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E-Book

Alfred Matusche und Lothar Trolle

Grenzgänger des DDR-Theaters

AutorJulia Lind
Verlagtranscript Verlag
Erscheinungsjahr2018
ReiheTheater 111
Seitenanzahl366 Seiten
ISBN9783839443828
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis99,98 EUR
Eigensinn und SED-Diktatur? Trotz des Diktats der Gleichheit vertraten die Dramatiker Alfred Matusche und Lothar Trolle in der DDR eine eigenständige künstlerische Position. Beide orientierten sich dabei an Traditionslinien der Moderne, welche im kulturellen System der DDR unterrepräsentiert waren. Während Matusche einen sozialistischen mit einem magischen Realismus verknüpfte, entwickelte Trolle Formen des Absurden weiter.Julia Lind stellt diese ungleichen Grenzgänger des DDR-Theaters anhand ausgewählter Theatertexte, Theaterinszenierungen sowie Hör- und Fernsehspiele vor und eröffnet damit einen ungewöhnlichen, »von den Rändern des Sozialismus ausgehenden« Blick auf die deutsch-deutsche Geschichte.

Julia Lind (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Bereichs Theaterwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt5
Vorwort9
1. Einleitung11
2. Grenzgänger Matusche: Modell des Sehens33
3. Grenzgänger Trolle: Das Modell des Gehens179
4. Schlusswort: Grenzgänge und Weltanschauung335
Literaturverzeichnis347

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