Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 2.0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institute für Neuere und Neueste Geschichte (Prof. Schöllgen)), Veranstaltung: Proseminar: Nationalsozialistische Herrschaft 1933-1939, Sprache: Deutsch, Abstract: Auch nach über fünfzig Jahren ringt Deutschland noch immer mit der Verarbeitung der belastenden Vergangenheit. Neben vielen anderen Problemen bleibt die Frage nach den Gründen für die Katastrophe des Nationalsozialismus nach wie vor von zentraler Bedeutung. Weltwirtschaftskrise, drückende Kriegsschulden und Antikommunismus machen zwar die Sehnsucht der Deutschen nach einer starken Hand verständlich, können jedoch schwerlich die Entfesselung des Zweiten Weltkriegs und die Greuel des Holocaust befriedigend erklären. Bei allen Versuchen, den Nationalsozialismus in die Kontinuität der Weltgeschichte einzubinden, ihn gleichsam nachvollziehbar und transparent zu machen, stößt man unweigerlich auf einen Faktor, der diese Aufgabe erschwert, wenn nicht gar unmöglich macht: Den Faktor Hitler. Dieser politische Aufsteiger aus Braunau am Inn, der wie aus dem Nichts in die Geschichte eintrat und binnen weniger Jahre zum mächtigsten Mann Europas und wohl gefürchtetsten Diktator der damaligen Welt wurde, der innerhalb noch kürzerer Zeit ganz Europa in Schutt und Asche legte und buchstäblich mit wehenden Fahnen unterging, füllt mittlerweile tausende von Seiten Biographie. Akribisch wurde versucht, das Dritte Reich mit all seinen Facetten aus seiner Jugend, seinem Charakter, seiner Psyche oder auch seinem Umfeld zu erschließen. Ist dieser Anspruch gerechtfertigt? Ist es tatsächlich möglich, Hitlers Intentionen, Methoden und Ziele auf das NS-System zu übertragen? Um diese Frage zu beantworten, ist es notwendig, sich Gedanken über die Bedeutung zu machen, die Hitler für das Regime hatte. Im Folgenden soll nun versucht werden, diese Bedeutung für den Zeitraum von 1933-1939 zu skizzieren. Zu diesem Zwecke soll zuerst einmal ein Überblick über Befugnisse und Machtbasis des Führers Hitlers gegeben werden, sowohl was die Ämter anging, die er bekleidete, als auch was die Kompetenzen angeht, die er sich darüber hinaus nach und nach sicherte. Dann muss auf den Dualismus zwischen Partei und Staat eingegangen werden, der den Herrschaftsalltag im Dritten Reich bestimmte und auf den ersten Blick so gar nicht zur propagierten diktatorischen Ordnung passen will. Schließlich sollen noch einige Tendenzen der modernen Forschung aufgezeigt werden, die noch immer uneins in diesem wichtigen Punkt ist. [...]
1949 entstanden aus dem Deutschen Reich zwei Republiken. Der tiefste Einschnitt in unserer Geschichte führte uns hart an eine Stunde Null. Für vier Jahrzehnte war die Teilung Deutschlands und Europas…
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Während die Militärs das Attentat auf Hitler planten, arbeiteten andere fieberhaft an Verfassungsentwürfen für die Nachhitlerzeit und gelangten zu Überzeugungen von philosophischer Grundsätzlichkeit…
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Die Geschichte der deutschen Vertriebenen nach 1945 Format: ePUB/PDF
Nicht willkommen. Die Vertriebenen nach 1945 in DeutschlandMit diesem Buch erschüttert Andreas Kossert den Mythos von der rundum geglückten Integration der Vertriebenen nach 1945. Erstmals erhalten…
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Die Formularfamilien der Bilddarstellungen - Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen AltertumskundeISSN 36 Format: PDF
In the predominantly non-literate culture of migration period Germania gold bracteates were an authentic statement of the identity of those who wore them and of how they saw the world. Their…
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Das Korrespondenznetz Hans Fuggers (1531-1598) - Studia AugustanaISSN 16 Format: PDF
Hans Fugger (1531-1598) wrote over 4,800 letters to correspondents in a Europe-wide network. These letters give an insight into domains of the life of the Fuggers and are at the same time valuable…
Seit 1975 fördert die ›Allgemeine Zeitschrift für Philosophie‹ mit jährlich drei Heften den professionellen Gedankenaustausch aller am philosophischen Denken Interessierten. Inhaltlich ist die ...
Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...
mitteilungen für die Erzdiözese FreiburgUm Kindern aus armen Familien gute Perspektiven für eine eigenständige Lebensführung zu ermöglichen, muss die Kinderarmut in Deutschland nachhaltig ...
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Prüfungs- und Praxiswissen für Zahnmedizinische Fachangestellte
Mehr Erfolg in der Ausbildung, sicher in alle Prüfungen gehen, im Beruf jeden Tag überzeugen: „Die Zahnmedizinische ...
rfe-Elektrohändler ist die Fachzeitschrift für die CE- und Hausgeräte-Branche. Wichtige Themen sind: Aktuelle Entwicklungen in beiden Branchen, Waren- und Verkaufskunde, Reportagen über ...
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Die »DVGW energie | wasser-praxis« ist die führende Fachzeitschrift der deutschen Gas- und Wasser Branche. 11 Mal im Jahr informiert sie mit technischen Fachbeiträgen, praxisorientierten ...
filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen. ...