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Analyse zweier Cortázar Kurzgeschichten im Hinblick auf das Fantastische im Sinne Todorovs

AutorMichael Helten
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783640554386
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Romanisches Seminar), Veranstaltung: El Cuento Hispanoamericano del Siglo XX, Sprache: Deutsch, Abstract: Julio Cortázar, geboren am 26.8.1914 im von Deutschland besetzten Brüssel und gestorben am 12.2.1984 in Paris , gilt neben seinem Landsmann Borges als einer der größten latein¬amerikanischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts . Neben einem Hang zum Spielerischen wird dem Argentinier oft nachgesagt, in der von Borges für Hispanoamerika begründeten Tradition des Fantastischen zu stehen. 1951 veröffentlichte Cortázar mit Bestiario seine erste Sammlung hauptsächlich fantastischer Kurzgeschichten. Dieser entstammen auch zwei der wohl bekanntesten cortazarianischen Cuentos, Casa Tomada und Carta a una Señorita en París, welche Gegenstand dieser Arbeit sein sollen. Anhand der beiden Kurzgeschichten soll genau betrachtet werden, welche narrativen Grundmuster in Cortázars Cuentos Fantásticos das Fantastische ausmachen. Um dies zu gewährleisten, soll der Analyse der Geschichten selbst ein ausführlicher Definitionsversuch des Fantastischen vorangehen. Wenn hierbei zwar auch kurz auf weitere Ansätze einzugehen sein wird, so ist es doch unerlässlich, Todorovs Standardwerk Introducción a la Literatura Fantástica als Grundlage für eine Diskussion des Genres heranzuziehen. Dabei sollen jedoch neben den grundlegenden Ideen nur jene Punkte der Monographie herausgearbeitet werden, die für die Analyse von Casa Tomada und Carta a una Señorita en París im Hinblick auf das Fantastische von Bedeutung sind. Wie wichtig Todorovs Versuch einer Definition, welche zugegebenermaßen bei Borges und anderen 'bestimmten Erscheinungsformen phantastischer Literatur im 20. Jahrhundert an ihre Grenzen [stößt]' , ist, zeigt sich an Cortázars eigener Beurteilung seines Werks hinsichtlich des Fantastischen: im Rahmen eines Vortrags Anfang der sechziger Jahre, also noch vor der Veröffentlichung von Todorovs Introducción, schätzt der Autor dieses so ein, dass zumindest bis zu diesem Zeitpunkt 'fast alle Erzählungen, die ich geschrieben habe [...] zum sogenannten phantastischen Genre gehören,' wobei er, wie Gatzemeier bemerkt, sofort einschränkend zu bedenken gibt: 'mangels einer besseren Bezeichnung.'

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