerichtsbarkeit und Mediation179
4. Qualifikation und Einordnung der Mediation180
a) In Deutschland180
b) In Korea182
c) Eigene Stellungnahme182
IV. Möglichkeit der Einführung und deren Wege183
1. Aktualität der Thematik183
2. Stellungnahmen zur Möglichkeit und Rechtsgrundlage184
a) Positive Stellungnahme zur Mediation in der Verwaltungsgerichtsbarkeit184
b) Negative Stellungnahmen zur Mediation in der Verwaltungsgerichtsbarkeit185
c) Eigene Stellungnahme185
3. Wege zur Verrechtlichung186
a) Kodifizierung des verwaltungsgerichtlichen Vergleichs anlässlich der gerichtlichen Vorschlagsentscheidung186
aa) Bedürftigkeit der Kodifizierung186
bb) Qualifizierung des verwaltungsgerichtlichen Vergleichs186
cc) Wichtige Inhalte187
(a) Anhängigkeit des Streitfalles187
(b) Angemessenheit des Streitfalles187
(aa) Verfügungsbefugnis des Betroffenen187
(bb) Verwaltungsermessen187
(cc) Rechtlich zulässige Gegenstände188
(dd) Ungewissheit über Sach- oder Rechtslage188
(c) Zustimmung von betroffenen Dritten oder Behörden (§ 35 Abs. 1 Entwurf)188
(d) Gerichtliche Entscheidung auf den Vergleichsvorschlag189
(e) Gegenseitiges Nachgeben189
(f) Rechtsbehelfe von Betroffenen189
(aa) Widerspruch des Betroffenen (§§ 35 Abs. 2 und 4 Entwurf, § 232 KZPO)189
(bb) Antrag des betroffenen Dritten auf Wiederaufnahme (§§ 35 Abs. 3 und 4 Entwurf)189
(g) Rechtswirkung der bestandskräftigen Entscheidung (§§ 35 Abs. 5 und 1 S. 1 Entwurf)189
b) Kodifizierung des sog. tatsächlichen Mediationsvorschlags190
aa) Rechtsqualität des sog. tatsächlichen Mediationsvorschlags190
bb) Funktionen und Probleme des sog. tatsächlichen Mediationsvorschlags190
cc) Wichtige Inhalte191
(a) Lenkung des Senats zum Kompromiss191
(b) Vorlage des Kompromiss-Inhalts durch den Senat191
(c) Zeit des gerichtlichen Mediationsvorschlags191
(d) Methode zum gerichtlichen Mediationsvorschlag191
(e) Entsprechende Reaktion des Betroffenen192
(f) Auswirkung der Vereinbarung als Ergebnis der Mediation192
(g) Übriges192
c) Rechtliche Einführung verwaltungsgerichtlicher Mediation192
aa) Bedürftigkeit der Einführung192
bb) Wege zur Kodifizierung193
(a) Ausdrückliche Verweisung auf Mediation im Gesetz zur zivilrechtlichen Mediation193
(b) Kodifizierung der Mediation in der KVwGO193
(c) Umfang der Anwendung (Reichweite möglicher Anwendung)193
(d) Grenze der Anwendung194
(aa) Grenze der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung194
(bb) Grenze bei rechtlich gebundenem Handeln der Verwaltung194
(cc) Grenze der Verletzung der Rechte von Dritten194
d) Eigene Stellungnahme195
V. Aufgaben bei der Einführung195
1. Anerkennung der Grenze der Funktion der Mediation196
2. Systematisierung des Verhältnisses zwischen zivilprozessrechtlichem Vergleich und verwaltungsgerichtlicher Mediation196
3. Ausbildung von spezialisierten Juristen196
4. Geheimhaltungspflicht der Mediatoren im gerichtlichen Prozessverfahren197
5. Versuch zur engen Verbindung zwischen Mediation und Verwaltungsgerichtsbarkeit197
6. Einheitliche Gesetzgebung zum ADR-Rahmengesetz197
VI. Folgerungen198
Rainer Pitschas: Die Rechtswirkungen der Mediation im Bewirkungsspektrum kollaborativer Governance200
I. Mediation als Form kollaborativer Governance200
1. Mediation im Gegenüber zur staatlichen Verfahrensverantwortung200
2. Mediation als „Bürgerschaftliches Engagement“ und Form kollaborativer Governance201
3. Mediation als Raum begrenzter Staatlichkeit202
II. Mediation aus der Wirkungsperspektive Neuer Staatlichkeit203
1. Leitbilder für Streitschlichtung im Bürgerengagement203
2. Mediation als rechtlich vorgeformter Konsenswettbewerb um Wirkungen204
3. Mediation an den Grenzen des Rechts205
a) Bindung der Mediation an Recht und Gesetz205
b) Selektive Rechtsbindung der Verwaltung durch das Ergebnis206
c) Wirkungsverbund mit der gerichtsnahen Mediation207
III. Rechtliche Bindungswirkung der Mediation im beweglichen System der Rechtserzeugung207
1. Bindung durch das informelle Mediationsergebnis als „Rechtswirkung im Werden“207
2. Wirkungstypen rechtlicher Bindung durch das Mediationsergebnis209
3. Verlaufsprozesse der Mediation zwischen Handlungs- und Rechtsform210
a) Verwaltungsvertragliche Bindungen210
b) Rechtsetzung als Rechtsform211
