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Welche Konsequenzen muss Downs aus Sicht des Erklärungsinstrumentalismus nach Friedman aus dem Wahlparadoxon ziehen?

AutorFabian Koba
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl11 Seiten
ISBN9783640300389
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Moderne Politische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Anthony Downs' vor über 40 Jahren veröffentlichtes Werk 'Ökonomische Theorie der Demokratie' ist das 'am häufigsten zitierte Werk der Wahlforschung, wenn nicht der Politikwissenschaft' (Arzheimer/Schmitt 2005: 250) und hat großen Einfluss auf die Anwendung des Rational-Choice Ansatzes in der Wahlforschung erlangt. Downs schafft es, auf Grundlage weniger Annahmen eine Vielzahl von Aussagen über das Verhalten politischer Akteure treffen zu können. Doch die Aussagen bezüglich der Wahlbeteiligung, die sich logisch aus Downs' Annahmen ableiten lassen, stimmen nicht mit den Tatsachen überein, was zu Problemen bei der Anwendung des Rational-Choice-Ansatzes in der Wahlforschung führt. Diese Arbeit wird versuchen aufzuzeigen, welche Konsequenzen Downs aus Sicht der Erklärungsinstrumentalisten nach Friedman aus dieser Diskrepanz ziehen muss. Um dies aufzeigen zu können, wird im ersten Teil der Arbeit das Wissenschaftsverständnis der Erklärungsinstrumentalisten im Hinblick auf die Anforderungen an eine Theorie vorgestellt. Darauf folgend wir das Konzept aus der 'Ökonomischen Theorie der Demokratie' folgende Konzept des rationalen Wahlverhaltens nach Downs vorgestellt, nach dem dieses wissenschaftstheoretisch eingeordnet wurde. Anhand der Schlussfolgerungen, die aus diesem Konzept folgen und sich in dieser Arbeit nur auf das Wahlverhalten von rationalen Akteuren beziehen, ist es im 3. Kapitel möglich, die Konsequenzen aufzuzeigen, die Downs aus Sicht der Erklärungsinstrumentalisten aus dem Wahlparadoxon ziehen muss. Diese Schlussfolgerungen werden im Folgenden anhand Mancur Olson's Argumentation in seiner Studie 'Logik des kollektiven Handelns' überprüft. Im Fazit erfolgt eine Zusammenfassung des Argumentationsstranges sowie ein Ausblick auf weitere mögliche Konsequenzen aus dem Wahlparadoxon.

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