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Kulturpolitische Begründungsstrategien für die staatliche Theaterförderung in der Bundesrepublik Deutschland

Zum Stand der Diskussion

AutorAnne-Marie Geisthardt
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783640457656
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und Völker, Note: 1,0, Universität Konstanz (Lehrstuhl Management, insbesondere Strategie und Führung), Veranstaltung: Kulturmanagement am Beispiel des Theaters, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit 2,2 Milliarden Euro subventioniert der deutsche Staat pro Jahr die rund 150 öffentlichen Theater der Bundesrepublik Deutschland (Enquête-Kommission 'Kultur in Deutschland' 2007, 105f.). Im kulturpolitischen Diskurs finden sich zahlreiche Begründungen für die Aufwendung der beträchtlichen Fördersumme, die im Laufe der Zeit verschieden variiert und akzentuiert werden. Die vorliegende Arbeit will eine qualitative Bestandsaufnahme der wichtigsten Begründungsstrategien für die staatliche Theaterförderung in der aktuellen Diskussion vornehmen. Dabei verfolgt sie einen integralen Ansatz und versucht einzelne Argumente zu fachspezifischen Begründungsmustern zu verdichten. Im einleitenden, deskriptiven Teil soll grob skizziert werden, in welchem Kontext die Diskussion seit etwa zwanzig Jahren geführt wird und welche Bedeutung sie in der gegenwärtigen Lage hat. Zur Systematisierung der Begründungsdimensionen orientiert sich die Arbeit am systemtheoretischen Gesellschaftsmodell des Soziologen Talcott Parsons, der die Gesellschaft in die vier Bereiche Politik, Wirtschaft, Soziales und Kultur untergliedert (vgl. Parsons 1971) . Analog dazu werden in den vier Unterkapiteln des Hauptteils die Begründungsstrategien, die sich aus der Logik der genannten Subsysteme ergeben, dargestellt. In einer Schlussbetrachtung sollen die gewonnenen Erkenntnisse kurz zusammengefasst und kritisch analysiert werden. Die Arbeit endet mit Überlegungen zum zukünftigen Theorie-Praxis-Diskurs und zur kulturpolitischen Forschung.

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