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Der Freischütz

AutorHelene Radam
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl23 Seiten
ISBN9783638344098
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Carl Maria von Weber stammt aus einer süddeutschen Familie. Geboren ist er allerdings in Norddeutschland, in Eutin. Er wuchs inmitten einer wandernden Theatergruppe unter der Obhut seines Vaters auf. Der Vater verweilte auf Grund der gegebenen Situation nie sehr lange an einem Ort, so waren die Umstände für Carl Marias Ausbildung von klein auf sehr schwierig. Die Vorteile dabei waren, dass er bei verschiedenen Lehrern Unterricht genoss und somit ein breites Spektrum an Bildung erfuhr. Er hatte Klavierunterricht bei Heuschkel in Hildburghausen, das Fach der Kontrapunktarbeiten erlernte er bei Michael Haydn in Salzburg, in den Genuss der Musiktheorie kam er bei dem Organisten Kachler in München. Diese Vielfalt der Orte wie auch der Lehrer durchzog seine Laufbahn. Webers erste Opernversuche hatten ihre Premiere in Freiberg. Danach allerdings arbeitet er wieder bei Hayden in Salzburg und später dann bei Abt Vogler in Wien. 1804 ging er als Kapellmeister nach Breslau. 1807 befand er sich in fürstlicher Stellung in Stuttgart. 1813 wurde er dann Operndirektor in Prag. Von 1817 bis zu seinem Tode war er als Musikdirektor in Dresden beschäftigt. Carl Maria von Weber starb in London. 1844 wurde seine sterblichen Überresten durch die Initiative Richard Wagners nach Deutschland geholt und zum zweiten Mal bestattet. Den Musikdramatiker Weber findet man bereits in seinen frühen Werken wie 'Das stumme Waldmädchen' (1800) oder 'Peter Schmoll und seine Nachbarn' (1801). Die erste Oper ist allerdings nur bruchstückhaft überliefert und bei der zweiten ist das Textbuch verlorengegangen. Allerdings fand diese Oper 1942 ihre Rückkehr auf die Bühne durch eine zeitgenössische Romanvorlage. Ein weiteres Fragment blieb der 'Rübezahl' (1804). Über weitere Opern wie die romantische Oper 'Silvana' (1812), die komische Oper 'Abu Hassan' (1811) oder dem musikalischen Lustspiel 'Die drei Pintos' (ca.1820), die von Weber unvollendet gelassen und später von Gustav Mahler ergänzt wurde, rückt man langsam in die Jahre, in denen Webers große Opern entstanden bzw. ihre Vollendung fanden. Webers Name bleibt vor allem an den Opern der 'Freischütz' (1821), 'Euryanthe' (1823) und 'Oberon' (1826) geknüpft.

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