Masterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,1, Merz Akademie - Hochschule für Gestaltung Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Die technische und künstlerische Entwicklung hat im Laufe der Jahrhunderte eine Vielzahl an Künsten und Medien hervorgebracht. Jedes dieser Medien präsentiert sich dem Rezipienten mit seinen eigenen darstellerischen und kommunikativen Eigenschaften. Werden unterschiedliche Medien miteinander kombiniert und ein Medium wird innerhalb eines anderen Mediums dargestellt, spricht man von einer Medienvermischung und das darstellende Medium bekommt intermediale Eigenschaften. Was Intermedialität in erster Linie bedeutet, lässt sich mit den Worten von Yvonne Spielmann beschreiben. Sie sieht Intermedialität als 'ein Phänomen der Vermischung zwischen unterschiedlichen Medien.'. In der Welt der Künste und Medien gibt es mittlerweile eine Vielzahl von intermedialen Formen und Verbindungen. Eine der Interessantesten stellt die Verbindung zwischen dem Film und der Fotografie dar. Beide Medien sind sich ähnlich, haben aber auch ihre ganz eigenen darstellerischen Eigenschaften. Speziell die Verwendung von Fotografie innerhalb eines Filmes führt zu interessanten gestalterischen Verknüpfungen und Erzählweisen. Diese Arbeit wird sich speziell mit dieser Art der Medienvermischung beschäftigen. Dazu möchte ich auf folgende Fragen genauer eingehen: Welche Rolle bzw. welche Bedeutung hat ein Medium, das durch oder innerhalb eines anderen Mediums dargestellt wird und als tragender Teil der Handlung fungiert? Wann und unter welchen Vorraussetzungen wird das eine Medium für das Andere interessant? Welchen Einfluss haben das Genre und die Produktionsumgebung auf den Einsatz der zu verzeichnenden Medienvermischung?
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