Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Universität Stuttgart, 41 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die heutige Wettbewerbssituation für Unternehmen wird von einer hohen Turbulenz und Dynamik beherrscht. Marktgrenzen verwischen, Produkt- und Technologielebenszyklen verkürzen sich drastisch, es existiert ein teilweise erbitterter Wettbe-werb.1 Will ein Unternehmen damit zurechtkommen und trotzdem starke Positionen aufbauen und verteidigen, so muss es zu einer lernenden Organisation werden. Dabei ist der Besitz von Information bzw. Wissen zu einem Schlüsselfaktor von höchster Priorität geworden. Es wird auch vom fünften Kondratieff-Zykluss gesprochen.2 Daher kommt dem organisationalen Lernen als Wissenserwerb und Wissensgenerierung eine herausragende Bedeutung zu. Zielsetzung der vorliegenden Seminararbeit ist es primär, die Lernende Organisation vorzustellen und zu erörtern. Dabei wird gleichzeitig untersucht, wie diese, im Sinne des Oberthemas ' Entstehung und Förderung von Innovation', zu Innovationen beitragen kann, und ob sie möglicherweise selbst schon eine Innovation verkörpert. Aber kann eine ganze Organisation überhaupt lernen? Zur Beantwortung dieser Frage wird im Folgenden genauer dargestellt wodurch die Notwendigkeit des Lernens verursacht wurde, und wie sie theoretisch begründet wird. Darauf aufbauend werden individuelle und organisationale Lernprozesse anhand wichtiger Theorien erläutert und kritisch hinterfragt.
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