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Phänomen der Fremdheit als Grund für das Scheitern des Protagonisten Karsch in Uwe Johnsons 'Das dritte Buch über Achim'

AutorKatharina Brömel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783640624546
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Institut für Neuere deutsche Literatur und Kulturgeschichte), Veranstaltung: Gegenwartsliteratur in Deutschland nach 1945, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Teilung Deutschlands ist einer der prägendsten Einschnitte in der Geschichte des Landes, dauerte dieser Zustand der zwei Staaten doch mehrere Jahrzehnte. Obwohl beide die gleiche Vergangenheit hatten, entwickelten sie sich, vor allem aufgrund der verschiedenen Besatzungsmächte und deren unterschiedlichen Ideologien, in zwei verschiedene Richtungen. Diese Differenzen und vor allem die Menschen in Ost- und Westdeutschland stellt Uwe Johnson in seinem zweiten Buch 'Das dritte Buch über Achim' (DBA) in den Mittelpunkt. Da er selbst vom Osten in den Westen Berlins umzog, verfügte er über eine große Menge an Einsichten und Erfahrungen. Er ist auch einer der ersten gewesen, die das Thema der Grenzproblematik literarisch umgesetzt haben. Schnell wurde er zu dem deutschen Schriftsteller, der als 'Dichter des geteilten Deutschlands' galt, da die Teilung dieses Landes (seines Landes) immer der Ausgangspunkt für seine Romane gewesen ist. Deswegen ist es besonders interessant, das Phänomen der Fremdheit im vorliegenden Buch zu betrachten und auch seine Ursachen und Wirkungen, da die Hauptpersonen stellvertretend für Tausende andere Deutsche zu dieser Zeit stehen.

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