Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Theologische Fakultät), Veranstaltung: Religionspädagogisches Proseminar; Evangelische Theologie / Religionspädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Muß die Bibel im Mittelpunkt des Religionsunterrichts stehen?' fragte H.-B. Kaufmann 1966 in Loccum, als man da man die religionsdidaktischen Konzepte, wie schon so häufig im 20. Jahrhundert, erneut diskutierte und weiter zu entwickeln suchte. Über allen Konzepten stand die Frage, ob den Religion überhaupt lehrbar sei; wie sie bereits R. Kabisch von 1910 an mehrfach formuliert hatte. Bald hieß es:'Nicht der Schüler und die Schülerin sind von der Bibel her zu verstehen, sondern die Bibel von den SchülerInnen und deren (gegenwärtigen, vor allem aber zukünftigen) Lebenssituation her.' In den folgenden Jahrzehnten begann die Religionsdidaktik schließlich, dem Religionsunterricht die Bibel zu entziehen. Mit der zunehmenden (religiösen) Umstrukturierung unserer Gesellschaft verschwand die Bibel letztendlich fast vollständig aus dem Religionsunterricht, da oftmals nur noch ein geringer Anteil von Schülern am Religionsunterricht teilnehmen wollte, beziehungsweise überhaupt einen konfessionellen Hintergrund besaß. Wurde das religiöse Leben in den fünfziger und sechziger Jahren überwiegend durch katholische oder evangelische Konfession und Konfessionslosigkeit geprägt, so nahm der Anteil weiterer Religionen wie bspw. dem Islam, Buddhismus oder Hinduismus am gesellschaftlichen Leben in den letzten Jahrzehnten stark zu. Dementsprechend veränderten sich auch die Ansprüche und Probleme der Schülerschaft. Dieser Situation religiöser Pluralität versuchten zuerst die Symboldidaktik und der problemorientierte, später der interreligiöse Religionsunterricht zu entsprechen. Für den heutigen evangelischen Religionslehrer müsste also durchaus ein interreligiöser Religionsunterricht das Ziel sein. Weshalb jedoch sollten dabei nicht auch einige, scheinbar veraltete, Konzepte wie die Bibeldidaktik behilflich sein? Ich möchte in dieser Arbeit, ausgehend von Baldermann und Berg, zu zeigen versuchen, dass die Bibel und ein auf ihr basierender Religionsunterricht durchaus auch in einer religiös pluralen Gesellschaft eine Rolle spielen darf und diese These eingangs kurz begründen. Wenngleich auch ständige religiöse Pluralität auf der einen Seite vorherrscht, so sollte man schließlich nicht vergessen, dass man nicht nur in Deutschland noch von einer stark christlich geprägten Kultur umgeben ist. Allerdings fehlt Schülern und Jugendlichen zunehmend das nötige Hintergrundwissen um dergleichen zu erkennen und zu verstehen.
Läuterungen bei Hegel und Kierkegaard - Kierkegaard Studies. Monograph SeriesISSN 12 Format: PDF
The study focuses on the sceptical forms of thought and expression with which Hegel and Kierkegaard link the claim for absolute truth. With his 'self-completing scepticism' (Phenomenology of…
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Hamburg als Zentrum christlicher Theologie und Kultur zwischen Tradition und Zukunft. Mit einem Verzeichnis sämtlicher Promotionen der Theologischen Fakultät Hamburg - Arbeiten zur KirchengeschichteISSN 95 Format: PDF
This essay collection presents a multi-facetted overview of five centuries of cultural history and the history of Christianity in Hamburg; at the same time, it places local historical aspects…
In diesem Buch wird der Wahrheitsanspruch des Glaubens vertreten, ohne in Konflikt zu geraten mit dem der Naturwissenschaft und ohne sich dualistisch auf eine jenseitige Wirklichkeit zu berufen. Dies…
- Theologische Bibliothek TöpelmannISSN 142 Format: PDF
This study opens up a hitherto neglected chapter in the history of theology that at the same time reconstructs exemplars of problem complexes and lines of argumentation which are of present-day…
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Auf Grund des eigenhändigen Manuskripts - Arbeiten zur KirchengeschichteISSN 99 Format: PDF
This first published edition of his lectures on ethics reflects the theology of Albrecht Ritschl (1822-1889) at a time when he advanced to become the most significant Protestant theologian in…
- Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche WissenschaftISSN 376 Format: PDF
Divine images create their own world of theological reflection and religious practice. Pictorial representations have to reduce complexity, yet at the same time they create their own complexity.…
- Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche WissenschaftISSN 376 Format: PDF
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ARCH+ ist eine unabhängige, konzeptuelle Zeitschrift für Architektur und Urbanismus. Der Name ist zugleich Programm: mehr als Architektur. Jedes vierteljährlich erscheinende Heft beleuchtet ...
Offenlegungsschriften der Patentanmeldungen beim Deutschen Patent- und Markenamt in drei Teilausgaben. Bibliographie, Hauptanspruch und wichtigste Zeichnung. Auszüge aus den Patentschriften ohne ...
Informationsdienst für die Spielwarenbranche
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Internationale Fachzeitschrift für Küchenforschung und Küchenplanung.
Mit Fachinformationen für Küchenfachhändler, -spezialisten
und -planer in Küchenstudios, Möbelfachgeschäften und den ...
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Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. (DGIP) für ihre Mitglieder Die Mitglieder der DGIP erhalten viermal jährlich das Mitteilungsblatt „DGIP-intern“ ...
Behandlung versicherungsrelevanter Themen. Erfahren Sie mehr über den DVS. Der DVS Deutscher Versicherungs-Schutzverband e.V, Bonn, ist der Interessenvertreter der versicherungsnehmenden Wirtschaft. ...
Der "DSD – Der Sicherheitsdienst" ist das Magazin der Sicherheitswirtschaft. Es erscheint viermal jährlich und mit einer Auflage von 11.000 Exemplaren.
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