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Die Entwicklung des Mythos von Langemarck

AutorChristian Wolf
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783638272087
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: sehr gut, Universität Leipzig (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Theater in der Nazizeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit entstand im Nachgang des Seminars 'Theater in der Nazizeit', geleitet von Frau Dr. Barbara Panse. Ihr geht ein Referat voraus, dass sich mit der Ideologiehaltigkeit des Schauspiels 'Jugend von Langemarck' von Heinrich Zerkaulen beschäftigt. Im Laufe des Seminars stellten wir fest, dass zahlreiche Dramen, die das Thema des 1.Weltkriegs zum Inhalt hatten, von den Zensoren des Nationalsozialismus kritisch beleuchtet wurden. Diesen Gedanken aufnehmend, möchte ich mich mit dem Langemarck- Mythos eingehender in dieser Hausarbeit beschäftigen. Ausgehend von den realpolitischen und realhistorischen Erfahrungen zu Beginn des 1.Weltkrieges bis zum Ereignis des 10. November 1914, welches die historische Grundlage des Mythos- Langemarck ist, möchte ich anhand der verschiedenen Entwicklungsphasen des Mythos seine Wirkungsmächtigkeit und die verschiedenen Interpretationen über Langemarck aufzeigen. Hierbei soll ein wesentlicher Teil der Hausarbeit die Phase des Nationalsozialismus behandeln, da durch sie die Linearität vom Ersten zum Zweiten Weltkrieg deutlich wird, an dem der Mythos von Langemarck nicht unschuldig ist und man durch sie die Probleme, vor denen die Nationalsozialisten mit ihrer Interpretation des Mythos von Langemarck standen, erkennen kann. Bei der Betrachtung der Phase des Nationalsozialismus soll versucht werden, den Umgang mit dem Langemarck- Stoff auf dem Theater und die Skepsis der nationalsozialistischen Kritik hier interpretierend zu verdeutlichen. Letztlich hat die Hausarbeit den Mythos von Langemarck zum Thema, der noch heute nicht gänzlich verschwunden ist. Meine Thesen lauten also wie folgt: Auch der Mythos Langemarck entstand aus einer Begebenheit, die irrationalen Charakter trägt und durch rein suggestive Interpretationen entwickelt wurde.

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