WATERKANT – Umwelt + Mensch + Arbeit in der Nordseeregion
Die Quartalszeitschrift "WATERKANT — Umwelt + Mensch + Arbeit in der Nordseeregion" (ISSN 1611-1583) erscheint aktuell im 33. Jahrgang und ist vorwiegend verbreitet bei Nordsee- und Meeresschutz-Initiativen, Bürgerinitiativen, Umweltverbänden sowie in Schifffahrtskreisen und maritimen wissenschaftlichen Einrichtungen.
WATERKANT befasst sich nicht nur mit der Nordsee, dem Wattenmeer und den Küstenregionen: Meere haben etwas Verbindendes, es sind Weltmeere – sie sind von Natur aus global, genauso wie ihre Probleme. Wer die marine Welt hier wie anderswo schützen, zugleich aber auch eine gerechte Verteilung der maritimen Schätze durchsetzen möchte, muss an Nord- und Ostsee anfangen, kann aber letztlich nur mit einer globalen Perspektive erfolgreich sein.
WATERKANT schaut auf die Meere vor der Haustür, beschreibt ihre Probleme und fragt nach deren Ursachen, auch wenn diese nicht vor Ort zu suchen sind. Gelegentliche Blicke auf die Meere und Küsten des globalen Südens sind fokussiert auf deren Probleme durch nicht selbst bestimmte Einflüsse; WATERKANT arbeitet deren entwicklungs- und umweltpolitische Hintergründe heraus und sucht nach solidarischen Lösungen für die Probleme.
WATERKANT ist aktuell Teil einer zivilgesellschaftlichen Kampagne, die sich unter dem Motto "Fair übers Meer!" gegen Ausflaggung, gegen Schifffahrts- und Schiffbau-Subventionen ohne verbindliche soziale Verpflichtung, gegen ausbeuterische Arbeitsbedingungen in der maritimen Wirtschaft wendet: Das betrifft Handelsschiffe, insbesondere unter Billigflagge, ebenso wie Häfen oder Werften und insbesondere inhumane Abwrackstrände. Die Kampagne richtet sich aber ausdrücklich auch an alle Fair-Trade-Initiativen mit dem eindringlichen Appell, bei der Sorge um die Lebens- und Arbeitsbedingungen in Agrarwirtschaft und Konsumindustrie die Lage der Beschäftigten in der Transportkette – und hier vor allem der Seeleute – nicht außer Acht zu lassen.
WATERKANT ist ein nicht-kommerzielles Projekt, das überwiegend durch ehrenamtliches Engagement entsteht. Herausgeber ist der "Förderkreis WATERKANT", ein als gemeinnützig anerkannter eingetragener Verein: Frei von öffentlichen Zuschüssen ebenso wie von bezahlter Werbung und allen daraus möglicherweise erwachsenden Abhängigkeiten, kann das Blatt nur überleben durch bezahlte Abonnements – und Spenden.
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.Kein Verlag bekannt | 20.02.2020 | 3500 | ||||