Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Blick in den Weltraum: der Raumfrachter 'Nostromo', beladen mit Tonen von Erz,
befindet sich auf dem Weg zurück zur Erde. Seine aus sieben Menschen bestehende Besatzung liegt
während der Fahrt im Tiefschlaf. Bald werden sie aber vom Computersystem geweckt, weil es ein
seltsames Signal in der Nähe des Transportschiffes empfangen hatte. Die Crewmitglieder sollen die
Quelle dieser Nachricht identifizieren und landen deshalb auf einen unbekannten und extrem
unwirtlichen Planeten. Im alten Raumschiff, wovon das Signal stammt, finden sie die Überreste einer
unbekannten Lebensform und werden einige Minuten später zum ersten Mal mit ihrer tatsächlichen
Entdeckung konfrontiert und zwar: die Aliens. Von diesem Moment an beginnt der Kampf auf Leben
und Tod, die tödliche Jagt durch die engen Korridore des Unbekannten, wobei das Böse immer in den
dunkelsten Ecken auf seine Beuten lauert: alles eine bekannte Geschichte ...
Der Film 'Alien' von Ridley Scott gehört zweifellos zu den Klassikern im Science-Fiction Genre1. Treu
zu der Sci-Fi-Thematik, stellt er das ewige Streben des Menschen andere Welten zu erkundigen,
wenn auch nicht zu erobern, dar. Oft sind diese unbekannten Territorien voller Geheimnisse ein
Objekt der unendlichen menschlichen Neugierde- Neugierde, die die unzähligen Fragen nach dem
Ursprung des Menschen und seiner Stelle im Weltall, sowie nach der Existenz anderer Lebensformen
im Universum begleitet. Oft geht diese Neugierde Hand in Hand mit der Angst vor dem Unbekannten,
das im Film am häufigsten in Form von blutdurstigen Monstern aus dem All materialisiert wird.
Auf den ersten Blick wirkt 'Alien' vor allem mit den typischen Horrorszenen, wo Mensch und
Ungeheuer aufeinander treffen. Eine genauere Auseinandersetzung mit dem Film offenbart jedoch
auch andere Aspekte der filmischen Erzählung- vor allem in Zusammenhang mit der
Erscheinungsformen des Bösen. Um einen allgemeinen Eindruck über die Darstellung des Fremden
im Film zu vermitteln, werden in der vorliegenden Arbeit zuerst die filmische Atmosphäre und die
Inszenierung von Isolation und Angst analysiert. Folgend wird versucht, die vielfältigen
Repräsentationen des Bösen im Laufe des Films zu enthüllen. Mit Rücksicht auf die bisher gemachte
Analyse wird im Folgekapitel der Frage nachgegangen, woher das Böse tatsächlich stammt und es
werden einige Parallele zwischen Mensch und Monster gezogen. Ein zusammenfassender Überblick
über die Alien-Filmreihe in Bezug auf das Thema bildet den Schluss dieser Arbeit.
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