Sie sind hier
E-Book

Anforderungen und Auswirkungen von Basel II auf die Finanzierung von mittelständischen Unternehmen

AutorRonny Böhme
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl102 Seiten
ISBN9783638394253
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,3, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen, 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Dynamisierung der Märkte, eine zunehmende Globalisierung und die rasant fortschreitende Entwicklung neuer Technologien. Sowohl Kreditwirtschaft, als auch Unternehmen stehen vor neuen Herausforderungen. Nur für jene Unternehmen, die in der Lage sein werden, auf die gestiegenen Anforderungen der Märkte schnell und angemessen zu reagieren, bietet der neue Wettbewerb auch eine Vielzahl lukrativer Chancen. Wie sehr diese aber auch im Zusammenhang mit folgenreichen Risiken stehen können, belegten unlängst Wirtschafts- und Finanzkrisen in Asien oder Lateinamerika. Die Kreditwirtschaft und der Bankensektor tragen durch ihre enge Verflechtung mit der übrigen Volkswirtschaft hierbei eine besondere Verantwortung. Mittels ihrer Finanzpolitik sind die Banken in der Lage, den Geldumlauf und die Güternachfrage zu beeinflussen und nachhaltig zu steuern. Der Solvenz eines Kreditinstitutes kommt somit eine nicht unerhebliche Bedeutung zu, eine ausreichende, d.h. risikoadäquate Eigenkapitalausstattung ist essentieller Bestandteil eines stabilen Finanz- und Wirtschaftssystems. Die derzeit in Unternehmen, Verbänden und Medien äußerst kontrovers diskutierte neue Baseler Eigenkapitalvereinbarung soll den jüngsten Entwicklungen Rechnung tragen und einen wesentlichen Beitrag zu einer stabilen Zukunftsfähigkeit des internationalen Finanzsystems leisten. Der erste Baseler Eigenkapitalakkord, bereits 1988 verabschiedet, empfiehlt den Banken, bei der Vergabe eines Kredites einen bestimmten Prozentsatz seiner risikogewichteten Aktiva mit Eigenkapital zu unterlegen. Dem Wandel der Finanzmärkte kann Basel I heute mit dieser pauschalen Eigenkapitalunterlegung allerdings nicht mehr genügen. Im Mittelpunkt des neuen Baseler Akkordes steht eine umfassendere, differenzierte und risikoorientierte Beurteilung eines Kreditgeschäftes, die letztlich die Basis für das ökonomisch notwendige, d.h. den tatsächlichen Risiken entsprechende Eigenkapital bilden soll. Ziel dieser Neuerung ist es, einen entscheidenden Beitrag zur Solidität des Finanzsystems zu leisten, ohne das derzeitige Eigenkapitalniveau zu belasten.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Weitere E-Books zum Thema: Hochschulschriften - Diplomarbeiten

Evidence-based Management

E-Book Evidence-based Management
Darstellung der grundlegenden Zusammenhänge und kritische Auseinandersetzung Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, Veranstaltung: Neuere Ansätze des Managements, Sprache: Deutsch, Abstract: Evidence-…

Evidence-based Management

E-Book Evidence-based Management
Darstellung der grundlegenden Zusammenhänge und kritische Auseinandersetzung Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, Veranstaltung: Neuere Ansätze des Managements, Sprache: Deutsch, Abstract: Evidence-…

Bushido: Gangster-Rapper oder Spießer?

E-Book Bushido: Gangster-Rapper oder Spießer?
Eine Untersuchung zur Authentizität Bushidos auf der Grundlage von Interviews, Talkshow-Auftritten, kritischen Medienberichten und dem Film 'Zeiten ändern dich' Format: PDF/ePUB

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund, Veranstaltung: Geschichte der Rockmusik, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Vom…

Weitere Zeitschriften

Arzneimittel Zeitung

Arzneimittel Zeitung

Die Arneimittel Zeitung ist die Zeitung für Entscheider und Mitarbeiter in der Pharmabranche. Sie informiert branchenspezifisch über Gesundheits- und Arzneimittelpolitik, über Unternehmen und ...

Ärzte Zeitung

Ärzte Zeitung

Zielgruppe:  Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und Internisten. Charakteristik:  Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit an niedergelassene Mediziner ...

BONSAI ART

BONSAI ART

Auflagenstärkste deutschsprachige Bonsai-Zeitschrift, basierend auf den renommiertesten Bonsai-Zeitschriften Japans mit vielen Beiträgen europäischer Gestalter. Wertvolle Informationen für ...

Correo

Correo

 La Revista de Bayer CropScience para la Agricultura ModernaPflanzenschutzmagazin für den Landwirt, landwirtschaftlichen Berater, Händler und am Thema Interessierten mit umfassender ...

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum. Organ des Landesverbandes Haus & Grund Brandenburg. Speziell für die neuen Bundesländer, mit regionalem Schwerpunkt Brandenburg. Systematische Grundlagenvermittlung, viele ...

die horen

die horen

Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik."...weil sie mit großer Aufmerksamkeit die internationale Literatur beobachtet und vorstellt; weil sie in der deutschen Literatur nicht nur das Neueste ...

Evangelische Theologie

Evangelische Theologie

Über »Evangelische Theologie« In interdisziplinären Themenheften gibt die Evangelische Theologie entscheidende Impulse, die komplexe Einheit der Theologie wahrzunehmen. Neben den Themenheften ...