Sie sind hier
E-Book

Kommunikationspolitik für Museen

Nutzung von Social Media als Instrument zur Kommunikationspolitik von Museen

AutorKatharina Fein
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl14 Seiten
ISBN9783656484073
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,3, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland gibt es laut dem Institut für Museumsforschung rund 6.300 Museen. Ein Museum wird nach dem International Council of Museums (ICOM) definiert als: '...a non-profit, permanent institution in the service of society and its development, open to the public, which acquires, conserves, researches, communicates and exhibits the tangible and intangible heritage of humanity and its environment for the purposes of education, study and enjoyment.'1 Diese Museen stehen im Wettbewerb gegeneinander und konkurrieren gegen verschiedene Anbieter von Freizeit-, Unterhaltungs- und Bildungsangeboten (vgl. Bristot 2007 S. 28; Hausmann 2012c, S. 32). Nicht nur die wachsende Konkurrenz, sondern vor allem die leeren öffentlichen Kassen und schrumpfenden Zuschüsse stellen ein Problem dar (vgl. Bristot 2007, S. 28). In Bezug auf das Museumsmarketing erfordert das Überleben in diesem Wettbewerbsumfeld nicht nur die richtigen Produktentscheidungen zu treffen, sondern auch eine wirksame Kommunikationspolitik (vgl. Hausmann 2012c, S. 32). Die traditionelle Kommunikationspolitik umfasst Instrumente wie Anzeigen, Verkaufsförderung und Direktmarketing (vgl. Reimann/Rockweiler 2005, S. 83). Doch Empfehlungen durch Dritte sind einer der Hauptgründe für einen Museumsbesuch (vgl. Helm/Kuhl 2006, S. 172). Dies zeigt auch die durchgeführte Erhebung Culture Track 2011 in der Verhalten, Motivation und Barrieren kultureller Partizipation in den Vereinigten Staaten untersucht wurden. Es gaben 75 % der Befragten an, dass die Empfehlung von Freunden und Bekannten am wichtigsten für den Besuch eines Kulturangebotes ist und insbesondere soziale Medien für Empfehlungen eine immer wichtigere Rolle spielen.2 Im Zeitalter dieses neuem Mediums ist electronic Word-of-Mouth (=eWoM) besonders effektiv aufgrund der Tatsache, dass eine einzige Empfehlung - zum Beispiel auf Facebook oder Twitter - eine unbegrenzte Anzahl von Empfängern erreichen kann (vgl. Hausmann 2012c, S. 41; Miller/Lammer 2010, S.1). EWoM wird definiert als '...statement made by potential, actual, or former customers about a product or company, which is made available to a multitude of people and institutions via the Internet' (Hennig-Thurau et al. 2004, S. 39).

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Management - Wirtschaft - Coaching

Zeitmanagement im Projekt

E-Book Zeitmanagement im Projekt
Format: PDF

Von Projektleitern und ihren Mitarbeitern wird grundsätzlich eine exakte Punktlandung erwartet: Sie sollen das Projekt zum vereinbarten Termin beenden, selbstverständlich die Budgetvorgaben einhalten…

Zeitmanagement im Projekt

E-Book Zeitmanagement im Projekt
Format: PDF

Von Projektleitern und ihren Mitarbeitern wird grundsätzlich eine exakte Punktlandung erwartet: Sie sollen das Projekt zum vereinbarten Termin beenden, selbstverständlich die Budgetvorgaben einhalten…

Basiswissen Beschaffung.

E-Book Basiswissen Beschaffung.
Format: PDF

Anhand vieler Beispiele für die relevanten Aufgaben und Methoden der Beschaffung bietet der Band Grundwissen für den Quereinsteiger sowie ein Repetitorium für den Praktiker. Das Buch gibt eine kurze…

Basiswissen Beschaffung.

E-Book Basiswissen Beschaffung.
Format: PDF

Anhand vieler Beispiele für die relevanten Aufgaben und Methoden der Beschaffung bietet der Band Grundwissen für den Quereinsteiger sowie ein Repetitorium für den Praktiker. Das Buch gibt eine kurze…

Weitere Zeitschriften

Menschen. Inklusiv leben

Menschen. Inklusiv leben

MENSCHEN. das magazin informiert über Themen, die das Zusammenleben von Menschen in der Gesellschaft bestimmen -und dies konsequent aus Perspektive der Betroffenen. Die Menschen, um die es geht, ...

Arzneimittel Zeitung

Arzneimittel Zeitung

Die Arneimittel Zeitung ist die Zeitung für Entscheider und Mitarbeiter in der Pharmabranche. Sie informiert branchenspezifisch über Gesundheits- und Arzneimittelpolitik, über Unternehmen und ...

Augenblick mal

Augenblick mal

Die Zeitschrift mit den guten Nachrichten "Augenblick mal" ist eine Zeitschrift, die in aktuellen Berichten, Interviews und Reportagen die biblische Botschaft und den christlichen Glauben ...

Baumarkt

Baumarkt

Baumarkt enthält eine ausführliche jährliche Konjunkturanalyse des deutschen Baumarktes und stellt die wichtigsten Ergebnisse des abgelaufenen Baujahres in vielen Zahlen und Fakten zusammen. Auf ...

BIELEFELD GEHT AUS

BIELEFELD GEHT AUS

Freizeit- und Gastronomieführer mit umfangreichem Serviceteil, mehr als 700 Tipps und Adressen für Tag- und Nachtschwärmer Bielefeld genießen Westfälisch und weltoffen – das zeichnet nicht ...

IT-BUSINESS

IT-BUSINESS

IT-BUSINESS ist seit mehr als 25 Jahren die Fachzeitschrift für den IT-Markt Sie liefert 2-wöchentlich fundiert recherchierte Themen, praxisbezogene Fallstudien, aktuelle Hintergrundberichte aus ...

F- 40

F- 40

Die Flugzeuge der Bundeswehr, Die F-40 Reihe behandelt das eingesetzte Fluggerät der Bundeswehr seit dem Aufbau von Luftwaffe, Heer und Marine. Jede Ausgabe befasst sich mit der genaue Entwicklungs- ...