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Analyse handelsbasierter und monetärer Regionalisierungsformen anhand ausgewählter Fallbeispiele

AutorRosina Saß
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783668822672
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Ende der 1980er Jahre zeigt sich eine verstärkte Tendenz zur regionalen Verdichtung internationaler Wirtschaftsbeziehungen, die sich immer weiter fortsetzt. Bela Balassa (2011, ©1961) definiert diese Art von Regionalisierung wie folgt: 'We propose to define economic integration as a process and as a state of affairs. Regarded as a process, it encompasses measures designed to abolish discrimination between economic units belonging to different national states; viewed as a state of affairs, it can be represented by the absence of various forms of discrimination between national economies.' Der beschriebene Prozess ist Balassa (2011, ©1961) zufolge in fünf Schritte unterteilt und beginnt mit einer Freihandelszone. Der nächste Schritt ist die Zollunion, gefolgt von einem gemeinsamen Binnenmarkt in der integrierten Region. Als nächste Integrationsstufe sieht das Modell die Kooperation auf monetärer Ebene mit einer finalen Währungsunion vor. Der letzte Schritt zur vollendeten Integration ist die politische Union der beteiligten Staaten. Tatsächlich entsprechen einige regionale Abkommen dieser Vorstellung. Als Musterbeispiel gilt hier die Europäische Union (EU), deren Aufbau mit der Kooperation im Handelsbereich begann, als 1952 die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl gegründet wurde. 1967 wurde diese zur Europäischen Gemeinschaft (EG) erweitert und 1968 wurde die Zollunion im gewerblichen Bereich verwirklicht. Den nächsten Schritt in Balassas Modell erreichte die EU1 1993 mit dem Inkrafttreten des Binnenmarktes. 2002 wurde mit dem Euro die Währungsunion eingeführt und auch erste Schritte in Richtung politische Union sind mit Institutionen wie dem Europäischen Parlament bereits getan. Jedoch folgen nicht alle regionalen Abkommen diesem Beispiel. So gab und gibt es seit 1960 rund dreimal so viele regionale Handelsabkommen wie monetäre Kooperationen. Daraus ergibt sich die Frage 'Why doesn't regional monetary cooperation follow trade cooperation?', die sich Scott Cooper in seiner gleichnamigen Abhandlung zum Thema Regionalismus stellt (Cooper 2007). Diese Frage soll im Folgenden beantwortet werden.

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