Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1, Karl-Franzens-Universität Graz, Sprache: Deutsch, Abstract: In the tranquil view which the modern theory of value presents us there is one dark spot which disturbes the harmony of the whole. (Sraffa 1926, S. 535) Dieser dunkle Fleck, welchen Sraffa in seinem Aufsatz im 'Economic Journal' anführt, bezeichnet metaphorisch eine Problematik die einigen äußerst namhaften Autoren unserer Zeit und des 20. Jahrhunderts eine Vielzahl an Theorien und auch vehemente Diskussionen sowie Kritikpunkte entlockte. Innerhalb dieser äußerst strittigen Kontroverse taucht der Name Alfred Marshall wohl mit Abstand am häufigsten auf. Nicht nur weil er wohl einen der bedeutendsten Ökonomen in der Geschichte darstellt, sondern da besonders er es war, der wohl mitunter die innovativsten, aber wohl zugleich auch die am heftigsten kritisierten Lösungsvorschläge zu der angesprochenen Problematik lieferte. Marshall begann mit seinen Analysen der langen Frist bereits im Jahr 1870, also fast 50 Jahre vor der letzten Auflage seiner 'Principles of Economics', um auf diese Problematik, die Vereinbarung von Wettbewerbsbedingungen mit einer fallenden Angebotskurve, eine zufrieden stellende Lösung zu finden. Bevor allerdings in der hier vorliegenden Arbeit auf Marshalls Lösungsansätze zu dieser 'Vereinbarkeitsproblematik', wie sie fortan häufig bezeichnet wird, im Punkt III recht umfassend eingegangen werden soll und somit seine 'representative firm' sowie seine Ansätze zu den Implikationen der Existenz von 'marketing costs' behandelt werden, müssen zunächst unter Punkt II einige wichtige Konzepte, welche in Marshalls 'Principles' vielerorts vorkommen erläutert werden, um etwaigen Missverständnissen bei später folgenden Konzepten vorzubeugen. So werden seine Überlegungen über Wettbewerbsvorteile einer großen, vertikal integrierten Unternehmung dargestellt und seine Auffassung des Wettbewerbsbegriffs, welcher vom üblich gebräuchlichen Begriffsverständnis des vollkommenen Wettbewerbs strikt zu unterscheiden ist, näher betrachtet. Weiters wird unter diesem Punkt auf seine Unterteilung der Märkte in 'general' und 'particular markets' und auf die Bedeutung der Ertragsgesetze in Marshalls Konzepten eingegangen. Schließlich wird unter Punkt III das hauptsächliche Thema dieser Abhandlung bearbeitet. Zunächst werden hierbei Marshalls Lösungsvorschläge zum 'Cournot´schen Dilemma' und die Kritik an selbigem beschrieben, um schließlich noch auf alternative Lösungsversuche anderer, jedoch zum Teil Marshall relativ nahe stehender Autoren einzugehen.
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Hochschulschriften - Diplomarbeiten
Darstellung der grundlegenden Zusammenhänge und kritische Auseinandersetzung Format: PDF
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, Veranstaltung: Neuere Ansätze des Managements, Sprache: Deutsch, Abstract: Evidence-…
Darstellung der grundlegenden Zusammenhänge und kritische Auseinandersetzung Format: PDF
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, Veranstaltung: Neuere Ansätze des Managements, Sprache: Deutsch, Abstract: Evidence-…
Eine Untersuchung zur Authentizität Bushidos auf der Grundlage von Interviews, Talkshow-Auftritten, kritischen Medienberichten und dem Film 'Zeiten ändern dich' Format: PDF/ePUB
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund, Veranstaltung: Geschichte der Rockmusik, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Vom…
Darstellung von Messmethoden für die Bewertung immaterieller Vermögensgegenstände Format: PDF
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,6, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Seminar Immaterielle…
Darstellung von Messmethoden für die Bewertung immaterieller Vermögensgegenstände Format: PDF
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,6, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Seminar Immaterielle…
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel , Veranstaltung:…
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel , Veranstaltung:…
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 1,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Text…
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 1,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Text…
Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Deutsch als Fremdsprachenphilologie),…
Zeitschrift der NaturFreunde in Württemberg
Die Natur ist unser Lebensraum: Ort für Erholung und Bewegung, zum Erleben und Forschen; sie ist ein schützenswertes Gut. Wir sind aktiv in der Natur ...
Auszüge aller europäischen Patentanmeldungen in sechs Teilausgaben. Bibliographie, Hauptanspruch, wichtigste Zeichnung. Dokumentation des Hauptanspruchs in der Amtssprache der jeweiligen Anmeldung. ...
Die herstellerunabhängige Fachzeitschrift wendet sich an alle Anwender und Entscheider, die mit Softwarelösungen von Autodesk arbeiten. Das Magazin gibt praktische ...
Informationsdienst für die Spielwarenbranche
Seit 1980 ist der „BRANCHENBRIEF INTERNATIONAL - Spielzeugbranche aktuell" der Informationsdienst der Spielwarenbranche, bekannt unter dem Kürzel ...
Die COMPUTERWOCHE berichtet schnell und detailliert über alle Belange der Informations- und Kommunikationstechnik in Unternehmen – über Trends, neue Technologien, Produkte und Märkte. IT-Manager ...
Das Grundeigentum - Zeitschrift für die gesamte Grundstücks-, Haus- und Wohnungswirtschaft. Für jeden, der sich gründlich und aktuell informieren will. Zu allen Fragen rund um die Immobilie. Mit ...
Prüfungs- und Praxiswissen für Ihre Ausbildung.
Mehr Erfolg in der Ausbildung, sicher in alle Prüfungen gehen, im Beruf jeden Tag überzeugen: „Die Kaufleute für Büromanagement“ ist die ...
Prüfungs- und Praxiswissen für Zahnmedizinische Fachangestellte
Mehr Erfolg in der Ausbildung, sicher in alle Prüfungen gehen, im Beruf jeden Tag überzeugen: „Die Zahnmedizinische ...
Der "DSD – Der Sicherheitsdienst" ist das Magazin der Sicherheitswirtschaft. Es erscheint viermal jährlich und mit einer Auflage von 11.000 Exemplaren.
Der DSD informiert über aktuelle Themen ...
Das Fachmagazin building & automation bietet dem Elektrohandwerker und Elektroplaner eine umfassende Übersicht über alle Produktneuheiten aus der Gebäudeautomation, der Installationstechnik, dem ...