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Anne Boleyn und ihr Einfluss auf die Entscheidungen und Handlungen von Heinrich VIII.

AutorJoana Lima
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl22 Seiten
ISBN9783346042873
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit legt ein besonderes Augenmerk auf Heinrich VIII. und auf seine Beziehung zu Anne Boleyn. Anne Boleyn war die zweite und gleichzeitig die bekannteste von den sechs Frauen des Königs Heinrich VIII. von England. König Heinrich VIII. war sehr bald von ihr besessen, sodass er sich von seiner ersten Ehefrau Katharina von Aragon scheiden ließ und dazu noch den Bruch mit der römisch-katholischen Kirche vorantrieb. Ihr gelang es, mit ihrer Faszination erfolgreich das Interesse des Königs zu wecken. Sehr bald nach ihrer Krönung zur Königin ließ Heinrich VIII. sie zum Tode verurteilen. Als Hure verspottet, starb sie 1536 auf dem Schafott. Eine spannende Frage, die bleibt, ist jedoch, inwieweit Anne Boleyn einen Einfluss auf Heinrichs Handlungen hatte und welche Begeisterung Heinrich für Anne hatte, dass er dafür den Bruch mit der römisch-katholischen Kirche vorantrieb. Einer geeigneten möglichen Antwort und Interpretation auf diese Fragen geht diese Hausarbeit nach. Anne Boleyn war eine sehr auffällige Person am englischen Hof: jung, gebildet und immer nach der neuesten französischen Mode gekleidet. Je intensiver die Auseinandersetzung mit Anne Boleyns Leben ausfällt, desto mehr wird deutlich, dass sie sowohl eine der umstrittensten Königinnen in der englischen Geschichte ist als auch die brillanteste und vollkommenste Frau war, dank ihrer am Hofe von Margaret von Österreich und Königin Claude von Frankreich erworbenen höheren Bildung und ihres Trainings. Auch aus kultureller Perspektive verkörpert sie bestmöglich die französische Renaissance in England. Sie war eine Frau, die ihre Stimme in der damals vorzufindenden Gesellschaftsordnung hob, die den Frauen vorschrieb, sich zurückzuhalten und sich den Männern unterzuordnen.

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