Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Religionspsychologie, Note: 1,3, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Konzept der Achtsamkeit ist in den letzten Jahren zunehmend in das Interesse klinisch-psychologischer Forschung gerückt. Es hat seine Ursprünge im Buddhismus und beschreibt eine Haltung, in der die Aufmerksamkeit konsequent auf die Erfahrung des Augenblicks gerichtet ist. Jeder Moment wird möglichst vollständig, mit all seinen Facetten wahrgenommen. Die aktuellen Gedanken, Gefühle oder körperlichen Empfindungen werden nicht weiter verarbeitet, sondern lediglich zur Kenntnis genommen. Im Buddhismus wird es als Weg gelehrt, der zu Wohlbefinden und einem von Leid befreiten Leben führt. Auch in der empirischen Erforschung findet sich eine Vielzahl von Belegen, die für die Wirksamkeit von Interventionen sprechen, in denen das Achtsamkeitskonzept vermittelt wird. In der vorliegenden Diplomarbeit wird der Frage nachgegangen, wie sich die Forderung nach Innehalten und bloßem Wahrnehmen mit den Ergebnissen der Copingforschung, die ein aktives und problemfokussiertes Vorgehen im Umgang mit Stress empfehlen, vereinbaren lässt. Leitend ist dabei die Frage, mit welchen Bewältigungsstrategien Achtsamkeit einhergeht und ob sich Achtsame in Stresssituationen eher aktivproblemlösender oder passiv-vermeidender Strategien bedienen. Darüber hinaus wird anhand der Bewältigungskonstrukte Vigilanz und Kognitive Vermeidung untersucht, welche Aufmerksamkeitssteuerung Achtsame in Stresssituationen aufweisen und ob sie gegenüber Bedrohungsreizen eher zu einer Aufmerksamkeitshin- oder -abwendung neigen. Außerdem wird geprüft, ob Achtsamkeit mit psychischer Gesundheit einhergeht. Regressions- und faktoranalytische Modelle geben Aufschluss darüber, wie das Achtsamkeitskonzepts auf der Ebene psychologischer Konstrukte verstanden werden kann. In der Untersuchung wird angenommen, dass Achtsamkeit ein Persönlichkeitsmerkmal ist, das bei jeder Person zu einem bestimmten Grad vorliegt, unabhängig davon ob die Person spezielle Kenntnisse über das Achtsamkeitskonzept besitzt oder nicht. Die Erhebung der Daten erfolgte anhand einer Stichprobe von Studierenden der Medizin, Psychologie und Theologie (N= 143). Der Fragebogen, der im Rahmen von Lehrveranstaltungen von diesen bearbeitet wurde, enthielt psychometrische Skalen zur Erfassung der Achtsamkeit (FFA), spezifischer Bewältigungsstrategien (COPE), der Aufmerksamkeitssteuerung in Bedrohungssituationen (ABI-R) und der individuellen psychischen Symptombelastung (SCL).
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