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Sind eine Nettoneuverschuldung von null und ein Abbau der Staatsschuld sinnvolle Politikziele?

AutorMarkus Fischer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783640106936
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Konjunktur und Wachstum, Note: 1,7, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin, Veranstaltung: Makroökonomie I - Konjunktur und Beschäftigung, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Paris soll Staatshaushalt ausgleichen' , 'Staatsverschuldung soll auf 0,5 Prozent beschränkt werden' , 'Maastricht ist kein Ausweg aus der Schuldenfalle' . An solchen und ähnlichen Schlagzeilen erkennt man, dass der Gegenstand der Staatsverschuldung ein Thema ist, das sowohl in der Politik als auch in den Me-dien derzeit große Beachtung erfährt. Öffentlichkeitswirksam ist dieses Thema allemal - wer schon hohe Schulden hat, sollte diese abbauen statt ständig noch neue Schulden zusätzlich zu machen. Was auf den privaten Haushalt zutrifft und deshalb für viele Wähler so einleuchtend klingt, ist jedoch volkswirtschaftlich wesentlich differenzierter zu betrachten. Allein der Anteil der staatlichen Ausgaben an den gesamten Ausgaben einer Volkswirtschaft - die Staatsquote, in Deutschland 2006 45,7 %, in vielen Ländern noch höher - ist so groß, dass finanzpolitische Entscheidungen des Staates eine große Auswirkung auf die gesamte Volkswirtschaft haben. Bei wem der Staat verschuldet ist, was für und was gegen einen Abbau der Staatsschuld bzw. gegen eine Aufnahme neuer Schulden spricht, wie die Politik versuchen will, die Staatsverschuldung zu reduzieren und welche Folgen ein solcher Schuldenabbau hat, diese Fragen werde ich im Rahmen dieser Arbeit versuchen zu klären. Die sich aus der Förderalstaatlichkeit Deutschlands ergebenden Besonderheiten werde ich aufgrund des Umfanges der Arbeit außen vor lassen.

Markus Fischer wurde 1985 in Sonneberg geboren. Nach einer Ausbildung zum Fachinformatiker und einem Praktikum in den Niederlanden schloss er im September 2012 sein Studium im Fach Unternehmensgründung- und Nachfolge an der Hochschule für Wirtschaft und Recht mit Auszeichnung ab. Während seines Studiums unterstützte er als selbständiger Berater Unternehmensgründer aus den Bereichen Kreativwirtschaft und Informations- und Kommunikationstechnik auf dem Wege in die Selbständigkeit. Im Rahmen der Unternehmensorganisation und Finanzplanung stelle er in mehreren Fällen fest, dass neben den üblichen marktseitigen Unsicherheiten steuerrechtliche Unklarheiten die Planung erschwerten. Diese Feststellung motovierte Fischer, sich im Rahmen einer Studie detailliert mit der Problematik der Unterscheidung zwischen Freiem Beruf Gewerbe auseinanderzusetzen.

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