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MTV-Stilelemente in den Filmen von Tony Scott

AutorDustin Schmidt
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl12 Seiten
ISBN9783640488001
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Video killed the Radiostar. Pictures came and broke your heart' (The Bugles, 1981). Als dieser Song 1981 zum ersten Mal mit einem dazu passenden Video über den neugegründeten Sender MTV ausgestrahlt wurde, konnte noch niemand ahnen, welche Ausmaße das sogenannte 'Musikfernsehen' einmal auf die moderne Kultur haben würde. Mittlerweile ist es eines der erfolgreichsten Fernsehformate weltweit und erreicht nach eigenen Angaben 508 Millionen Haushalte in 179 Ländern. Dabei beschränkt sich 'Music Television', oder kurz MTV heute nicht mehr auf das ursprüngliche Konzept ausschließlich Videoclips zu präsentieren, sondern besteht zu einem Großteil aus diversen Lifestyle- und Unterhaltungsformaten. Seit den 90ern setzt der Sender auf Authentizität und Jugendlichkeit, dies wird nicht nur in den Inhalten, sondern auch in der Machart von Clips und Sendungen deutlich. Dieser sogenannte 'MTV-Style' prägt durch die große Popularität des Senders sowohl das Medienkonsumverhalten der Rezipienten, als auch die Medienlandschaft allgemein. Er zeichnet sich besonders durch Geschwindigkeit in der Montage und Improvisation beziehungsweise Spontanität aus (Relinger S.8 f). Diese Hausarbeit beschäftigt sich damit, wie die besonderen Stilelemente von MTV auch im Hollywoodkino zum Einsatz kommen. Dabei konzentriert sie sich auf den Regisseur Tony Scott und seine Filme seit 'Top Gun' (1986). Durch Beispiel aus dem Film 'Man on Fire' (2004), werden die verschiedenen Videoclip-Elemente in Scotts Werken herausgearbeitet. Zum Vergleich werden einzelne Stilelemente anhand einiger Clipbeispiele verdeutlicht, die besondere Machart der heutigen Musikfernsehformate vorgestellt und diese dann mit dem postklassischen Hollywoodkino und besonders den Werken Scotts verglichen. Dabei wird auch auf die besondere Funktion der Eigenwerbung, besonders im Falle der Videoclips und des postklassischen Hollywoodkinos, eingegangen und unter diesem Aspekt Scotts Motivation, einen eigenen Stil zu kreieren, genauer erläutert.

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