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Die Amerikanische Außenpolitik nach 1945 bis zum Ende des Vietnamkrieges

AutorPeter Krachten
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl22 Seiten
ISBN9783638389372
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1,7, Universität zu Köln (Lehrstuhl für Internationale Politik und Außenpolitik), Veranstaltung: Strategisches Denken und die Wende in der US-Außenpolitik : Zur politischen Ideologie Leo Strauss und Albert Wohlstätters, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem ersten Weltkrieg gab es eine Isolationsphase in der Außenpolitik der USA. Man wollte sich aus europäischen Streitigkeiten heraushalten um sich auf den pazifischen Raum zu konzentrieren. Nur mühsam - angesichts strenger Neutralitätsgesetze - gelang es Präsident Roosevelt ab 1939 die Engländer im Kampf gegen Hitler-Deutschland zu unterstützen. Der Angriff der Japaner auf Pearl Harbor und die Kriegserklärung Hitlers an die USA ermöglichten das massive Eingreifen im Zweiten Weltkrieg, das schließlich an der Seite der Sowjetunion und eines schwächer werdenden englischen Empires zum Sieg über Deutschland führte. Roosevelt war stets bereit gewesen mit Stalins Sowjetunion zusammenzuarbeiten und dabei auch Zugeständnisse zu machen. Er vertrat die Idee einer One-world-policy, welche auch die Grundlage der UNO wurde. Nach dem plötzlichen Tod Roosevelts, während der Potsdamer Konferenz, gab es mit Truman einen neuen Präsidenten, der der Sowjetunion skeptischer gegenübertrat. Diese Skepsis wurde 1947 mit der Veröffentlichung der Truman Doktrin unterstrichen und die Politik des Containment begann. Mit ihr folgten Militär- und Wirtschafthilfen und schließlich der Marshallplan. Mit der Gründung der NATO, 1949, erhöhte sich die Verantwortung für die USA zu Europa, da erstmals eine Beistandspflicht im Kriegsfall vereinbart wurde. Die Eindämmungspolitik wurde ab 1953 durch Präsident Dwight D. Eisenhower durch die Roll-Back-Politik erweitert. Sie richtete sich nun nicht nur gegen die UdSSR, sondern auch gegen die Volksrepublik Chinas. Mit der 1957 vorgestellten Eisenhower Doktrin wurde jedem Land militärische Hilfe zugesichert, falls es von der kommunistischen Seite angegriffen würde. Als Kennedy 1961 an die Macht kam, verließ er die aktive Zurückdrängung und begann mit sehr erfolgreichen flexiblen Reaktionen. Durch seine Ermordung wurde 1962 Johnson Präsident und ordnete die Bekämpfung kommunistische Aggressionen an. Auf den folgenden Seiten beschäftige ich mich mit den ersten Entwicklungen nach dem zweiten Weltkrieg. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt später auf dem Vietnamkrieg und die davor liegende Kubakrise. Anhand der gewählten Beispiele werden, durch eine Beschreibung des Krisenverlaufs, die Entscheidungsprozesse der Amerikanischen Regierung verdeutlicht.

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