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Angebotssteuerung und Angebotsschocks in einer offenen Volkswirtschaft

AutorSylvie Juhra
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl87 Seiten
ISBN9783832473501
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis74,00 EUR
Inhaltsangabe:Problemstellung: In der vorliegenden Arbeit wird eine kleine, rohstoffabhängige Währungsunion betrachtet, in der nur eine gemeinsame Währung existiert, welche von einer einzigen Zentralbank emittiert wird. Die Unionsländer einer Währungsunion besitzen untereinander fixierte Wechselkurse, während sie nach außen flexible Wechselkurse beibehalten. Das in diesem Ansatz betrachtete „Mischwechselkurssystem“ besteht aus drei offenen Volkswirtschaften. Zwei Unionsländer, die zusammen die Währungsunion abbilden und dem großen Ausland. Die Unionsländer unterhalten zu dem Ausland, das gegenüber der aggregierten Union ein großes Land darstellt, Wirtschaftsbeziehungen. Die vorliegende Arbeit erweitert die Theorie einer Währungsunion, wie sie in dem traditionellen Mundell/Fleming-Modell offener Volkswirtschaften behandelt wird dahingehend, dass die Angebotsseite stärker berücksichtigt wird. Hierbei wird von unterschiedlichen Lohnindexierungsgraden sowie von importierten Rohstoffen, die zusätzlich in der Produktion der Endprodukte der jeweiligen Unionsländer verwendet werden, ausgegangen. Der Rohstoff wird aus einem Viertland importiert, das selbst gegenüber der Währungsunion als kleines Land aufgefasst wird. Die Fakturierung der Rohstoffimporte findet in der Währung des großen Auslandes statt. Der Rohstoffpreis stellt dann eine exogene Modellvariable dar. Dagegen ist der Rohstoffpreis in innergemeinschaftlicher Währung wegen des nach außen flexiblen Wechselkurses endogen. Das Ziel dieser Arbeit liegt in der Untersuchung, welche Auswirkungen der Einsatz stabilitätspolitische Maßnahmen (wie eine Senkung der Lohnnebenkosten) sowie plötzliche exogene Störungen (wie die Erhöhung des Preises eines importierten Rohstoffes) auf die relevanten Unionsländer haben. Dabei stehen vor allem die Preisniveaustabilität und das wirtschaftliche Wachstum der Unionsländer im Mittelpunkt der Analyse. Als aktuellen Hintergrund dieser Analyse dient u.a. die Situation in den Mitgliedsstaaten des EWS, welche seit Jahren durch ein hohes Niveau der Arbeitslosigkeit gekennzeichnet ist. Die nationalen Regierungen versuchen mit wirtschaftlichen Maßnahmen, die Beschäftigung im eigenem Land zu erhöhen, wie die derzeitigen Diskussionen um die Steuerreform, Gesundheitsreform und Rentenreform in der Bundesrepublik Deutschland zeigen. Zudem bereiten die immer wieder steigenden Rohstoffpreise (insbesondere von Rohöl) Befürchtungen in den Ländern, die im hohem Maße von den Importen [...]

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