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Integration von Legacy-Systemen in eine WFMS Architektur

AutorMatthias Grabe
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783638205948
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1.7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Workflowmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein gutes Geschäftskonzept wird nur zum nachhaltig erfolgreichen Unternehmen, wenn alle mit der Leistungserstellung und Vermarktung verbundenen Aktivitäten geordnet, schnell, flexibel und optimiert ablaufen. Der für die Erfüllung verschiedener gesetzlicher Vorschriften notwendige organisatorische Aufwand der Erstellung, Sammlung und Archivierung von Daten und Dokumenten ist eine weitere Herausforderung. Workflowmanagementsysteme (WfMS) können hier substanzielle Wettbewerbsvorteile schaffen (s. Österle/ Vogler 1996). Die Einführung solcher Systeme in Geschäftsprozesse etablierter Unternehmen bringt jedoch auch Nachteile mit sich und wirft teils erhebliche Probleme auf. Gegenstand dieser Seminararbeit ist eines der auftretenden Probleme, die Einbindung von Legacy-Systemen1 (LgS) in WfMS Architekturen. Zur Vereinfachung bzw. Lösung dieses Problems wird aufgeführt, welche betriebswirtschaftlichen Überlegungen bezüglich Integration bestehender Software (SW) bei der Implementierung des WfMS anzustellen sind, welche Merkmale SW aufweisen muss um vollständig integriert werden zu können und wie es möglich ist, nicht-anpassungsfähige SW in den Workflow zu integrieren. Zu letzterem wird außerdem eine SW vorgestellt, die beispielhaft die Integrationsfähigkeit demonstriert. Zum allgemeinen Verständnis werden im Kapitel 2 Grundlagen zur SW-Unterstützung von Gruppenarbeit, im speziellen WfMS, und deren Funktionsweise vermittelt. Kapitel 3 geht auf die technische Vorgehensweise zur erfolgreichen Implementierung eines WfMS in ein existierendes Unternehmen ein. Daraus abgeleitet wird das Legacy Problem, für das die vorhandenen Migrationstechniken vorgestellt werden. Kapitel 4 erläutert im Detail die Integration eines LgS in eine WfMS Architektur im Detail. Der besonderen Bedeutung der Wrapper Technologie wird dabei Kapitel 4.5 gerecht. Des weiteren wird im Kapitel 5 die praktische Umsetzung dieser Technologie im Rahmen eines Beispielfalles erklärt. Die zugehörige SW ist Bestandteil des Referates zu dieser Seminararbeit. Abschließend wird ein Fazit gezogen und ein Ausblick gewagt. 1 Legacy (engl.: Vermächtnis, Erbe) Systeme bezeichnen allgemein veraltete, überholte Systeme. Hier steht es für Software samt zugehöriger Daten, deren Eignung für die Verwendung in computerunterstützter Gruppenarbeit (CSCW), insbesondere WfMS, unzureichend ist.

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