c) „Rechtsschutz“ durch gerichtsnahe Mediation211
IV. Folgerungen für das Verwaltungsverfahrensrecht212
1. Erweiterung der Verfahrensfunktion des allgemeinen Verwaltungsverfahrensrechts213
2. Verfahrenseffektivität und Mediation214
V. Zusammenfassung214
Dongsoo Song: Mediation im Umweltrecht – unter besonderer Berücksichtigung des koreanischen Umweltmediationsgesetzes216
I. Einleitung216
II. Grundlagen der Umweltmediation218
1. Entstehung des Umweltmediationsgesetzes (UMG)218
2. Gegenstand der Umweltmediation219
3. Formen der Umweltmediation220
a) Vermittlung220
b) Schlichtung220
c) Außergerichtliches Haftungsurteil220
III. Einrichtungen, die die Umweltmediation durchführen221
1. Einrichtung von Umweltmediationskomitees221
2. Zuständigkeiten der Umweltmediationskomitees222
3. Neutralität des Umweltmediationskomitees223
IV. Voraussetzungen der Umweltmediation223
1. Streitparteien224
a) Parteifähigkeit224
b) Vertretung der Streitparteien224
c) Streitgenossenschaft224
2. Form des Antrags225
V. Verfahren der Umweltmediation225
1. Vermittlung226
a) Vermittlungsausschuss226
b) Ende des Vermittlungsverfahrens226
2. Schlichtung226
a) Schlichtungsausschuss226
b) Schlichtungsvorschlag227
c) Ende bzw. Abbruch des Schlichtungsverfahrens227
3. Außergerichtliches Haftungsurteil228
a) Urteilsausschuss228
b) Besonderheit des Verfahrens228
c) Rechtliche Wirkung229
d) Verjährungsfristen229
4. Umweltmediation mit großen Gruppen230
VI. Kosten der Umweltmediation230
1. Verfahrensgebühren230
2. Verfahrenskosten231
VII. Die Praxis der Umweltmediation231
VIII. Schlussbemerkung234
Annette Guckelberger: Mediation im Umweltrecht236
I. Zur Mediation als Konfliktlösungsmethode238
II. Einsatzbereiche der Mediation244
III. Besonderheiten bei der Mediation in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten246
IV. Etablierung der Mediation über das Umweltrecht247
V. Vor- und Nachteile der Mediation bei umweltrelevanten Vorhaben252
VI. Anwendungsfelder der Mediation bei Konflikten mit einem Umweltrechtsbezug255
VII. Zeitpunkt der Mediation259
VIII. Besonderheiten bei Mediationsverfahren in umweltrelevanten Angelegenheiten261
IX. Rechtliche Rahmenbedingungen für den Einsatz der „Umweltmediation“263
X. Mediation im Öffentlichen Recht de lege ferenda269
XI. Fazit271
Hae Ryoung Kim: Mediation bei der Planung in Korea274
I. Einleitung274
II. Raumplanungssystem in Korea274
1. Landesweiter Raumplan275
2. Städteplan275
3. Aufstellungsverfahren der Raumplanung und Stadtplanung276
4. Doppelfunktion des Stadtmanagementplans276
5. Umweltverträglichkeitsprüfung nach dem UVPG Koreas277
6. ADR nach Umweltrecht278
III. Mediation bei der Planung: Bedeutung und Probleme279
1. Bedeutung279
2. Mediation durch gemischte Organisationen (sog. dritter Sektor) oder durch private Organisationen280
3. Weitere Aufgaben und Grenzen der Mediation in der Planung281
Thorsten Siegel: Mediation in Planungsverfahren284
I. Überblick285
II. Die Vorbereitungsphase285
1. Rechtmäßigkeit der Mediation: grundsätzliche Zulässigkeit285
a) Grundsätzliche Zulässigkeit informellen Verwaltungshandelns285
b) Vereinbarkeit mit den rechtlichen Vorgaben des Planfeststellungsrechts286
c) Einschränkungen bei offensichtlich aussichtsloser Mediation287
2. Rechtmäßigkeit der Mediation: Integrationsmodelle de lege lata288
a) Keine Ersetzung des Planungsverfahrens288
b) Anreicherung von Planungsverfahren mit mediativen Elementen289
c) Ergänzung von Planungsverfahren und Wahl des richtigen Zeitpunktes289
3. Zweckmäßigkeit der Mediation290
a) Kompromissfähigkeit290
b) Verhandlungsanreize291
c) Übertragung auf die Beispielsfälle292
4. Anforderungen an den Mediator293
III. Die Verhandlungsphase: Reichweite der Gesetzesbindung294
1. Unmittelbare Geltung des Planungsrechts in der Mediation?294
2. Analoge Geltung des Planungsrechts in der Mediation?295
IV. Die Umsetzungsphase296
1. Die Bindung an das Mediationsergebnis296
a) Rechtliche Bindungswirkung?296
b) Faktische Bindungswirkung297
2. Kontrollpflichten der federführenden Behörde298
3. Die Art der Umsetzung299
V. Regelungsbedarf durch den Gesetzgeber?300
1. Regelungsdichte300
2. Möglicher Inhalt301
VI. Zusammenfassung302
Verzeichnis der Autoren304

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