Fachzeitschrift für Homöopathie Ganz dem prozessorientierten Gedanken entsprechend, wird es mit den Homöopathischen Einblicken einige Veränderungen geben. Wir werden von den Homöopathischen Einblicken, wie sie in der jetzigen Form bestehen, Abschied nehmen. Das Erscheinen wird ab 2009 eingestellt. Es ist für uns an der Zeit, neue Wege zu ...

DER VERLAG

Der Verlag Medizinisches Forum entstand 1990 auf dem Hintergrund der Schule in Bad Boll von Jürgen Becker und Gerhardus Lang. Es sollte ein Forum entstehen, das die Idee der Boller-Schule für eine neue, lebendige Homöopathie nach außen darstellt.
Anfangs war es die einzige Aufgabe des Verlags, die dieser Idee entsprechende Zeitschrift „Homöopathische Einblicke“, zu veröffentlichen. Später kamen auch Bücher dazu. Bislang sind das „Der homöopathische Ring“ von Hans-Jürgen Achtzehn und Andreas Krüger und „Die Potenziale unserer Kinder“ von Hans-Jürgen Achtzehn.
Das Ziel der Homöopathischen Einblicke bestand darin, das jeweilige Arzneimittelbild weit umfassender darzustellen als es bislang gesehen wurde, wie z.B. Träume, Filme, Musik, Bilder, Märchen zu integrieren und damit die ganze symbolische Ebene mit einzuflechten.
Als die Boller Zeit zu Ende ging und die prozessorientierte Homöopathie mehr und mehr Gestalt annahm, bekam die Zeitschrift die Funktion, diese neue Art der Homöopathie publik zu machen, die noch weiter ging und z.B. das positive Arzneimittelbild beinhaltete. Wir wollten und wollen die Botschaft der prozessorientierten Homöopathie in die Welt bringen.
Als weiteres Ziel möchten wir Homöopathen zu Wort kommen lassen, die entweder ähnliche Ideen haben oder aber auch ganz andere, neue.
Der Anspruch des Verlags ist es, dem Prinzip des „Aude sapere“ (Wage zu wissen), dem auch Hahnemann folgte, die Ehre zu erweisen und offen zu sein für Entwicklung, Forschung und Vervollständigung einer noch im Wachsen befindlichen Heilkunst.