Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Internationale Politikberatung, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema der Arbeit ist es, ein Konzept zu erstellen, welches die Arbeitsmarktpolitik in Deutschland effizienter gestaltet und reformiert. Ziel meines Konzeptes ist es, die Arbeitslosenzahlen zu senken, Arbeitslose zu motivieren und vor allem der Politik neue Wege dazu aufzuzeigen.
Als Arbeitslosigkeit bezeichnet man das Fehlen von bezahlten Beschäftigungsmöglichkeiten für Teile der arbeitsfähigen und Arbeit suchenden Bevölkerung. Arbeitslosigkeit ist nicht nur für die direkt Betroffenen ein Problem, sondern in vielen Ländern das größte makroökonomische Problem unserer Zeit, das hohe ökonomische und soziale Kosten verursacht. Der Begriff der Arbeitslosigkeit ist nur sinnvoll auf Gesellschaften oder Teile davon anzuwenden, in denen der Lebensunterhalt durch Lohnarbeit erworben wird. Im Deutschen kam der Begriff 'Arbeitslosigkeit' mit dem Beginn der Wirtschaftskrise in den 1890er Jahren auf.
Nicht nur der Einzelne ist zur Deckung seiner Lebensverhältnisse auf Arbeit angewiesen, auch die Gesellschaft, die durch die feingliedrige Arbeitsteilung ihren kulturellen Stand erhalten und verbessern kann, braucht den Beitrag der Arbeit aller seiner arbeitsfähigen Mitglieder. Wegen der zunehmenden Produktivität wird aber die dazu benutzte Zeit immer geringer. Um das Jahr 1900 betrug die Arbeitszeit etwa 3000 Stunden pro Jahr, heute beträgt die jährliche Arbeitszeit etwa 1300 Stunden - bei einem etwa dreimal so hohen Lebensstandard.
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