Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,7, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik & Financial Engineering), Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen digitalen Welt dienen Computer als Ablage für alle relevanten und sensiblen Firmeninformationen. Der Geschäftserfolg und der Erhalt des Wettbewerbsvorteils eines Unternehmens hängen somit maßgeblich von dem Schutz dieser Informationen vor unberechtigten Zugriffen ab. Aktuelle Meldungen (Martin-Jung 2008; Riedl 2008) zeigen, dass die Gefahr von Angriffen auf Computer und Netzwerke mit wachsendem Wettbewerbsdruck immer größer wird. Eine Schutzmöglichkeit sind Intrusion Detection Systeme. Bisherige Arbeiten zu Intrusion Detection Systemen beschreiben hauptsächlich die Funktionsweisen der verschiedenen Systeme mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen. Wenige Artikel beschäftigen sich mit der Leistungsfähigkeit von IDS allgemein und der Erkennungswahrscheinlichkeit im Speziellen. Die Arbeit von Lippmann et al. (2000b) liefert die aktuellsten Aussagen dazu. Studien zum Verhalten der Erkennungswahrscheinlichkeit bei wiederholter Ausführung derselben Attacke existieren nicht. Diese Lücke im theoretischen Konzept zu Intrusion Detection wird durch die vorliegende Arbeit geschlossen. Ergebnis ist eine allgemeine Aussage über die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Angriffserkennung mit zunehmender Angriffsintensität als Grundlage für die Modellierung des Angreiferverhaltens. Im zweiten Kapitel der vorliegenden Arbeit erfolgt zunächst die Definition der grundlegenden Begriffe zur Thematik Intrusion Detection, um ein einheitliches Begriffsverständnis zu schaffen. Anschließend wird im dritten Kapitel die Forschungsfrage, d.h. die Motivation zu dieser Arbeit, erörtert. Das vierte Kapitel beinhaltet eine Zusammenfassung der bisherigen Literatur zu Intrusion Detection Systemen und untersucht diese im Hinblick auf die Forschungsfrage. Zunächst werden allgemein Angriffe auf IT-Systeme charakterisiert. Es folgt eine detaillierte Darstellung der Arten und Methoden von ID-Systemen mit Beschreibungen ausgewählter Funktionsweisen. Daraus abgeleitet werden im fünften Kapitel Szenarien zur Erkennungswahrscheinlichkeit für jede spezielle Methode entwickelt. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen dann zu einer allgemeinen Aussage über die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Angriffserkennung mit zunehmender Angriffsintensität zusammen. Das sechste Kapitel widmet sich der kritischen Würdigung und diskutiert den Einfluss der getroffenen Annahmen auf das Ergebnis.Den Abschluss bildet eine Zusammenfassung der gewonnenen Erkenntnisse mit einem Ausblick auf zukünftige Arbeiten.
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