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Museumsmarketing - Theoretische Konzeptionen als Elemente neuer Ansaetze in den Kulturverwaltungen

Theoretische Konzeptionen als Elemente neuer Ansaetze in den Kulturverwaltungen

AutorFlorian Lüdeke
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl26 Seiten
ISBN9783638328227
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Museumswissenschaft, Museologie, Note: 1,3, Universität Lüneburg (Institut für Betriebswirtschaftslehre), Veranstaltung: Seminar zum Kulturmanagement, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die dieser Seminararbeit zu Grunde liegende Aufgabenstellung, neue Ansätze und Entwicklungen in den Kulturverwaltungen zu untersuchen, eröffnet ein weites thematisches Feld, welches es zu strukturieren gilt. Eine thematische Strukturierung ist zum einen auf Grund der vielschichtigen Literatur, zum anderen zur Vermeidung von Wiederholungen der bisher im Seminar behandelten Aspekte nötig. Neben diversen Einzelfällen (bspw. Hamburger Festhalle, Vitra Design Museum) wurden bereits grundlegende Tendenzen im Bereich der Kulturfinanzierung (Spenden, Sponsoring und werbliche Partnerschaften) und des Leistungsangebotes (originäre Leistungen, zusätzliche Leistungen) behandelt. Im Zuge der Auswertung in Frage kommender Literatur - neben der gängigen Fachliteratur bieten sich u.a. Studien von Organisationen wie dem Institut für Museumswesen oder auch Ausschussberichte zum Kulturhaushalt einzelner Bundesländer an - wird eines deutlich: Es gibt nicht die Entwicklung oder den neuen Ansatz im kulturellen Bereich. Die Pluralität des kulturellen Angebots fordert adäquat individuelle und facettenreiche Ansätze zur Umstrukturierung und Konsolidierung. Das Thema 'Neue Ansätze und Entwicklungen in den Kulturverwaltungen' bietet verschiedene Ansatzpunkte. Ohne den geringsten Anspruch auf Vollständigkeit seien hier einige Oberbegriffe genannt: Veränderungen in den Trägerschaften, neue Wege der Beschaffung von Finanzmitteln und das Selbstverständnis der Kulturinstitutionen. Letzteres soll hier zum Thema gemacht werden: Verstehen sich die institutionellen Anbieter kultureller Leistungen mehr als ein nach ökonomischen Kriterien zu führendes Unternehmen denn als Amt oder operativer Teil der Verwaltung, so wirkt sich dieser Wandel im Selbstverständnis zunehmend auf die Führung des 'Unternehmens' Kultur und entsprechend auf das Leistungsangebot aus. Dem Marketing kommt im Kontext dieses Wandels eine gewichtige Rolle zu. Der Anspruch dieser Seminararbeit soll es sein, sich in einem ersten Schritt vom Einzelfall zu lösen, um einen allgemeinen Überblick geben zu können. Die hierbei gewonnenen Schlüsse werden dann in einem zweiten Schritt anhand eines Beispiels (Museum für das Fürstentum Lüneburg) konkretisiert.

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