Inhalt | 5 |
Einleitung: „Do We (Still) Need the Concept of Bildung?“ | 11 |
I. BILDUNGSTHEORETISCHE ÜBERLEGUNGEN | 21 |
1. Dimensionen des Bildungsbegriffs | 23 |
1.1 ‚Bildung‘: ein aktuelles Konzept | 23 |
1.2 Erste Dimension: Das ‚Bildungssubjekt‘ | 26 |
1.3 Zweite Dimension: ‚Bildung‘ und Gesellschaft | 37 |
1.4 Dritte Dimension: ‚Bildung‘ und Normativität | 43 |
1.5 Vierte Dimension: Die Prozessstruktur von ‚Bildung‘ | 51 |
1.6 Zum Verhältnis von Bildungstheorie und empirischer Bildungsforschung | 57 |
1.7 Die ‚fünf Dimensionen‘ des Bildungsbegriffs | 65 |
2. Ambivalente Selbstpraktiken. Zur Neufassung des Bildungsbegriffs im Anschluss an Michel Foucault | 69 |
2.1 Foucault als Bildungstheoretiker? | 69 |
2.2 Foucaults Subjektkonzeption | 76 |
2.2.1 Foucaults Subjektkonzeptionen | 77 |
2.2.2 Die Konstitution des Subjekts im Diskurs | 78 |
2.2.3 Die Konstitution des Subjekts durch Machtpraktiken | 79 |
2.2.4 Die Konstitution des Subjekts durch Selbstpraktiken | 86 |
2.2.5 Bildungstheoretische Implikationen | 89 |
2.3 Foucault als Diagnostiker der Gegenwart | 92 |
2.3.1 Foucault als Gesellschaftstheoretiker und -diagnostiker | 93 |
2.3.2 Genealogie als kritische Gesellschaftsdiagnostik | 94 |
2.3.3 Foucaults Gesellschaftsdiagnosen | 98 |
2.3.4 Gouvernementale Herausforderungen für das Konzept der ‚Bildung‘ | 105 |
2.4 Kritik als experimentelle Praxis des ‚Anders-Denkens‘ | 110 |
2.4.1 „Was ist Kritik?“ | 111 |
2.4.2 Der Einsatz von Kritik als Frage nach den Machtbeziehungen | 112 |
2.4.3 Kritik als grund- und ortlose Praxis | 115 |
2.4.4 Kritik als produktives Grenzexperiment | 117 |
2.4.5 Kritik als Ethos: bildungstheoretische Anschlüsse | 121 |
2.5 Ambivalenzen: Bildung als ‚Entsubjektivierung‘? | 125 |
2.5.1 Wie ist Veränderung möglich? | 128 |
2.5.2 Die Unwahrscheinlichkeit von Veränderung | 130 |
2.5.3 Foucaults Projekt einer ‚Entsubjektivierung‘ | 133 |
2.5.4 Strukturmomente von ‚Bildung‘ | 139 |
II. ZUR EMPIRISCHEN UNTERSUCHUNG VON BILDUNGSPROZESSEN | 145 |
3. Die qualitativ-empirische Untersuchung von Bildungsprozessen im Anschluss an Michel Foucault | 147 |
3.1 Foucault und die qualitative Analyse von Bildungsprozessen | 147 |
3.2 Der Gegenstand: ‚Weblogs‘ als Raum für Bildungsprozesse | 150 |
3.2.1 Was ist ein ‚Weblog‘? | 154 |
3.2.2 Foucault, das Internet, Weblogs und ‚Bildung‘ | 156 |
3.3 Methodische Überlegungen zur Untersuchung von Bildungsprozessen in Weblogs | 164 |
3.3.1 Diskurspraktiken: Foucaults ‚Diskursanalyse‘ | 167 |
3.3.2 Machtpraktiken: Foucaults ‚Analytik der Macht‘ | 175 |
3.3.3 Selbstpraktiken: Foucaults ‚Genealogie der Ethik‘ | 179 |
3.3.4 Zur Untersuchung von Figuren des Welt- und Selbstverhältnisses in Weblogs | 183 |
3.4 Exkurs: methodische und methodologische Grenzen | 185 |
4. Die Untersuchung: Bildungsprozesse in Weblogs | 191 |
4.1 Einführung: Das Weblog ‚Stadtelfe‘ | 191 |
4.2 Figuren des Welt- und Selbstverhältnisses im Weblog ‚Stadtelfe‘ | 194 |
4.2.1 Die Position der ‚Studentin‘ | 195 |
4.2.2 Die Position der ‚Gestalterin‘ | 202 |
4.2.3 Die Position des ‚sozialen Wesens‘ | 209 |
4.2.4 Die Position der ‚Haltlosigkeit‘ | 218 |
4.3 Relektüre: Selbstpraktiken im Weblog ‚Stadtelfe‘ | 235 |
4.3.1 Methodischer Neueinsatz: Praktiken des Selbst | 235 |
4.3.2 „19. Mai 2004“ | 241 |
5. ‚Bildung‘ in ambivalenten Selbstpraktiken | 249 |
6. Literatur | 261 |