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Analyse, Hintergrund und Interpretation von Georg Grosz Bild 'Die Stützen der Gesellschaft'

VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl12 Seiten
ISBN9783668748156
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Weimarer Republik charakterisierte ein wichtiges, dramatisches und auch strittiges Kapitel im Verlauf der deutschen Geschichte. In den vierzehn Jahren zwischen Kaiserreich und 'Drittem Reich' kam es zu Versuchen einen Umbruch sowohl in der Kultur als auch im politischen System zu versuchen und somit einen Umsturz der Gesellschaft hin zur ersten parlamentarischen Demokratie zu wagen. Es war ein Unternehmen, der Bevölkerung Demokratie zu lehren und somit ein Umdenken in den Köpfen der Bevölkerung zu erzielen. Erschwert wurde dieses Experiment jedoch durch außenpolitische Voraussetzungen wie der Vertrag von Versailles, die als Last nicht zu beseitigen waren. Die innenpolitischen Bedingungen waren ebenfalls schwierig, sodass die Erschaffung einer Demokratie von Anfang an nicht problemlos ablaufen konnte. Trotz der vorherrschenden Probleme wurde der Versuch gestartet die Gesellschaft umzuwälzen und neu zu erziehen. Es muss sogenannte Träger bzw. Instanzen dieses Versuches gegeben haben, die als Vermittler oder aber auch als Stützen aufgetreten sein könnten. Bezugnehmend darauf stellen sich folgende Fragen: Welche Pfeiler oder Säulen waren das? Inwiefern waren diese Säulen Stützen der parlamentarischen Demokratie? War der Halt der Pfeiler für eine solche Staatsform gewährleistet oder waren sie instabil? Meine Arbeit behandelt diese Fragen anhand des Bildes 'Die Stützen der Gesellschaft' von Georg Grosz, da es Hinweise für die Untersuchung der Fragen gibt. Das Ziel der Arbeit ist es, herauszufinden ob die Instanzen fähig waren die Weimarer Republik mit ihrer Verfassung zu tragen und diese gleichbedeutend eine Ursache für das Scheitern der Demokratie darstellten.

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